anstatt mit freudigen Erfahrungsberichten über meine neue Kappsäge habe ich, sehr zu meinem Ärger, gerade ein "kleines" Problem.
Die Säge habe ich im Juli gekauft. Im Rahmen meines Pergola-Baus habe ich mit ihr diverse 10x10 und 8x16 Pfosten abgelängt. Alles ohne Probleme.
Bis es beim 90 Grad ablängen eines 8x16 einen Knall gab und sich die Säge offensichtlich verkantet hatte. Warum es dazu kam kann ich nicht sagen. Das Holz war auf einem Bock abgelegt und mit dem Niederhalter auf der langen Seite festgespannt, das kurze Stück waren ca. 40 cm die auf dem Sägetisch auflagen.
Nach der Aktion stand das Sägeblatt schief und berührte beim Eintauchen die Kunstoffeinlegeplatte (die beim Verkanten auch eingesägt wurde).
Ich habe die Säge anschließend über einen Bosch-Servicehändler einschicken lassen. Nach vier Wochen habe ich heute nach mehrmaligen Nachfragen bei besagtem Händler

Ich soll nun knapp 250 Euro für einen neuen Arm berappen, da der defekt aufgrund äußerer Einwirkung hervorgerufen wurde.
Könnt ihr mir eine Einschätzung geben, was ich bei der Handhabung falsch gemacht haben könnte und ob es eventuell noch möglich ist, dass es doch als Garantiefall eingestuft werden könnte? 250 Euro sind nen Haufen Kohle.
Kann es sein, dass die Säge schon vorher nicht in Ordnung gewesen ist?