Bernardo FKS 1600 N

[metalwood]

Ja, das habe ich unterdessen auch so gehandhabt. Ich habe die Schlitze um ca. 6mm verlängert, mIt einem hochtourigen Geradschleifer ging das eigentlich recht zügig. Am Schluss musste ich am unteren Ende noch ein paar mm wegnehmen, weil der Keil dann da auf einem Gehäuseblech aufstiess. Alles in allem keine grosse Sache.
Im Gegensatz dazu war der Wiedereinbau des Keils eine unglaubliche Fummelei. Entweder habe ich mich einfach nur dämlich angestellt oder das ist so fummelig — ich war sicher 1.5h dran, bis die Einzelteile der Halterung wieder drin waren, inkl. einmal Saugschlauch abbauen, weil ein Teil in den Zwischenraum geplumst war.
Durch die Anpassung ist das ja jetzt eine einmalige Übung, das Ding wird nun für alle Zeiten drinbleiben — Spaltkeil für jeden verdeckten Schnitt demontieren wäre definitiv nicht zu ertragen

P.S.: Bernardo hat unterdessen doch noch eine Bedienungsanleitung geschickt — wenn die einer noch sucht PN (steht aber nichts Weltbewegendes drin).

[-noel-]

Ja, das mit dem Spaltkeil ist eine gottserbärmliche Fummelei ... aber die muß man nur einmal machen

[Pruefer001]

Da wir wieder bei dem Spaltkeil sind . Könnte jemand der es gemacht hat vielleicht es 1:1 fotografieren und zur Verfügung stellen .

Dann kann man es ausschneiden und draufgegeben zum nachzeichnen . Nur eine Idee . Vielleicht ist es auch schon mal gemacht worden .

Grüße

[oldtimer]

Ich habe immer den Eindruck es gibt nichts Häufigeres als verdeckte Schnitte Beim Einsatz von 254er Blättern muss man vielleicht nicht so viel am Spaltkeil korrigieren. Oder man lässt ihn bei verdeckten Schnitten weg, meist geht es ja nur um geringe Schnitttiefen. Bei 80 mm Schnitttiefe in ein billiges 100er Bauholz würde ich allerdings auch einen Spaltkeil wollen.
Dann sollte man auch noch im Hinterkopf haben, dass eigentlich - aber wer macht das schon - eine Sicherheitsabdeckung (Platte/Plexiglas/o.ä.) über das Sägeblatt gehört, wenn der Spaltkeil für verdeckte Schnitte entfernt wird.

[Holzmaierle]

Hallo,

bei mir sind verdeckte Schnitte tatsächlich recht häufig. Zapfen, Überblattungen, diverse Nuten. Mich nervt bereits der ständige Wechsel zwischne Längs- und Querblatt. Daher auch Betreiber eines eingekürzten Spaltkeils.
Ohne entsprechenden Schutz würde ich die Säge aber auch nicht nutzen wollen. Fingerchen rein...kopfüber ins Blatt fallen besser nicht.
Vielleicht ist meine Lösung ja Inspiration für den ein oder anderen. Ob eine Versicherung darin auch einen gültigen Versuch sehen würde, kann ich natürlich nicht sagen. Ich fühle mich damit zumindest sicher. Die Haube ist höhenverstellbar und schnell abnehmbar (wenn etwas hochkant durch muss was tatsächlich sehr selten vorkommt).

Alles im Blick aber Fingerchen geschützt

1.jpg

Zum ersten Mal ist eine niedrige Decke praktisch

2.jpg

Simples Verstellen durch Klemmen.

3.jpg

Grüße,
Bernd

[Sebastian]

Ob eine Versicherung darin auch einen gültigen Versuch sehen würde, kann ich natürlich nicht sagen.

Hallo Bernd,

ich kann nur den Blick der gewerblichen Unfallversicherung darauf werfen. Wie ggf. private Versicherungen damit umgehen, weiß ich nicht.

Beim Spaltkeil kommt es darauf an wie weit du diesen eingekürzt hast. Dieser "darf" maximal 2 mm niedriger sein als die höchste Stelle des Sägeblatts. Deine Schutzhaube finde ich top, sogar vorbildlich mit Absaugung. Wünschenswert wäre evtl noch eine Mechanik, damit die Haube ein bisschen Bewegungsspielraum hat um dem Höhenprofil des Werkstücks zu folgen. Aber das ist die Kür .

VG
Sebastian

[Holzmaierle]

Beim Spaltkeil kommt es darauf an wie weit du diesen eingekürzt hast. Dieser "darf" maximal 2 mm niedriger sein als die höchste Stelle des Sägeblatts

Danke Sebastian, ist eingehalten und wird beim Wechsel auf andere Blattgrößen entsprechend justiert.

Über eine federnd gelagerte Haube habe ich auch schon nachgedacht. Da wird es dann diffizieler. Wenn das mal hakt ist es im schlechtesten Fall gefährlicher als hilfreich. Würde natürlich das Werkstück etwas nach unten drücken und so weitere Sicherheit bieten.

Bernd

[oldtimer]

Ob eine Versicherung darin auch einen gültigen Versuch sehen würde, kann ich natürlich nicht sagen.

Hallo Bernd,

ich kann nur den Blick der gewerblichen Unfallversicherung darauf werfen. Wie ggf. private Versicherungen damit umgehen, weiß ich nicht.

Beim Spaltkeil kommt es darauf an wie weit du diesen eingekürzt hast. Dieser "darf" maximal 2 mm niedriger sein als die höchste Stelle des Sägeblatts. Deine Schutzhaube finde ich top, sogar vorbildlich mit Absaugung. Wünschenswert wäre evtl noch eine Mechanik, damit die Haube ein bisschen Bewegungsspielraum hat um dem Höhenprofil des Werkstücks zu folgen. Aber das ist die Kür .

VG
Sebastian

Ich kann

schöne Arbeit und da dein WLAN durch die Bibel "gefiltert" wird hast du ein sauberes Netz im Haus

Thimoteus 42/23 - Firewallregeln für Gottesfürchtige?

Gruss, Klaus

Ich dachte eher das durch die "Bibelwall" alle Viren und sonstige unreine Seiten ausgesperrt werden

es ja einmal versuchen:


Wisset Ihr, dass die Säge mit nur 170 kg Gewicht nach zwei-/dreimaligen kräftigen Schiebens des Schlittens quer unter dem Sägeblatt stehet?
Und waret da nicht das wachsame Auge des Wächters der BG umnebelt?


Also die Idee ist grundsätzlich gut und die Ausführung der Haube optisch gefällig.. Über schweren Sägen wird auch oft ein Linienlaser an der Decke angebracht.
Aber die Bernardo verdreht sich recht schnell, wenn man flott mit größeren Platten arbeitet. Und das ist kein Problem der Bernardo, das hatte ich auch an der WA6 mit 600 kg Gewicht. So lange die Maschinen nicht im Boden verdübelt sind drehen sie sich.

Das war auch der Grund, warum ich mir die zustellbare Oberhaube von Holzkraft nicht gekauft habe.

Bernd, da Du offensichtlich bei solchen Arbeiten begabter als ich bist, kannst Du nicht das zu einem Galgen umbauen der rechts am Maschinentisch befestigt ist?

Gruß
Volker

[Holzmaierle]

Hallo Volker,

das mit dem Verschieben ist ein guter Punkt. Passiert ab und an, wenn ich den Tisch mit Ruck auf Endstellung bringen muss um wieder den kompletten Verfahrweg zu haben. Die Säge ist bei mir auf einem Holzrahmen gelagert um den schiefen Boden auszugleichen. Da droht natürlich Ungemach. Das nehme ich jetzt mal zum Anlass, das ganze im Boden zu verankern. War mir damals nicht sicher, ob die Säge am optimalen Platz steht.

Nichts hält länger als ein zusammengepfuschtes Provisorium.

Mit einer Verankerung wären dann alles soweit addresiert.

Bernd

[Sebastian]

Hallo Volker und Bernd
Zugegeben, an das verschieben der Maschine habe ich nicht gedacht. Die typischen Maschinen in den Betrieben die ich betreue sind dahingehend unkritisch.
Was sagt denn die Anleitung der Säge zu den Aufstellbedingungen? Wenn diese sagt, dass die Säge mit dem Boden verschraubt werden soll, dann ist diese zu Verschrauben! (Im Gewerblichen)
Um 1940 haben wir (BGen) diese Lösung übrigens in der Vorschrift gehabt

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VG
Sebastian