Re: Dies und das zur Makita TKS 2704
Verfasst: So 10. Sep 2017, 08:07
Hallo zusammen,
weiter mit der Justage.
Nachdem nun das Sägeblatt zu den Tischnuten parallel steht, kann nun der Parallelanschlag
zum Sägeblatt ausgerichtet werden.
Da gibt es im Wesentlichen 2 Möglichkeiten.
Wenn man weiß, dass man den Parallelanschlag immer nur rechts (oder nur links) vom
Sägeblatt einsetzten will, kann man den Anschlag so einstellen, das er nach hinten einen Hauch aufmacht,
und so das Werkstück nicht von den aufsteigenden Zähnen erfasst wird.
Wenn man den Anschlag rechts und links vom Sägeblatt einsetzten möchte, so sollte der Anschlag so parallel wie möglich ausgerichtet werden.
Dann sollte man allerdings auch immer mit der rückziehbaren Anschlagschiene gearbeitet werden.
Ich bin kein gelernter Schreiner oder Tischler, wenn ich hier was schreibe, was sachlich nicht richtig ist, bitte ich um Richtigstellung.
Ich für meinen Teil habe mich für die erste Möglichkeit entschieden, was natürlich die Verwendung des rückziehbaren Anschlags
nicht ausschließt.
Wie das Einstellen des Anschlags funktioniert wird in der Bedienungsanleitung gut beschrieben.
Daher kommen jetzt keine Bilder welche Schraube wofür ist.
Auch den Parallelanschlag habe ich mit der Messuhr eingestellt.
Dazu das Sägeblatt ganz nach unten fahren und den Anschlag vorsichtig gegen die Messuhr fahren.
Dann habe ich die Uhr genullt und ein Klotz links vom Anschlag befestigt. Wenn man jetzt von rechts kommend den Anschlag gegen den Stoppklotz fährt sollte die Uhr immer auf „0“ springen.
Ich habe meinen Anschlag so eingestellt, dass er über die gesamte Tischbreite ca. 0,40mm aufmacht.
(Das hintere Ende vom Anschlag geht vom Sägeblatt weg.)
Wenn ich das Sägeblatt ganz nach oben fahre entspricht das ca. 0,16mm die der Parallelanschlag über die Länge des Blattes gemessen aufmacht.
Dazu mit Tape markieren in welchen Bereich das Blatt im eingriff ist.
Nun vorne und hinten mit der Uhr messen.
Bis jetzt habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.
Etwas kniffelig ist das Einstellen der Klemmspannung.
Hier gilt es den Punkt zu finden, dass beim Klemmen der Anschlag zuverlässig geklemmt wird und sich selbst grade zieht,
sich aber nach dem Lösen auch leicht verschieben lässt.
Das kann man gut einstellen wenn man den Anschlag ein paar mal vom Stoppklotz weg und wieder rann schiebt,
und die Messuhr dabei hinten lässt.
Dabei sollte eine Wiederholgenauigkeit im Bereich von +- 0,05mm erreicht werden.
Im geklemmten Zustand kann man am hinteren Ende versuchen den Anschlag zu verschieben.
Die Messuhr zeigt ob dies möglich ist oder ob er an Ort und Stelle bleibt.
Das war erstmal alles was mir zum einstellen des Parallelanschlages einfällt.
LG Dirk
weiter mit der Justage.
Nachdem nun das Sägeblatt zu den Tischnuten parallel steht, kann nun der Parallelanschlag
zum Sägeblatt ausgerichtet werden.
Da gibt es im Wesentlichen 2 Möglichkeiten.
Wenn man weiß, dass man den Parallelanschlag immer nur rechts (oder nur links) vom
Sägeblatt einsetzten will, kann man den Anschlag so einstellen, das er nach hinten einen Hauch aufmacht,
und so das Werkstück nicht von den aufsteigenden Zähnen erfasst wird.
Wenn man den Anschlag rechts und links vom Sägeblatt einsetzten möchte, so sollte der Anschlag so parallel wie möglich ausgerichtet werden.
Dann sollte man allerdings auch immer mit der rückziehbaren Anschlagschiene gearbeitet werden.
Ich bin kein gelernter Schreiner oder Tischler, wenn ich hier was schreibe, was sachlich nicht richtig ist, bitte ich um Richtigstellung.
Ich für meinen Teil habe mich für die erste Möglichkeit entschieden, was natürlich die Verwendung des rückziehbaren Anschlags
nicht ausschließt.
Wie das Einstellen des Anschlags funktioniert wird in der Bedienungsanleitung gut beschrieben.
Daher kommen jetzt keine Bilder welche Schraube wofür ist.
Auch den Parallelanschlag habe ich mit der Messuhr eingestellt.
Dazu das Sägeblatt ganz nach unten fahren und den Anschlag vorsichtig gegen die Messuhr fahren.
Dann habe ich die Uhr genullt und ein Klotz links vom Anschlag befestigt. Wenn man jetzt von rechts kommend den Anschlag gegen den Stoppklotz fährt sollte die Uhr immer auf „0“ springen.
Ich habe meinen Anschlag so eingestellt, dass er über die gesamte Tischbreite ca. 0,40mm aufmacht.
(Das hintere Ende vom Anschlag geht vom Sägeblatt weg.)
Wenn ich das Sägeblatt ganz nach oben fahre entspricht das ca. 0,16mm die der Parallelanschlag über die Länge des Blattes gemessen aufmacht.
Dazu mit Tape markieren in welchen Bereich das Blatt im eingriff ist.
Nun vorne und hinten mit der Uhr messen.
Bis jetzt habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.
Etwas kniffelig ist das Einstellen der Klemmspannung.
Hier gilt es den Punkt zu finden, dass beim Klemmen der Anschlag zuverlässig geklemmt wird und sich selbst grade zieht,
sich aber nach dem Lösen auch leicht verschieben lässt.
Das kann man gut einstellen wenn man den Anschlag ein paar mal vom Stoppklotz weg und wieder rann schiebt,
und die Messuhr dabei hinten lässt.
Dabei sollte eine Wiederholgenauigkeit im Bereich von +- 0,05mm erreicht werden.
Im geklemmten Zustand kann man am hinteren Ende versuchen den Anschlag zu verschieben.
Die Messuhr zeigt ob dies möglich ist oder ob er an Ort und Stelle bleibt.
Das war erstmal alles was mir zum einstellen des Parallelanschlages einfällt.
LG Dirk