Holzwurmtreff.de

Tja, dann bist Du das genaue Gegenteil von mir.
Ich hatte noch nicht die Gelegenheit das Handzinken wirklich zu lernen, hab mir dafür sogar von Trend die 600er Zinkenfräse gekauft mit der ich auch nicht sonderlich glücklich bin (bis ich damit vernünftige Zinken hinkriege hab ich Stunden damit verbracht um rauszufinden wie es letztes Mal ging...) von daher hat bei mir die Domino durchaus Sinn.
Einstecken, Loch fräsen, fertig.

Ich kann Dir aber versichern das ich jeden beneide der das Handwerk des Zinkens gut versteht.

Hallo Michael,
nicht das Zinken, das Nuten und Zapfen meine ich.
Mit dem Zinken tue ich mich auch etwas schwer (außer Karten zinken )
Ich meine Rahmenverbindungen wie diese hier:

http://www.eckhard-pohlmann.de/holzw/pr ... ahmen.html
Ulli

Achso, mein Fehler.
Unterm Strich aber egal, solche Verbindungen krieg ich mit der Domino auch hin.

Richtig schwierig wird es erst hiermit: http://rebrn.com/re/a-wood-working-multi-joint-414653/

Oh ja, das ist schon etwas härter.
Das kann auch keine Domino.

elektroulli hat geschrieben:Oh ja, das ist schon etwas härter.
Das kann auch keine Domino.

Mit der mach ich einfach Löcher auf allen sechs seiten und kann dann auch umstecken

Gruss, Klaus

für mein neues Projekt musste ich das erste Mal mit dem Adapter und dem 5 mm Fräser in 15mm MPX fräsen (5 x 30 mm Dominos).

Ein klein wenig Ernüchterung ist da doch bei mir eingetreten.
1. Die DF700 hat als kleinste Einstellung für die Frästiefe 15mm; das ist leider genau die Dicke meines Holzes. Also vorsichtig Pi mal Auge max. 10mm tief fräsen. Ist leider einmal schief gegangen
2. die Fräshöhe ist mindestens 10mm. Das kann man zwar mit Glasplättchen ausgleichen, ist aber nicht wirklich elegant.

Für dünneres Holz als 20 mm ist die DF700 nicht wirklich das Maß der Dinge (hätte ich meine DF500 doch behalten...).

Ich denke jetzt doch tatsächlich über eine Lamello nach.

Hallo Thomas

2. die Fräshöhe ist mindestens 10mm. Das kann man zwar mit Glasplättchen ausgleichen, ist aber nicht wirklich elegant.

Das hab ich jetzt nicht wirklich verstanden

Eine Lamello bzw. Makita hab ich glücklicherweise und die werde ich auch trotz DF nicht wieder hergeben!

Grüße, Mario!

Hallo Thomas,

ich kenne jetzt Dein Werkstück nicht, aber ich hätte da ggf. einfach ein 5mm Abstandsplättchen zwischen die Grundplatte und das Werkstück gelegt, dann wären auch alle Bohrungen wieder gleichmäßig 10 mm geworden.
Was genau meinst Du mit der Fräshöhe? Den Abstand von der Grundplattenkante zur Fräsermitte? Der beträgt immer 13 mm.

Das man bei Verwendung des Adapters bei den ganz kleinen Fräsern ein wenig "tricksen" muss, liegt halt an den technischen Gegebenheiten der DF 700. Was aber nicht heißen soll, das man damit nicht die selben Ergebnisse erziehlen kann wie mit der DF500.

Servus, der Lothar

Mario hat geschrieben:Hallo Thomas

2. die Fräshöhe ist mindestens 10mm. Das kann man zwar mit Glasplättchen ausgleichen, ist aber nicht wirklich elegant.

Das hab ich jetzt nicht wirklich verstanden

Eine Lamello bzw. Makita hab ich glücklicherweise und die werde ich auch trotz DF nicht wieder hergeben!

Grüße, Mario!

Hallo Mario,

ich habe eine ganze Sammlung davon in 1mm bis 5mm Dicke. Die nutze ich, um Abstände festzulegen.

Sind quasi meine "Skatkarten"

Hallo Lothar,
mit Fräshöhe meine ich die einstellbare Fräshöhe (so, dass man die abklappbare Führung auf das Werkstück legen kann). Da habe ich ja schon - wie beschrieben - mit meinen Plättchen gearbeitet.
Bei der Frästiefe ist das dann schon ein wenig fummeliger, wenn das Werkstück hochkant steht (bei mir am Vac Sys).

Ich sage ja auch nicht, dass es nicht geht. Aber ich habe halt gemerkt, dass die DF700 für den "Kleinkram" nicht konzipiert ist. Man muß tricksen, um es hinzubekommen.
Ich liebe die Maschine trotzdem