Hallo!
oldtimer hat geschrieben:Bei Interesse an der Kombi solltest Du klären, ob es auch für dieses Modell eine Spindel für Schaftfräser (wie bei anderen Bernardos) gibt. Dann kannst Du Deine schon vorhandenen Fräser auch dort nutzen.
Ein wichtiger Hinweis! Das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Danke!
oldtimer hat geschrieben:Ich musste schon vor längerer Zeit feststellen, dass einige Händler diese Festool-Testcenter wieder aufgegeben haben. Meines Wissens nach ist der einige Händler, wo Du alle Maschinen mit eigenem Holz testen kannst, Felder in Lohmar.
Hmmm... leider. "Mein" Fachhändler führt tatsächlich einige der "guten" Firmen... Bosch blau, Makita, Festool, Hilti,... und hat sicherlich auch einige Geräte da (zum anschauen und anfassen). Aber abgesehen davon, dass man schon mal einen Akkuschrauber einschalten darf, ist da wenig möglich.
Je größer und teuerer die Geräte werden, desto schlechter sieht es mit dem "Ausprobieren" aus. Meistens ist das Gerät sowieso nicht an Lager und wird bestellt (was relativ schnell geht), aber selbst Vorführmodelle dürfen nur selten (eigentlich gar nicht) benutzt werden.
Das ist schade. Auf der anderen Seite kann ich es "irgendwie" auch verstehen. Wenn ein Neugerät ausgepackt und genutzt wird, verliert es massiv an Wert und kann definitiv nicht mehr als "neu" verkauft werden. Bei den "Margen", mit denen auch Fachhändler heute klarkommen müssen, passt das nicht mehr in die Kalkulation. Hier würde ich mir mehr Unterstützung durch die Hersteller für "unsere" Fachhändler wünschen, z.B. indem "echte" Vorführmodelle zur Verfügung gestellt werden... allerdings - ich kenne mich da nicht aus... vielleicht tun die Hersteller das ja schon?

Axel_MF hat geschrieben:Servus Dirk,
dass es theoretisch möglich ist, die Bernardo auf Deinen 15 m² unterzubringen, ist ja schon gesagt worden. Du musst halt schauen, ob Du ein Brett auf 60 cm x 200 cm (Schrankseite) ablängen und drehen kannst.
Bevor die Säge angeschafft wird, wird dies ein Hauptthema werden. Zwar geht es mir nicht so sehr um Schrankseiten (obwohl, man weiss nie, was der besten Ehefrau der Welt noch so einfällt), aber längere Schnitte (z.B. Leisten, Gehrungsschnitte), die mit Kappsäge oder Tauchsäge nicht/schlecht möglich sind, sind der Grund für die Anschaffung. Und da brauche ich sicherlich mal vor und hinter der Säge Platz...[/quote]
Axel_MF hat geschrieben:Hier ein sehr interessanter Film von
Marc Koch, in dem er einige Tipps geht, wie er das auf seinen 14 m² zu Wege gebracht hat.
Danke. Das Video kenne ich natürlich, auch wenn es für mich bislang weniger relevant war. Aber wenn es darum geht auf wenig Platz eher große Maschinen unterzubringen ist das eine gute Quelle... mal sehen..
Axel_MF hat geschrieben:Ich habe mich allerdings aus Gründen der Flexibilität dafür entschieden, eine leichtere und schnell wandelbare / verschiebbare Säge zu kaufen, eine Mafell Erika 85 ec. Mit Tischverbreiterung und Schiebeschlitten kann man damit schon große Teile bearbeiten, leider ist sie aber auch deutlich teurer

. Dadurch aber kann ich mich immer so einrichten, wie es gerade nötig ist, auch für Montagen von Schränken. Z. B. hat meine Frau einige Ideen für die Neugestaltung der Küche.
Der Preis ist leider tatsächlich ein Thema. Ich will (noch?) nicht soviel Geld ausgeben, denn ich bin noch Anfänger, habe relativ wenig Zeit für dieses Hobby und da wären 3K Euro einfach nicht "angemessen". Anderseits will ich keinen "Schrott" kaufen, aus dem "Alter" bin ich raus

Vielen Dank für die Tipps und Anregungen!
Dirk.