Welches Kreissägeblatt?

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Holzduebel
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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Holzduebel » Do 3. Aug 2017, 16:22

Olli_T hat geschrieben:
Holzduebel hat geschrieben:Habt Ihr die letzten Lets Bastel Videos gesehen?
Zum einen hat er die Formatsäge falsch zusammen gebaut, der Anschlag vom Schiebeschlitten gehört hinter- nicht vor das Werkstück!
Wie kommst Du denn bitte zu dieser Aussage? :?:
Bei großen Platten mag der Anschlag nach vorn hinkommen oder ganz abgebaut, bei der Platte die er da besägt legt er sich fast über die Säge um das OSB vor den Anschlag zu drücken, lebengefählich wie ich finde. Schaue mal wo er seine Arme hat! :shock:

Olli_T
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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Olli_T » Do 3. Aug 2017, 16:43

Jetzt klingt Dein Satz aber auf einmal ganz anders mein lieber Dübel. Etwas zurück gerudert?

Nun habe ich mir das Video doch angeschaut und die Stelle gefunden, wo Du das Bild rausgeschnitten hast. Zu dem Zeitpunkt steht das Sägeblatt. Er legt die Platte auf den Auslegertisch ab, fixiert die Platte mit dem Unterkörper und zieht mit der linken Hand den Schiebetisch vor das Sägeblatt zurück. Wo ist das Problem? Während er sägt befinden sich beide Hände auf der Seite des Schiebetischs in ausreichender Entfernung vom Sägeblatt. Hier ist nur zu bemängeln, dass die Schutzhaube fehlt. Bei Plattenmaterial ist kein Spaltkeil notwendig.

Wollen wir jetzt anfangen zu suchen, bei wieviel Hobbysägen die Schutzhaube fehlt? Sorry, Du betreibst hier im Schutze der Anonymität Rufmord, aber scheint selber nicht viel Ahnung von der Materie zu haben. Kürzlich hast Du auf die Frage von Jana die Spuren der Hobelmaschine als Sägemarken interpretiert. :D

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Mandalo
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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Mandalo » Do 3. Aug 2017, 17:14

Man hat in diesem Forum die Möglichkeit Mitglieder zu ignorieren und das klappt sehr gut. Die Beiträge werden so ausgeblendet und man ärgert sich nicht kopfschüttelnd über deren Inhalt. Wenn nur nicht immer meine Neugierde wäre! Das macht die ganze Funktion irgendwie zu nichte. :cry:
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Special A » Do 3. Aug 2017, 18:22

haifisch18 hat geschrieben:Du meinst das mit der "Note 3"? Daran hab ich auch denken müssen als das Thema hier aufkam.

Ganz davon abgesehen ist sein Kanal ja wohl als Gewerblich einzustufen und er damit eigentlich BGpflichtig? Die kotzen doch auch im Strahl wenn Sie so was sehen.

Mal was anderes, zurück zum Thema:
Wenn ich mir für die Einhell TC-TS 2025 U ein neues Blatt kaufe und mir Anschläge und Schiebeschlitten baue, denkt ihr, man kann dann damit was anfangen? Ist im Moment unsere "Quälsäge" um mal Holzreste auf Brennholzgröße zu schneiden oder schnell was dreckiges drüber zu schieben.
Zu schneiden wäre erstmal viel OSB, Blattgröße wäre 250x30, Spaltkeilstärke weiß muss ich messen.


Hallo Benedikt,

Mit einem guten 250mm Blatt machst du erstmal nichts falsch, das kannst du im Bedarfsfall immer noch in einer anderen Säge betreiben. Sofern dir dir Größe dann noch zusagt. :mrgreen:
Ob es sich lohnt, die Einhell entsprechend auszustatten weiß ich nicht. Sie wird sicherlich nicht so auf Langlebigkeit ausgelegt sein und je nachdem wie alt und verschlissen sie ist kann es auch jetzt schon so sein, dass sie nicht mehr genau sägt.
Ich würde es mit möglichst geringem Aufwand versuchen, also vll erstmal einen Parallelanschlag und dann mal schauen, was dabei rauskommt. Anschließend nur so viele Anschläge, wie man unbedingt braucht.
- Florian

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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Holzduebel » Fr 4. Aug 2017, 19:42

Olli_T hat geschrieben:Jetzt klingt Dein Satz aber auf einmal ganz anders mein lieber Dübel. Etwas zurück gerudert?

Nun habe ich mir das Video doch angeschaut und die Stelle gefunden, wo Du das Bild rausgeschnitten hast. Zu dem Zeitpunkt steht das Sägeblatt. Er legt die Platte auf den Auslegertisch ab, fixiert die Platte mit dem Unterkörper und zieht mit der linken Hand den Schiebetisch vor das Sägeblatt zurück. Wo ist das Problem? Während er sägt befinden sich beide Hände auf der Seite des Schiebetischs in ausreichender Entfernung vom Sägeblatt. Hier ist nur zu bemängeln, dass die Schutzhaube fehlt. Bei Plattenmaterial ist kein Spaltkeil notwendig.

Wollen wir jetzt anfangen zu suchen, bei wieviel Hobbysägen die Schutzhaube fehlt? Sorry, Du betreibst hier im Schutze der Anonymität Rufmord, aber scheint selber nicht viel Ahnung von der Materie zu haben. Kürzlich hast Du auf die Frage von Jana die Spuren der Hobelmaschine als Sägemarken interpretiert. :D
Hallo Olli, ich weis nicht was Du mit zurückrudern meinst!? Ich finde es immernoch leichtsinnig ohne Keil zu sägen bzw. den Anschlag nach hinten auf den Schlitten zu bauen. Ein Kickback kann bei verkanten der Platte über das Sägeblatt rutschen und nun auch auf der linken Seite passieren da nichts es aufhalten kann was das Holz zum Körper schiebt.
Ein tolles Beispiel für Bastler wie man es vielleicht nicht machen sollte, mehr wollte ich damit sagen.

Meine Anonymität hat nichts mit Rufmord zu tun, ich sehe es eher als Kritik, er könnte es ja verändern.
Du sagst ja selbst:
Olli_T hat geschrieben:So wie auf den Bild gezeigt kann ich nicht arbeiten. Dazu fehlt mir der Mut.
Mir auch!
Gestern hat er ein gutes Video mit dem Hersteller von Sägeblättern gemacht, will sagen: es ist nicht alles schlecht was er zeigt!

Ich habe eine ähnliche Abrichte (auch neu) wie Jana und hatte noch nie solche Spuren auf dem Holz, außerdem fragte ich Sie höflich wodurch sie entstanden sind und wurde aufgeklärt.

Allen ein schönes unfallfreies WE!

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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Fr 4. Aug 2017, 20:34

@Holzduebel,

Ein gutes Video also?
Bei einem "Wissen Kompakt" Video über die Qualität von Sägeblättern hätt ich mir doch schon ein wenig mehr "Tiefgang" gewünscht. Was bringt es den Zusehern, wenn über 20 Minuten nur über China-Blätter gemosert, aber nicht wirklich auf Unterschiede einzelner Sägeblätter z.B. Handkreissäge, Tischkreissäge oder Kappsäge eingegangen wird? Auch hätte es bestimmt noch viele andere Punkte über dieses Thema gegeben, die zu diskutieren sich gelohnt hätten. Aber, es wurde, wie so oft auf diesem Blog, nur der Sponsor gelobhudelt. Bayerwald Werkzeuge - im ganzen Bayerwald gibts keine Firma mit dem Namen. Ich finde hier mit Google nur eine Firma aus Trier...

Aber, wie sagt er immer, der Truppe - wenns Dir nicht passt, musst ja nicht gucken - ich mach meinen Kanal, wie ich will... :lol:

Servus, der Lothar
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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Steffen » Fr 4. Aug 2017, 20:46

Hallo.

Na das ist mal ne Info. Da werde ich doch gleich mal nächste Woche vorbeifahren und mir den Laden mal anschauen. Wusste bisher gar nichts davon. OK, kann man glaube ich ganz gut verstehen - ich wohne ja erst seit etwas über 23 Jahren in Trier :lol: .

Vielleicht hat er ja was passendes für meine Bosch GTS 10 XC.
Grüße aus Trier
Steffen

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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon haifisch18 » Fr 4. Aug 2017, 20:56

Ja, die Lets Bastel Spezialedition.
Hab das Video auch gesehen. Statt so Pseudofragen wie "Was ist Standzeit, das hab ich noch nie gehört" als Mechatroniker (ich glaube sogar, Meister) zu stellen, hätte man auf Zahnformen, Zähnezahlen u.ä. eingehen können.
Mein Blog
Benedikt ;)

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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Fr 4. Aug 2017, 21:02

Elektrikermeister isser, angeblich...

Ja, Steffan, fahr doch mal vorbei und schau bitte, ob die dort vor Ort Sägeblätter herstellen.
Das würde mich jetzt schon mal persönlich interessieren. Und wenn Du dann schon dort bist, kannst die Jungs ja mal fragen, ob sie überhaupt wissen, wo der Bayerwald liegt... :lol:

SDL
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Re: Welches Kreissägeblatt?

Beitragvon Threedots » Sa 5. Aug 2017, 10:15

Unsere Diskussion hier spült ihm doch regelrecht Geld in die Kasse. Und nur das zählt für ihn.

Ich bin mal gespannt, wann BG und HWK in die Pötte kommen ...
____________
LG

Roland


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