Da hatte glaube jemand hier schon geschrieben, dass dort das Problem häufiger auftritt. Sogar mehr als das doppelte. Soweit ich weiß haben die nur 110V dort anliegen... da ist unser Stromnetz echt premium
Michael, da wäre mir eine Opferplatine im inneren des Gerätes eindeutig lieber als ein schmilzender Stecker am Griff.
Vielleicht bin ich da etwas streng zu Festool, das will ich nicht bestreiten. Ich weiß aber, dass es bessere Lösungen gibt um solche Probleme zu vermeiden.
Aber wir können ja vorsorgen und die Steckdose, an die ein Gerät von Festool angeschlossen werden soll, mit 10A absichern. Da dürfte dann nichts mehr passieren.
Laaaaange rede kurzer Sinn, sie haben ja schon Hilfe angeboten und somit sollte alles gut werden.
Wenn mit der Stromversorgung was nicht stimmt, werde ich immer leicht nervös. Berufskrankheit....
Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Grüße Lars
- elektroulli
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Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Hallo Lars,
Ich freue mich dann immer. Gibt Arbeit.
(Ausser wenn's bei mir passiert.
Ulli
Wenn mit der Stromversorgung was nicht stimmt, werde ich immer leicht nervös. Berufskrankheit....
Ich freue mich dann immer. Gibt Arbeit.
(Ausser wenn's bei mir passiert.
Ulli
Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Und was habe ich jetzt aus dieser Diskussion - als Ahnungsloser in Bezug auf Elektrik - gelernt?
Nicht nur das Gerät regelmäßig auszublasen, sondern auch ein Augenmerk auf Stecker und Gerätesteckdosen zu haben.
Nicht nur das Gerät regelmäßig auszublasen, sondern auch ein Augenmerk auf Stecker und Gerätesteckdosen zu haben.
- michaelhild
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Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Lars hat geschrieben:Aber wir können ja vorsorgen und die Steckdose, an die ein Gerät von Festool angeschlossen werden soll, mit 10A absichern. Da dürfte dann nichts mehr passieren.
Und was soll das bringen?
P=U*I
U=R*I
Wird der Übergangswiderstand im Stecker höher, fällt dort mehr Spannung ab, der in Reihe liegende Motor bekommt weniger, der Strom sinkt, die Leistung sinkt.
Was soll da ein Leistungsschutzschalter bewirken?
Und was soll da ne Opferplatine? Opfer für was? Überlastschutz haben alle Maschinen mit Elektronik eingebaut.
Irgendwie kann ich Dir bei Deinen Überlegungen nicht folgen.
Es wird in Deutschland wahrscheinlich auch mehr angekokelte Schukosteckdosen geben, als Plug-It oder Kress Kabel.
Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Also, die Sicherung begrenzt den Strom. Im Normalfall in Deutschland 16A für Steckdosen. Laut Bezeichnung auf dem Kabel, darf dieses mit max 10A belastet werden. Sprich, laufen 10A drüber ist alles save. Die geschmorten Stecker verraten, dass mehr geflossen sein muss, sonst wäre er nicht geschmort (gehe davon aus, das der Plug-IT Stecker die 10A auch wirklich abkann. Da vertraue ich voll und ganz.). Es kann also sein, dass der insgesamt durch Maschine (vielleicht hat ja auch die Rotex einen fehler) und fehlerhafte Verbindung mehr als 10A jedoch weniger als 16A geflossen sind. Da löst die Sicherung ja nicht aus, da es ja weniger als 16A waren ober nur knapp drüber und die thermische Auslösung dauert eine weile bis die auslöst. Je höher die Überlast desto schneller die thermische Auslösung. Nur bei erreichen des Kurzschlussstromes wird elektromagnetisch ausgelöst (hier wohl nich gegeben, da ich von korrektem Spannungsabfall und intakter Sicherung ausgehe). Bei der fehlerhaften Verbindung kommt hinzu, dass es zusätzlich zu Funkenbildung kommen kann, weil die Kontakte nicht kraftschlüssig verbunden sind. Eine Info, welche Volker mir eben in einer privaten Nachricht geschickt hat, ist hier besonders zu berücksichtigen. Er sagte am Rotex hätte er schon immer Probleme gehabt die Plug-IT anzuschließen. Fehlerhafte Verbindung kann man damit schon voraussetzen. Vielleicht War nicht mal zu hoher Strom im spiel, das klärt die Prüfung des Gerätes. Auszuschließen ist es nicht. Und um auf Nummer sicher zu gehen kann man eine 10A Sicherung davor schalten, so kann überlast zukünftig zuverlässig ausgeschlossen werden. Da Festool nicht gesondert auf bestimmte Sicherungen hinweist, ist davon auszugehen, dass ein handelsüblicher LSS-B-10A zur absicherung völlig ausreichend ist.
Nach neuestem Kenntnisstand schiebe ich die schuld auch nicht mehr Richtung festool... wenn ein Stecker nicht richtig sitzt, sollte man als Nutzer reklamieren. Volker trifft keine schuld, denn er ist nicht vom fach und muß sowas nicht wissen. Also eher sau dumm gelaufen. Man kann aber wohl daraus lernen. Fällt jemandem sowas mit dem Plug-IT auf, und er hat diesen Thread verfolgt, ist die Chance gegeben, dass es nicht zu einem solchen schaden wie bei Volker kommt und vorher weitaus günstiger repariert wird.
Nach neuestem Kenntnisstand schiebe ich die schuld auch nicht mehr Richtung festool... wenn ein Stecker nicht richtig sitzt, sollte man als Nutzer reklamieren. Volker trifft keine schuld, denn er ist nicht vom fach und muß sowas nicht wissen. Also eher sau dumm gelaufen. Man kann aber wohl daraus lernen. Fällt jemandem sowas mit dem Plug-IT auf, und er hat diesen Thread verfolgt, ist die Chance gegeben, dass es nicht zu einem solchen schaden wie bei Volker kommt und vorher weitaus günstiger repariert wird.
Grüße Lars
- elektroulli
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Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Hallo Micha,
aber was macht ein Widerstand? Er verbrät Wärme. Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Ulli
aber was macht ein Widerstand? Er verbrät Wärme. Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Ulli
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Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
elektroulli hat geschrieben:Hallo Micha,
aber was macht ein Widerstand? Er verbrät Wärme. Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Ulli
Genau davon kommt zu 99% das Verkokeln von irgendwelchen Schaltern oder Steckern und nicht weil da plötzlich wie auch immer deutlich mehr Strom geflossen sein soll.
Feuchtigkeit führt zu Oxidation, Dreck oder beschädigte Kontakte erhöhen den Widerstand an der Kontaktstelle und durch den dann fließenden Strom entsteht Wärme und das Unheil und eine weitere Verschlechterung der Kontaktstelle nimmt seinen Lauf.
- elektroulli
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Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Hallo Micha,
genauso sehe ich das auch.
Sei es Dreck auf den Kontakten oder eine wacklige Verbindung.
In beiden Fällen ist ein hoher Übergangswiderstand an der Verbindung vorhanden.
Es kommt zwangsläufig zu einer zu hohen Erwärmung
Es fließt aber kein höherer Strom. Nur ein großer Teil wird als Wärme am Kontakt verbraten.
Ob eine kleinere Absicherung, wie Lars vorschlug, Abhilfe schafft, wage ich zu bezweifeln zumal ein normaler Sicherungsautomat (B-Charakteristik themisch) bis zu den 1,45-fachen bis zu 1 Std. zulässt ohne auszulösen. Das könnte dann schon zu spät sein.
Ulli
genauso sehe ich das auch.
Sei es Dreck auf den Kontakten oder eine wacklige Verbindung.
In beiden Fällen ist ein hoher Übergangswiderstand an der Verbindung vorhanden.
Es kommt zwangsläufig zu einer zu hohen Erwärmung
Es fließt aber kein höherer Strom. Nur ein großer Teil wird als Wärme am Kontakt verbraten.
Ob eine kleinere Absicherung, wie Lars vorschlug, Abhilfe schafft, wage ich zu bezweifeln zumal ein normaler Sicherungsautomat (B-Charakteristik themisch) bis zu den 1,45-fachen bis zu 1 Std. zulässt ohne auszulösen. Das könnte dann schon zu spät sein.
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Re: Problem mit Festool-plug-it-Stecker
Zumal die wenigsten Maschinen ja über längere Zeit mit 100% Leistung laufen.
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