Hi Christian,
mit den Videos sehe ich mal was ich machen kann. Einen Baubericht wird es jedenfalls auf Youtube definitiv nicht geben!
Der ist nur für die „Würmer“ gedacht. Und wer hier nicht mitliest hat selber Schuld.
Hoffe ich kriege die Videos überhaupt in annehmbarer Qualität hin. Meine Foto und Videoausrüstung beschränkt sich
auf eine analoge EOS 10 die seit 15 Jahren auf dem Dachboden liegt und meinem S3 Handy.
Daher auch die schlechte Bildqualität hier im Baubericht.
Und auf Youtube habe ich auch noch nie was hochgeladen.
An dieser Stelle auch ein freundliches „Guten Morgen“ an alle andern.
Wollte ja noch schnell ein paar Bilder nachreichen und den Baubericht auf den aktuellen Stand bringen.
Um die Tischschwingen mit den Auflagetisch zu verbinden mussten ja noch 2 16mm Nuten 10mm tief
in die Unterseite des Auflagetisches eingebracht werden.
Also den Frästisch wieder mit Hilfe meiner Endmaße eingerichtet und gefräst.
Nun noch den 8er Radius am Ende der Nut mit dem Stemmeisen entfernt.
Naja …… schön geht anders.
Blöd, der Führungsbogen musste ja auch noch um 10,5 mm eingekürzt werden.
Also Bogen anzeichnen, ausbauen und grob abgesägt.
Dann den Frästisch entsprechend eingerichtet und gefräst.
Das sieht schon mal gut aus. Nach dem Lackieren wird das noch entsprechend verleimt.
Jetzt konnte ich mit meinen "Specialwerkstatthelfer" den Tisch genau zum Teller ausrichten und anzeichnen.
Die Grundplatte wurde dann mit 8 mm gebohrt. Im Gegensatz zu den 8mm Bohrungen des Motorgehäuses
werden diese Bohrungen aber nicht mit einer Flachsenkung versehen.
So kann ich mit einem Maulschlüssel den Tisch gut ausrichten und muss dafür nicht die ganze Maschine anheben.
Weiter geht es mit der Absaugklappe nach eine kurzen Werbepause.
Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
- Zwackelmann
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
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- Zwackelmann
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
So………. weiter im Text.
Die Absaugklappe soll den Schleifteller noch unten einhausen und so für eine entsprechend Luftführung sorgen.
Zusätzlich übernimmt sie auch eine Schutzfunktion.
Die Klappe wird aus 8mm Pappelsperrholz gefertigt.
Hier schon mal entsprechend zugeschnitten und die Position für die Scharniere angezeichnet.
Links und rechts wurden schon mal 2 20mm Leisten aus dem gleichen Material an geleimt.
Nachdem ich die Ausschnitte für die Scharniere gemacht hatte, konnte ich diese mit der Klappe verschrauben.
Dazu habe ich eine Anschlagleiste an geklemmt.
Jetzt die Platte an die Maschine geklebt und die Scharniere angeschraubt.
Nun habe ich zur Verstärkung auch noch am unteren Rand eine 20mm Leiste angeleimt.
So ein Mist
Beim Umklappen der Platte schlägt diese Leiste unter den Rand des Schleiftellers.
Also wieder den Frästisch einrichten und freifräsen.
Auch diese Klappe bekommt Magnete zum verschießen. Nachdem ich die 10mm Sacklöcher gebohrt hatte,
wurden die Gegenbohrungen mittels Übertragungskörner auf die Seitenteile der Tellereinhausung übertragen.
Hier werden dann 5x20mm Schrauben als Schnapper missbraucht.
So sieht’s dann fertig aus.
Das war es schon wieder.
Aktuell bereite ich alle Einzelteile zur Lackierung vor.
Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig !
LG Dirk
Die Absaugklappe soll den Schleifteller noch unten einhausen und so für eine entsprechend Luftführung sorgen.
Zusätzlich übernimmt sie auch eine Schutzfunktion.
Die Klappe wird aus 8mm Pappelsperrholz gefertigt.
Hier schon mal entsprechend zugeschnitten und die Position für die Scharniere angezeichnet.
Links und rechts wurden schon mal 2 20mm Leisten aus dem gleichen Material an geleimt.
Nachdem ich die Ausschnitte für die Scharniere gemacht hatte, konnte ich diese mit der Klappe verschrauben.
Dazu habe ich eine Anschlagleiste an geklemmt.
Jetzt die Platte an die Maschine geklebt und die Scharniere angeschraubt.
Nun habe ich zur Verstärkung auch noch am unteren Rand eine 20mm Leiste angeleimt.
So ein Mist
Beim Umklappen der Platte schlägt diese Leiste unter den Rand des Schleiftellers.
Also wieder den Frästisch einrichten und freifräsen.
Auch diese Klappe bekommt Magnete zum verschießen. Nachdem ich die 10mm Sacklöcher gebohrt hatte,
wurden die Gegenbohrungen mittels Übertragungskörner auf die Seitenteile der Tellereinhausung übertragen.
Hier werden dann 5x20mm Schrauben als Schnapper missbraucht.
So sieht’s dann fertig aus.
Das war es schon wieder.
Aktuell bereite ich alle Einzelteile zur Lackierung vor.
Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig !
LG Dirk
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Moin Dirk
Wenn Dir so langweilig is, bau doch in Serie und versuch die zu verticken. Oder bau einfach zeitgleich `ne andere Maschine.
Grüße, Mario!
Wenn Dir so langweilig is, bau doch in Serie und versuch die zu verticken. Oder bau einfach zeitgleich `ne andere Maschine.
Grüße, Mario!
- Zwackelmann
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Mario hat geschrieben:Moin Dirk
Wenn Dir so langweilig is, bau doch in Serie und versuch die zu verticken. Oder bau einfach zeitgleich `ne andere Maschine.
Grüße, Mario!
Hi Mario,
glaube kaum das ich da Abnehmer finde.
Aber mit der 2ten Maschine ist gar nicht soweit weg.....
Ne kleine zusammenklappbare Drechselbank würde mich noch reizen.
Zusammenklappbare Drechselbank ?
Was für ein Hirnfurz! ............. Ich glaub ich habe grade ein "deja vu"
Naja die ersten Teile sind schon mal rot getüncht.
Und zwischendurch "male" ich grade die Winkelscalen.
LG Dirk
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- Zwackelmann
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Nabend zusammen,
Macht euch das Lackieren auch so viel Spaß .......
Na ein mini Update kann ich mal zeigen.
Die Maschine zeige ich allerdings erst wenn die Lackierung fertig ist.
Hier mal kurz wie ich mir Skalen selber "stricke".
1) Mit einem CAD Programm die Skalen zeichnen, und 1:1 auf 280g Fotopapier drucken.
Jetzt grob ausschneiden und vom oben mit einer selbstklebenden Klarsichtfolie bekleben.
Von unten nun mit doppelseitigen Klebeband ebenso verfahren.
Nun noch fertig ausschneiden.
Fertig zum aufkleben.......
Wünsche euch einen angenehmen Start in die neue Woche.
Gruß Dirk
Macht euch das Lackieren auch so viel Spaß .......
Na ein mini Update kann ich mal zeigen.
Die Maschine zeige ich allerdings erst wenn die Lackierung fertig ist.
Hier mal kurz wie ich mir Skalen selber "stricke".
1) Mit einem CAD Programm die Skalen zeichnen, und 1:1 auf 280g Fotopapier drucken.
Jetzt grob ausschneiden und vom oben mit einer selbstklebenden Klarsichtfolie bekleben.
Von unten nun mit doppelseitigen Klebeband ebenso verfahren.
Nun noch fertig ausschneiden.
Fertig zum aufkleben.......
Wünsche euch einen angenehmen Start in die neue Woche.
Gruß Dirk
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Sauber
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Hallo Dirk,
je länger dieser Bericht geht, desto mehr staune ich über deine präzise Arbeit! Wirklich klasse, ebenso wie der detaillierte Baubericht.
Ich hoffe ja auch, dass es nach dem Ende mit irgendetwas anderem weitergeht. (Zusammenklappbare Drechselbank? Ja, das hört sich nach einer echten Herausforderung an, ich bin gespannt auf deine Umsetzung! ).
Viele Grüße,
Jana
je länger dieser Bericht geht, desto mehr staune ich über deine präzise Arbeit! Wirklich klasse, ebenso wie der detaillierte Baubericht.
Ich hoffe ja auch, dass es nach dem Ende mit irgendetwas anderem weitergeht. (Zusammenklappbare Drechselbank? Ja, das hört sich nach einer echten Herausforderung an, ich bin gespannt auf deine Umsetzung! ).
Viele Grüße,
Jana
- Zwackelmann
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Hallo Jana,
Danke, macht aber auch Spaß das zu bauen. Und dann fällt es halt leicht.
Teilweise denke ich muss das aber auch genau werden.
Bei den Tischschwingen und Gegenlagern greifen einige Maße ineinander.
Wenn jedes Maß nur um 2/10mm abweicht (Was ich schon als sportlich ansehe)
kommt zum Schluss eine Abweichung auf beiden Seiten von 2-3 mm dabei heraus.
Bei einer 3 Meter Schrankwand fällt das nicht auf, bei einem 50cm Tisch schon.
Mit der Drechselbank muss Du dich noch leider gedulden.
Erst kommt ein Tisch für meine TKS und Fräse.
Im Frühjahr und Sommer ist die Werkstatt geschlossen,
da dann mein Wochenendhäuschen in Holland wieder angesagt ist.
Aber ich lese auch gerne Bauberichte von anderen...... Deine z.Bspl.
LG Dirk
Jana hat geschrieben:.... desto mehr staune ich über deine präzise Arbeit! ....
Danke, macht aber auch Spaß das zu bauen. Und dann fällt es halt leicht.
Teilweise denke ich muss das aber auch genau werden.
Bei den Tischschwingen und Gegenlagern greifen einige Maße ineinander.
Wenn jedes Maß nur um 2/10mm abweicht (Was ich schon als sportlich ansehe)
kommt zum Schluss eine Abweichung auf beiden Seiten von 2-3 mm dabei heraus.
Bei einer 3 Meter Schrankwand fällt das nicht auf, bei einem 50cm Tisch schon.
Mit der Drechselbank muss Du dich noch leider gedulden.
Erst kommt ein Tisch für meine TKS und Fräse.
Im Frühjahr und Sommer ist die Werkstatt geschlossen,
da dann mein Wochenendhäuschen in Holland wieder angesagt ist.
Aber ich lese auch gerne Bauberichte von anderen...... Deine z.Bspl.
LG Dirk
- Zwackelmann
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Nabend zusammen,
Was haltet ihr von meinem EIN/Aus Schild ?
Sollte so einn bisschen "altmodisch" wirken.
Ist auch wieder selber gemacht mit meiner "Sandwich" Methode.
Habe aber mal noch ne Frage an die Elektrotechniker hier:
Achtung: Zeichnung nicht Normgerecht.
Spricht was dagegen den Motor wie in Version 2 zu verkabeln.
Dies hätte den Vorteil , das der Motor und Oberes Gehäuse garantiert Spannungsfrei sind, wenn K1 abfällt.
Habe da nur etwas Sorge, das beim nachlaufen des Motors eine Spannung erzeugt wird,
die nicht weis wo sie hin soll.
Bitte um kurzen Rat.
Besten Dank im voraus. LG Dirk
Was haltet ihr von meinem EIN/Aus Schild ?
Sollte so einn bisschen "altmodisch" wirken.
Ist auch wieder selber gemacht mit meiner "Sandwich" Methode.
Habe aber mal noch ne Frage an die Elektrotechniker hier:
Achtung: Zeichnung nicht Normgerecht.
Spricht was dagegen den Motor wie in Version 2 zu verkabeln.
Dies hätte den Vorteil , das der Motor und Oberes Gehäuse garantiert Spannungsfrei sind, wenn K1 abfällt.
Habe da nur etwas Sorge, das beim nachlaufen des Motors eine Spannung erzeugt wird,
die nicht weis wo sie hin soll.
Bitte um kurzen Rat.
Besten Dank im voraus. LG Dirk
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Zwackelmann am Mi 25. Jan 2017, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Ist genau das, was in der Praxis mit "allpoliger Abschaltung" gemacht wird... Und eine Induktion ist vernachlässigbar und baut sich ab...
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