Bks selbstbaunen

Tischkreissäge & Co. - Testberichte, Vorstellung, Besprechung
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Bavarian-Woodworker
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Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Di 15. Nov 2016, 11:16

Hallo Uli,

nachdem nun die eine oder andere Sache ein wenig deutlicher geworden ist, mache ich Dir einen Vorschlag. Evtl. war Dein Einstieg ja nur ein wenig holperig. Deshalb würde ich vorschlagen, das Du den Thread einfach nochmal neu beginnst. Evtl. wird ja dann wirklich noch was vernünftiges draus. Wie gesagt, die Grundidee finde ich schon in Ordnung.

Wenn Du damit einverstanden bist, lösche ich den kompletten Thread hier. Ist ja eh Konstruktionstechnisch noch nicht viel passiert. Du stellst dann Dich, Deine Ausrüstung und dann Deinen Vorschlag nochmal etwas ausführlicher hier vor. Dann wird sich ja zeigen, ob jemand Lust dazu hat, an Deinem Projekt mitzuarbeiten. Ich würde mich freuen, wenn es klappen würde...

Was hältst Du davon?

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Uli

Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon Uli » Di 15. Nov 2016, 11:30

Hallo!

Ich denke das hier kein Interesse da ist und so kannst Du es auch stehen lassen.
Wer doch noch den Nachbau machen will kann mich gerne anschreiben!

Uli

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Bavarian-Woodworker
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Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Di 15. Nov 2016, 11:41

OK Uli, Deine Entscheidung,

ich hab hier ein wenig aufgeräumt und alles rausgeworfen, was nicht direkt etwas mit Deiner Frage zu tun hatte. Macht es wieder ein wenig übersichtlicher. Evtl. meldet sich ja noch wer bei Dir.

Servus, der Lothar
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elektroulli
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Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon elektroulli » Di 15. Nov 2016, 11:48

Hallo Uli,
grundsätzlich fasziniert mich der Gedanke eine BKS selbst zu bauen.
Und rein theoretisch wäre ich dabei.
Allerdings würde ich zunächst die Bandsägen nicht verkaufen sondern jedem der am Bau beteidigt ist, jeweils eine zum ausführlichen Testen überlassen.
Die Entfernung Minden-Bielefeld ist mit etwa 40km nicht so weit, aber mein Hauptproblem ist die Zeit.
Und letzteres ist es was mich leider davon abhält. Schade.
Ulli

Uli

Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon Uli » Di 15. Nov 2016, 12:34

Hallo Ulli,

die Zeit spielt eigentlich weniger eine Rolle, es ist nicht so das das Projekt an einem Tag durchgezogen wird, es dauert mit Sicherheit Monate!

Werkzeug wird (bei mir) generell nicht verliehen, gerade sollen sich die Erbauer selbst mit einbringen und jeder soll sich seine Wunschmaschine (auch jenachdem was er investieren will) selbst zusammen stellen.
Beim zusammenschnippeln der Rahmen bin ich behilflich, bei der Motorwahl und Montage auch, das verteilen der Arbeit wäre hier das Plus, viele Hände können viel schaffen.
ZB brauche ich mir zB keinen großen Sägezirkel für die Laufrollen zu bauen wenn es schon jemand anderes macht, die Lager für die Rollen dagegen kann ich aber gerne für alle besorgen!

Gerade preislich machen sich Sammelbestellungen hier bemerkbar.
Auch das Dokumentieren hier könnte gut jemand Anderes übernehmen!

Ein Treffen lokal wäre gut um Einzelheiten zu besprechen (zB die Holzauswahl).
Ich hatte einen 50km Radius vorgeschlagen damit niemand zu viel fahren muss um gesammelte Werke zu verteilen.

Uli

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Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon Garak359 » Di 15. Nov 2016, 13:00

Hallo Uli.

Ich halte Lothars Vorschlag eines "Neustarts" für Sinnvoll. Ohne konkretere Überlegungen/Ausführungen, wie du dir so ein gemeintschaftliches Projekt vorstellst, ist nun mal wenig Grundlage da, sich ein zu bringen.
So wie der Thread lief würde ich nicht zwangsläufig auf fehlendes Interesse schließen wollen.

Letztendlich würdest du /das Projekt hier mit großer Sichereit jederzeit geistige Hilfe bekommen, wie man etwas machen kann, geeignetes Material her bekommt usw. Und da kommt dann schnell auch mal jemand der sagt, ich kann dir/euch "10-20 Teile nach Feierabend inna´ Firma machen".

Nur Mut und erstmal anfangen, würde ich sagen.
Gruß,
Christoph

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Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon elektroulli » Di 15. Nov 2016, 13:21

Hallo Uli,
wenn ich Dich bisher richtig verstenden habe, würde das Projekt bei Dir in Bielefeld realisiert werden.
Am Abend sich zu treffen wäre unsinnig, weil viel Zeit zum arbeiten bliebe dann nicht.
Bliebe noch der Samstag.
Ich müsste also Samstag morgens meine Werkstatt zerlegen, alles ins Auto verfrachten und damit zu Dir nach Bielefeld fahren.
Am Abend alles wieder ins Auto und zu Hause wieder aufbauen.
Mal abgesehen davon, dass ich max. einen Samstag im Monat Zeit hätte, wäre mir das viel zu umständlich.
Ich sehe das Projekt eigentlich nur für reaisierbar, (wenn uberhaupt) wenn jeder in seiner eigenen Werkstatt bestimmte Teile baut die er am besten kann und für die er werkstattmäßig am besten ausgerüstet ist. Natürlich streng nach vorgegebenen Bauplan.
Sind alle Einzelteile gefertigt, werden sie an zentraler Stelle zusammengebaut.
Ulli

Uli

Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon Uli » Di 15. Nov 2016, 14:10

Hallo!

Ich gebe an dieser Stelle auf, es scheint sehr kompliziert zu sein solch ein Projekt zu stemmen oder alle unter einen Hut zu bekommen und da sowieso kaum Interesse besteht lassen wir es besser ganz daher braucht es auch keinen neuen Beitrag.

Uli

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Threedots
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Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon Threedots » Di 15. Nov 2016, 14:24

Hallo Uli,

ich fände es auch besser, erst mal allgemein Interessenten anzusprechen, die sich an einen Selbstbau heranwagen würden.

Vorab wäre auch eine halbswegs realistische Abschätzung der Materialkosten zu nennen, damit niemand blauäugig an das Projekt herangeht und mittendrin bemerkt, dass das Geld ausgeht.

Dann die leidige Frage bei Projekten, die im Internet publiziert werden. Jeder Interessent sollte Matthias Wandel für seinen Aufwand entlohnen. Er ist in der amerikanischen Holzwerkergemeinde kein Noob und stellt auch keinen Schrott vor. Lediglich die Elektrik müsste allerdings etwas an europäische Richtlinien angepasst werden. Also sollte jeder Interessent als erstes Mal die Pläne von Matthias Wandel kaufen.

Die dezentrale Produktion der Einzelteile wäre andenkbar, in Anbetracht der Porto- bzw. Frachtkosten erachte ich diese ldee allerdings als unpraktikabel, da sie die Kosten nur nach oben treiben würde. Lager sowie Motoren unterschiedlichster Auslegung sind z.B. In der Online-Bucht oft für kleines Geld und oft Porto-frei erhältlich.

Dann wäre da noch die zum Holzwerken verfügbare Freizeit bzw. der Teil davon, um eine Bandsäge selbst zu bauen. Da wird jeder von uns von vornherein andere Vorstellungen haben. Neben der verfügbaren Zeit spielen dann auch noch Lust und Muße eine nicht unwesentliche Rolle.

Aber zurück zu Deiner Idee. Das Projekt hat möglicherweise eine Chance, indem dieses Forum als Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Zur Diskussion und Lösung von Problemen genutzt wird.

Ich selbst hätte riesiges Interesse an einem solchen Projekt, allerdings habe ich aktuell nicht den Platz für eine "so große" Maschine.

Ich würde auf jeden Fall mit großem Interesse den weiteren Verlauf des Threads verfolgen. Du scheinst aber die Flinte ins Korn geworfen zu haben.

Nachtrag:
Uli, überdenke doch nochmal Deine Idee. Hier im Board sind erst rund 300 Leute registriert, die meisten davon nur deshalb, dass sie die Bilder ansvhauen können. Also gehe bitte zurück auf Start und fang nochmal von vorne an und frage einfach nach, wer Interesse hat. Mach doch einen neuen Thread auf unter dem Titel "Selbstbau einer Bandsäge - Bauberichte und mehr"
____________
LG

Roland

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Re: Bks selbstbaunen

Beitragvon oldtimer » Di 15. Nov 2016, 17:16

Hallo,

ich denke man muss noch differenzierter an das Thema herangehen. Erst einmal wäre die Frage, was denn mit der Bandsäge geschnitten werden soll, nur Kurven in relativ dünnen Holz sägen oder aus Stammabschnitten Bohlen und Furniere.
Weiterhin muss jeder für sich die Frage beantworten, ob der Bau eines Maschinenkörpers aus Holz das Hobby ist oder der Bau von Möbeln oder anderen Werkstücken.
Wenn das Ziel Möbelbau ist, ist der vorherige Bau eines Säge vertane Zeit und falscher Geldeinsatz. Maschinen ähnlicher Größe der wandelschen werden z.B. von Makita angeboten. Ich glaube hierzu kann Lothar Gutes berichten. Wahrscheinlich ist sie auch der Wandelsäge deutlich überlegen bei annähernd gleichem finanziellen Aufwand. Risiken wird es bei der Makita deutlich weniger geben.

Bei woodworking und woodworker gibt es viele Bandsägenbetreiber, die dort ihre Probleme beschreiben vom Einstellen der Führungen und die Qualität dieser.
Wer mit dem Gedanken spielt eine zu bauen, sollte sich vielleicht mal diesen Restaurationsbericht einer Restauration ansehen. Dort sind viele relevante Details zu sehen.

http://www.holz-seite.de/projekte/projekt-bandsaege/

Einen Baubericht über eine Tischkreissäge kann man hier nachlesen (über Bandsägen kenne ich keinen)

http://www.woodworker.de/forum/tks-eige ... 90282.html

Hier ist nicht nur der Aufwand immens, sondern die Kosten der Materialien dürften einer ordentlichen TKS gleich kommen.

Dann sehe ich die Frage mit einer Entlohnung vollkommen anders als Roland. Warum soll man Wandel für ein relativ einfaches Konstrukt mit eingeschränktem Nutzwert entlohnen. Stellt er öffentlich seine Pläne ins Netz, gilt für ihn genauso wie für jeden hier, wird ein Werkstück oder eine Vorrichtung nachgebaut, dann ist das so, Geld gibt's keins (sonst kommt Mario noch und will von mir einen Kasten Grolsch, weil ich von ihm eine Anlage für den Frästisch abgekupfert habe :) )

Gruß
Volker


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