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Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 07:26
von Strubsch
Danke wirklich ein toller Bericht, informative und gut bebildert.

Gruß Felix

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 09:38
von Harald
Hallo Lothar,

danke für den ausführlichen Bericht. Eine tolle Maschine.
Schön das es soetwas auch für den ambitionierten Heimwerker gibt.
Ich werde mir eine solche Maschine nicht anschaffen, dazu mache ich einfach zuwenig mit solchen Verbindungen.

Gruß
Harald

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 12:25
von Olli_T
Hallo Lothar,

danke für die interessante Diplomarbeit über diesen für mich relativ unbekannten Maschinentyp.

Offen bleibt für mich die Frage, wo hier - wenn überhaupt - die Vorteile gegenüber Domino und Duodübler liegen. Und mit der Oberfräse und Schablone lassen sich große Zapfenlöcher in beliebiger Länge und Breite z.B. auch für den Bau von Carports oder Terrassenüberdachungen anfertigen. Es müssen halt nur die Ecken nachgestochen werden.

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 12:54
von Mario
Hallo Lothar, Hallo Leute
Erstmal finde ich den Bericht schon recht interessant, obwohl ich mich eigentlich für so eine Maschine nie wirklich interessiert habe und ich erstmal auch keinen Grund für mich sehe, mir so ein Teil anzuschaffen.
Tja, welche Vorteile bietet die Maschine eigentlich gegenüber schon genannten Werkzeugen? Die einzigen Sachen, die ich sehen kann, wären das Ersparen von groben Nacharbeiten in den Ecken und vielleicht, dass man das Werkstück auf die Maschine spannt und nicht umgekehrt. So ungefähr wie das Verhältnis von Hand zu Tischkreissäge...hmm. Ich meine, es ist in manchen Fällen vielleicht nicht so umständlich, wie mit einem handgeführten Werkzeug.
Nacharbeiten werden wohl trotzdem anstehen, soweit ich das beurteilen kann. So richtig sauber bekommt man die Schlitze sicherlich nicht hin.
Beim Sägen oder Fräsen fallen ja aber auch Feinarbeiten an, also ist das wohl auch logisch.
Nur mal so meine Gedankengänge dazu.

Grüße, Mario!

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 13:02
von moto4631
Diesen Ölrotz der vor Rost schützt kenn ich auch zur Genüge.
Meine Güde TBM sowie der Koordinatentisch dazu waren völlig zugesifft damit.
Allerdings würde ich dafür nicht den teuren Harzlöseer verwenden (auch wenn der das sicher auch sehr gut hinkriegt).

Stinknormaler Bremsenreiniger und zwar in Massen kann das genauso gut. ;)

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 13:20
von foobar
moto4631 hat geschrieben:Stinknormaler Bremsenreiniger und zwar in Massen kann das genauso gut. ;)
Tatsächlich in Massen oder doch in Maßen?

Ich sehe im Vergleich der vorgestellten Stemmmaschine mit einem Kettenstemmer/einer Kettenfräse kaum Vorteile. Bei genügend Platz und häufiger Anwendung würde ich in der Preisregion lieber eine gebrauchte Maschine von Haffner kaufen als das vorgestellte Gerät.

Vielen Dank für die detaillierte Vorstellung. Das ist in der Form leider höchst selten.

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 13:30
von michaelhild
Wobei man festhalten muss, solche Stemmmaschinen gab es schon, da waren Domino, DoppelD-Dübler, Kettenstemmer und vielleicht sogar Oberfräsen noch flüssig.
In Europa gabs die Langlochbohrmaschine. Ob es sowas im angelsächsischen Raum gab, weiß ich nicht.

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 13:46
von Olli_T
Mario hat geschrieben:Tja, welche Vorteile bietet die Maschine eigentlich gegenüber schon genannten Werkzeugen? Die einzigen Sachen, die ich sehen kann, wären das Ersparen von groben Nacharbeiten in den Ecken und vielleicht, dass man das Werkstück auf die Maschine spannt und nicht umgekehrt. So ungefähr wie das Verhältnis von Hand zu Tischkreissäge...hmm. Ich meine, es ist in manchen Fällen vielleicht nicht so umständlich, wie mit einem handgeführten Werkzeug.


Du bezeichnest also die Arbeit mit Domino und Duodübler als umständlich? ;) Ich habe rein zufällig beide Geräte und seitdem ich die besitze nicht mehr viele Schlitze Zapfen Verbindungen angefertigt. Mit dem Duodübler hab ich schon vom zierlichen Rähmchen bis hin zum 7m langen Leimbinder alles mit Löchern gespickt. Ich liebe diese tollen Maschinen zur einfachen und präzisen Herstellung von Holzverbindungen. Und der Schlitz ist ja nur die halbe Miete. Der Zapfen muss dennoch irgendwie anders angefertigt werden.

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 14:53
von the_black_tie_diyer
Hallo Lothar,

vielen Dank für den wirklich sehr ausführlichen Bericht der einen hervorragenden Eindruck von der Maschine vermittelt!

Es hat Spaß gemacht deinen Artikel zu lesen und ich denke ich sollte mir jetzt mal die Produktpalette von Record Power etwas genauer ansehen - nachdem diese Maschine offensichtlich auf ganzer Linie überzeugt!

Viele Grüße,
Oliver

Re: Testbericht RECORD POWER BM16 Stemmmaschine

Verfasst: Fr 11. Aug 2017, 15:44
von Mario
michaelhild hat geschrieben:Wobei man festhalten muss, solche Stemmmaschinen gab es schon, da waren Domino, DoppelD-Dübler, Kettenstemmer und vielleicht sogar Oberfräsen noch flüssig.
In Europa gabs die Langlochbohrmaschine. Ob es sowas im angelsächsischen Raum gab, weiß ich nicht.


Also meinst Du die Maschine ist , nein die Technik ist eigentlich schon längst veraltet, Micha? :shock:

@Olli.. :) .das waren ja nur ein paar schnelle Gedanken dazu. ;)
Ich hatte eher an eine Fräse mit irgendwelchen Anschlägen oder sonst was im ersten Moment gedacht, dann auch noch nur vielleicht. :)

Also wenn Du dabei an eine Maschine denkst um beides anzufertigen (Schlitz-Zapfen)), geht das auch nur mit der Oberfräse.
Wobei ich auf jeden Fall die Oberfräse vorziehen würde, is ja klar. Also ich meine, wenn ich vor der Wahl stünde mir eine Maschine davon kaufen zu müssen.
Ist ja auch logisch, ist ja definitiv vielseitiger.
Gut, bevor was mit der DF kommt , klar, bei der sind die Zapfen dann schon vorgefertigt! :D

Grüße, Mario!