Forstnerbohrer "Test"

Von der Bohrmaschine bis zur Oberfäse - Testberichte, Vorstellung, Besprechung
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elektroulli
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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon elektroulli » Mi 7. Sep 2016, 20:56

Hallo Marcel,
ich habe 2 Fisch mit Wellenschliff. 26 und 35 mm.
Habe damit schon zig Löcher für Topfscharniere in alle möglichen Holzarten gebohrt.
Auch viel in Spanplatte und MDF.
Ich bin sehr zufrieden. Gerade bei beschichteten Patten absolut sauber.
Ulli

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Mario
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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon Mario » Mi 7. Sep 2016, 23:19

Hallo Marcel,
also die Bormax werden ja immer sehr gelobt und was ich so gelesen habe, oftmals als die Besten überhaupt gesehen. Ob das so ist, kann ich nicht behaupten. Ich habe einen Satz 15-35mm und bin damit sehr zufrieden. Sehr gute und schnelle Bohrergebnisse und die Dinger bleiben wirklich sehr "cool" dabei.
Wie auch immer, ich denke mal Du machst mit den "Bormaxen" und- oder den " Fischen" nichts falsch.

Grüße, Mario!

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the_black_tie_diyer
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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon the_black_tie_diyer » Do 8. Sep 2016, 00:02

Hallo Marcel,

ich habe hier 2 Forstnerbohrer von Fisch liegen, bin aber noch nicht dazu gekommen die zu testen. Ich hab erstmal mit den schon getesteten an verschiedenen Materialien rumexperimentiert - momentan weiß ich aber noch nicht ob ich vor dem Umzug noch dazu komme das entsprechend aufzubereiten. Die Zeit läuft mir viel zu schnell davon und die Liste was vorher noch erledigt werden muss wird eher länger als kürzer... Ich hatte eigentlich gehofft, das nebenbei irgendwo reinzuschieben.

Heute wurde ich auch mal wieder "überrascht" und ich habe für morgen schon ne böse Vorahnung...

Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
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Rotti1961
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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon Rotti1961 » Mo 12. Sep 2016, 17:29

Hallo Oliver,

wenn Du Deinen Test machst - wirst Du dann auch das Innenmaß der gebohrten Sack- oder Durchgangslöcher messen ?

Grund der Frage: Ich baue (angelehnt an Lothars MFT Nachbau) einen Unterbau für meinen MFT und fand die Idee der 30mm Löcher in den vorderen Balken (wo dann ein 30mm Rundstab als Auflage reinkommt) sehr clever und nachahmenswert. Da mein Baumarkt Forstnerbohrer sich extrem schwer damit getan hat, habe ich mir einen Schlangenbohrer (Bosch) gekauft. Der hat mit allerdings fast mit durch das Loch gerissen und das Lochbild war "sub omnibus canonibus". Als Reaktion darauf habe ich mir dann den Bohrmax3 von Famag mit Verlängerung gegönnt (100mm langes 30mm Durchgangsloch in meiner Konstruktion erforderlich).

Tja - das Lochbild ist OK - und mit Bohrständer sind die Löcher auch recht orthogonal zum Balken, aber das Loch hat nur ca. 28.5mm Durchmesser bei dem 30er Bohrmax3. Mag sein, dass das normal ist (der Schlangenbohrer war auch zu dünn und der Baumarkt Forstnerbohrer auch), aber wundern tut es mich schon. Natürlich ist der 30mm Rundstab dafür leicht zu dick :?

Gruß,
Heinz
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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon the_black_tie_diyer » Mo 12. Sep 2016, 17:38

Hallo Heinz,

Wird berücksichtigt :)

Tatsache ist aber, zumindest bei den bisherigen Löchern - keines hatte ein derartiges Untermaß - das sind 1,5 mm ... :shock: :shock:

Da würde ich mal bei Famag fragen was die dazu meinen - kann mir nur schwer vorstellen das sowas "gewollt" ist.

Viele Grüße,
Oliver
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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon michaelhild » Mo 12. Sep 2016, 19:06

Das ist nicht OK.
Wenn 30 drauf steht, muss er auch 30 bohren +/-0,1mm.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon Mario » Mo 12. Sep 2016, 23:39

Hallo Heinz,
ich hab grad meinen 30er und 35er Bormax nachgemessen. Der 30er hatte nicht mal 0,01mm und der 35er hatte gar keine Toleranz.
Also, da stimmt was ganz gewaltig nicht bei Deinem Teil.

Grüße, Mario!

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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon Rotti1961 » Di 13. Sep 2016, 09:19

Hallo zusammen,

tja - man sollte sich nochmal genau durchlesen was man schreibt (Asche über mein Haupt). Die Löcher sind nicht 28.5 sondern 29.5 mm im Durchmesser. Nun das Merkwürdige; Die Grundschneide (wenn das das richtige Wort ist) des Bohrers ist an der Spitze 29.95 mm und wird dann etwas konisch dünner. Kann es sein, dass ich einfach zu langsam (Bohrmaschine) gebohrt habe oder zu schnell vorgeschoben habe (obwohl die Späne eigentlich ganz gut ausgesehen haben). Oder geht das Holz (Leimholzbalken 80x100m aus dem Baumarkt) so viel (zwischen Bohren und Messen liegen knapp 2 Wochen - gemessen habe ich erst, als unerwartet der 30er Rundstab nicht reinging) ?

Danke und Gruß,
Heinz
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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon michaelhild » Di 13. Sep 2016, 10:13

Rotti1961 hat geschrieben:Oder geht das Holz (Leimholzbalken 80x100m aus dem Baumarkt) so viel (zwischen Bohren und Messen liegen knapp 2 Wochen - gemessen habe ich erst, als unerwartet der 30er Rundstab nicht reinging) ?



Da wird der Hase im Pfeffer liegen.
Grüße
Micha

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Re: Forstnerbohrer "Test"

Beitragvon Rotti1961 » Di 13. Sep 2016, 14:42

Hallo Michael,

dann versuche ich mal nachzubohren (am montierten Objekt).

Danke und Gruß,
Heinz
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