Damit wenigsten einer antwortet (Achim):
Hatte schon länger eine kleine Bandsäge (Metabo) in Gebrauch und muss sagen, das Gerät war praktisch immer einsatzbereit (gewesen) und stand sozusagen "vorne dran" in der Werkstatt. Also "Allzeit Bereit".
Nachdem ich einen Abnehmer dafür fand, habe ich mir (denn ohne ist blöd, sobald man sich daran gewöhnt hat) vor kurzem die Record Power 350 geholt, bzw. bringen lassen. Auch diese seht jetzt sogar noch besser erreichbar in der kleinen Werkstatt. D. h. nur spannen, einschalten, sägen ....
Der Wechsel auf die 350er aber nur deshalb, weil ich damit mehr Power und speziell bei den Bändern eine größere Auswahl habe. Und natürlich mehr Schnittbereich.
Gesägt wird was kommt und natürlich was machbar ist. Leichte Einschränkungen gibt es ja bauartbedingt. Letztes Objekt war ein Seifenkisten-Gefährt für den jüngsten Enkel. Räder, Türauschnitte, Rückenlehne usw. ging hervorragend mit der Bandsäge. Endschliffarbeiten dann mit Tellerschleifer und/oder Schleifwalzen usw.
In der Regel ist bei mir ein schmäleres Band eingelegt, da meist kurviges Zeugs zu bewältigen ist. Das funktioniert mit der Stichsäge, speziell wenn es im Winkel bleiben soll, nicht wirklich (Stichsäge = nix Festool). Auftrennschnitte werden eher noch nicht gemacht, wären mit der Metabo auch nicht sinnvoll gewesen.
Zudem ist so eine Bandsäge wirklich sehr leise, kein Vergleich zur Tisch-/Stich- und/oder Tauchsäge. Meine Werkstatt ist im Keller unterm Wohnzimmer, da muss man nicht immer Krach machen.
Gut eingestellt und mit Übung - die braucht man schon - gelingt einiges auch schon beim ersten Mal.

Gruß
Girgel