Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Tischkreissäge & Co. - Testberichte, Vorstellung, Besprechung
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S-A-W
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon S-A-W » Di 31. Jul 2018, 15:34

Mandalo hat geschrieben:OBERfräse, Mario, OOOOBERfräse! Du hast eine Unterfräse daraus gemacht!


:lol: :lol: Sehr geil :twisted:

Mario hat geschrieben:
Mandalo hat geschrieben:
Is ja ok, du darfst doch weiterhin die Oberfräse unten einbauen, ich sagte ja nur dass ich mich wundere dass das so beliebt ist!?
Meinetwegen kannst du auch eine Domino in einen Tisch einbauen, aber... ...nö, lass 'mer das! :lol:


Ja, wenn ich die hätte, würde ich sie extra nur für dich im Tisch einbauen, kannste aber wissen! :mrgreen:

Grüße, Mario!


Wie Du hast immer noch keine Domino :o

Ein Leben ohne ist zwar möglich aber irgendwie traurig....*Duckundweg* :mrgreen:

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RudiHB
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon RudiHB » Di 31. Jul 2018, 16:01

Mario hat geschrieben:[...]

So, ich hoffe, ich bekomme hier noch etwas Unterstützung von den anderen Frästischbesitzern. ;)


Grüße, Mario!


Brauch'su noh Hülfe, Mario? Oda, iss das geklääähhrrrt? :twisted: 8-)

Ich glaube allerdings, dass muss man nicht miteinander "ausfechten". Wer hat, der kann. Der Rest lässt machen oder schön die Finger davon... ;)
Viele Grüße
Rudi
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Klaus
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon Klaus » Di 31. Jul 2018, 18:12

Mario hat geschrieben:So, ich hoffe, ich bekomme hier noch etwas Unterstützung von den anderen Frästischbesitzern. ;)


Da fühl ich mich doch mal angesprochen, kann aber diese Diskussion nicht richtig nachvollziehen. Beide Sachen (Frästisch/Tischfräse) haben zwar etliche Überschneidungen, sind aber doch eher für unterschiedliche Sachen geeignet. Also braucht man eigentlich beides :mrgreen:

Warum hab ich dann einen Frästisch gebaut statt eine Tischfräse zu kaufen?

a) Platz - den Frästisch rolle ich halt in die Ecke wenn er nicht gebraucht wird und dient als zusätzliche Ablagefläche. Die Schubladen drunter sind auch gut zu gebrauchen. Eine gute OBERfräse hab ich bei Bedarf ja dann trotzdem.

b) Geld - Stephan hat ja ein richtiges Schnäppchen gemacht. Für mich als Maschinenbaulegasteniker geht so ein Teil mit Vorschub und wichtigen Fräsern doch ganz schön ins Geld.

Das Geräusch stört mich jetzt unterm Gehörschutz eher weniger - da kommt nur ein zartes säuseln an ;)

Also baut der Dieter mit seiner Tischfräse weiterhin Fensterrahmen für seine Luxushütten und der Mario (wie ich auch) eher die zierlichen Teile. Btw. wie war das bei der Tischfräse mit dem Einsatzfräsen ... ?

Schauen wir doch lieber dem Stephan zu, was er so alles mit seinem neuen Schätzchen werkelt - find ich wesentlich spannender!

Gruss und immer schön friedlich bleiben
Klaus

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Mario
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon Mario » Di 31. Jul 2018, 19:58

Danke Klaus...
aber keine Sorge, kloppen werden wir uns schon nich! :D

Grüße, Mario!

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S-A-W
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon S-A-W » Mi 1. Aug 2018, 08:12

Moin,

Klaus hat geschrieben:Beide Sachen (Frästisch/Tischfräse) haben zwar etliche Überschneidungen, sind aber doch eher für unterschiedliche Sachen geeignet. Also braucht man eigentlich beides


Ich wüsste jetzt (auf Anhieb) nicht wozu ich zur Tischfräse noch einen Frästisch benötige. Zumindest fällt mir gerade nichts ein was an der OF im Tisch besser gehen sollte als an der Tischfräse.

Klaus hat geschrieben:a) Platz - den Frästisch rolle ich halt in die Ecke wenn er nicht gebraucht wird und dient als zusätzliche Ablagefläche.


Das nimmt sich in meinem Fall nichts. Die Basis ist (durch Ihre Beine) eher etwas breiter als die HF33. Die HF rolle ich genauso zur Seite wenn nicht benötigt (Hat die Fahrvorrichtung).

Klaus hat geschrieben:b) Geld - Stephan hat ja ein richtiges Schnäppchen gemacht.


Ja ich hatte Glück und für nen schmalen Taler eine Quasi Vollausgestattete Maschine mit viel Zubehör ergattert. Gibt es aber immer mal wieder, man muss halt die Augen und Ohren offen halten.

Für mich als Maschinenbaulegasteniker geht so ein Teil mit Vorschub und wichtigen Fräsern doch ganz schön ins Geld.


Naja ich denke man muss kein Inschenör sein um so ein Maschinchen zu warten, ist ja quasi nix dran 8-) .
Klar wenn man vergleichbares neu kauft geht das schon ins Geld. Wobei Fräser für die OF auch nicht gerade billig sind, zudem lassen Sich bei vielen (gerade bei Formfräsern) keine Schneiden tauschen und schärfen loht nicht. Ich denke unterm Strich relativiert sich das (bei regelmäßiger Nutzung) mit den etwas höheren Anschaffungskosten für einen Universalfräskopf durch die tauschbaren Messer die im vergleich zu einem Schaftfräser einen Bruchteil kosten.

Klaus hat geschrieben: Btw. wie war das bei der Tischfräse mit dem Einsatzfräsen ... ?


Geht auch, man benötigt halt einen ordentlich fixierten Stoppklotz. Solche Sachen lasse ich mir aber vom Fachmann beibringen, will ja nix kaputt machen.

Klaus hat geschrieben:Schauen wir doch lieber dem Stephan zu, was er so alles mit seinem neuen Schätzchen werkelt


Werde versuchen immer mal wieder was zu zeigen.

BTT Gestern Abend habe ich och ein wenig weiter gewerkelt und den Riemen des Vorschubapparates gewechselt, alles gereinigt und die Nadellager frisch gefettet. Anschließend wurde natürlich noch kurz getestet ob das ganze funktioniert. In diesem Fall habe ich einen Falz von 10x35 mm in einem Zug gefräst, so ein Vorschubapparat ist schon was feines (gerade wenn man mehrere gleiche Teile benötigt).

DSC_2833.JPG



Gruß Stephan
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon RudiHB » Mi 1. Aug 2018, 13:30

Hallo Stephan,

das ist natürlich etwas, was ich in der "Größenordnung" und Einfachheit der Bearbeitung (1 Durchlauf?) nicht mit meinem Frästisch herstellen kann... Weder die Fräse, noch der Fräser gibt das her (entweder ist danach der Fräser hin, das Werkstück schwarz oder die Fräse abgeraucht). Von daher Respekt. Die Anschaffung ist zu 100% lohnenswert.
Zuletzt geändert von RudiHB am Mi 1. Aug 2018, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Rudi
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon Mario » Mi 1. Aug 2018, 13:56

Ich wüsste jetzt (auf Anhieb) nicht wozu ich zur Tischfräse noch einen Frästisch benötige. Zumindest fällt mir gerade nichts ein was an der OF im Tisch besser gehen sollte als an der Tischfräse.


Moin Stephan
Ich denke für Sachen, bei denen die Rüstzeiten der großen Fräse zu hoch wären. Ich glaube selbst Dieter hatte einen einfachen Frästisch, oder Dieter!?
Klaus hatte das ja schon angesprochen. Ich weiß nicht, ob bei Deiner Maschine Einsetzfräsen möglich ist. Ich glaube, bei vielen Tischfräsen wird es nicht gehen, oder!? Bei Felder zB. kann man verschiedene Frässpindeln aufsetzen und auch somit kleine Schaftfräser einspannen.
Beim Frästisch kann man auf jeden Fall zusätzliche Fräsvorrichtungen benutzen, wenn man mag oder braucht. So etwas wie meine Kreisfräsvorrichtung z.B. http://www.holzwurmtreff.de/viewtopic.php?f=37&t=531 kannst Du sicherlich nicht benutzen oder nur umständlich oder vielleicht angepasst, denke ich.
Vielleicht brauchst Du das ja nicht unbedingt, ich würde das sicher vermissen, wenn auch vielleicht nicht sehr oft.
Das soll aber alles nicht Deine neue Errungenschaft durch den Kakao ziehen, die ist sicher die Anschaffung wert und hätte ich Platz, würde ich auch drüber nachdenken.

Grüße, Mario!

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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon S-A-W » Mi 1. Aug 2018, 21:31

Nabend,

@Rudi: Klar in einem Zug, in dem Nadelholz lacht die Spindel nur.
Hab meine OF1010 teils schon etwas gequält im Tisch :roll:
Ja war definitiv ein Schnapper, bereue nix :mrgreen:

@Mario: Rüsten geht nicht wesetlich länger, z.b. Anschlag sauber einrichten eher schneller. Auch Werkzeug wechseln geht nicht umendlich lange.
Klar wenn man dann mit Vorschub arbeiten möchte dauert es etwas länger, macht man wegen nem Einzelteil aber eher nicht.
Klar ist Einsatzfräsen möglich....

2018080119383100.jpg


Passende Tischverlängerung habe ich ja :D

Schaftfräser macht bei den Drehzahlen nicht wirklich Sinn, da nimmt man denk eher nen Scheibenfräser oder den Wanknuter.

Kreise und Bögen kein Thema, mit Anlaufring und Bogenfräseinrichtung (-en, habe mehrere Durchmesser) wird der Falzkopf auch schnell zum Kopier- oder Bündigfräser (lässt sich ja oberhalb und unterhalb vom Falzkopf montieren).

Für ein Kreis tut es sogar ein Stück Abfallholz mit Achse (Spax, Holzdübel, Passstift....) im Richtigen Abstand zum Falzkopf "befestigt".

Mal schauen, am 1.9. Bin ich bei Clemens eingeladen um einen exclusiven Grundkurs zu genießen. Ich bin sehr optimistisch dass die Maschine die OF im Tisch völlig ersetzen kann.
Für Kleinzeug und Einzelstücke geht das auch Handgeführt ;)

Gruß Stephan
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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon Mario » Do 2. Aug 2018, 12:38

Hallo Stephan
Ja, na klar geht das Einsatzfräsen in dieser Form, hatte ich nicht dran gedacht. Ich habe eher an Einsatzfräsen von oben gedacht, deshalb auch Schaftfräser, z B. Schlitze, Nuten in die flache Seite, nicht stirnseitig.
Kreise fräsen geht auch, hab ich gerade gesehen. https://www.youtube.com/watch?v=X-2NcT0sYfk

Grüße, Mario!

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Re: Scheppach HF 33 und erste Gehversuche

Beitragvon S-A-W » Do 2. Aug 2018, 15:51

Hallo Mario,

ein klein bisschen "umdenken" muss man natürlich. Die Einsatzrichtung ist halt seitlich statt von oben. Nuten und Schlitze gehen natürlich auch an der flachen (breiten, wie auch immer) Seite. In dem Fall nimmt man halt keinen Schaftfräser (Drehzahl wäre sowieso zu gering) sondern einen Nutfräser bzw. die Wanknuteinrichtung.
Habe noch ein bisschen gegrübelt mir sind bis jetzt keine Bearbeitungen eingefallen die nicht vergleichbar einer OF im Tisch machbar wären bis auf Kanten runden/fasen an kleinen Werkstücken, das geht aber auch mit der Katsu und dem Werkstück in der Vorderzange. Die "alten Hasen" (z.B. Clemens) klemmt in solchen Fällen auch einfach mal die OF zwischen die Oberschenkel....ist dann wie ein Frästisch :lol:

Klar ein 10-er Langloch mit Radius am Anfang und am Ende geht nicht in einem Zug, wenn der "Schlitz" gefräst ist kann man ja (wenn aus "ästhetischen" Gründen nötig) die Radien Handgeführt mit der OF am Parallelanschlag, oder von Hand mit Raspel und Feile einbringen.

Vielleicht komme ich heute Abend dazu mal den Schiebeschlitten dran zu tüddeln (<1min.) und mal einen Zapfen Stirnseitig anzufräsen. Schlitzen mit der Wanknut-Einrichtung warte ich noch bis ich meinen "kleinen Maschinenkurs" beim Tischler meines Vertrauens hatte (der macht mit Ø 200mm schon Respekt).

Werde (wie von Klaus gewünscht) immer mal wieder was zum Thema hier einstellen, bis zum 1. größeren Projekt dauert allerdings noch etwas.

Nächstes Projekt ist jetzt dann erst mal 10 Tage Urlaub mit der Familie, im Anschluss daran wartet noch ein ausgeräumter Opel Corsa 1,4 SI darauf dass ich einen Käfig einschweiße (30m Rohr Ø40x2,5 liegen bereits da). Mein Ziehsohn (16) darf im Herbst das erste mal Autocross in der Jugendklasse fahren (Seine "Jugendlizenz" hat er bereits mit Bravur bestanden).

Gruß

Stephan


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