Hallo Thomas,
ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Mit einem kleinen, leichten Hobel kann man eigentlich nicht viel tun. Ich hatte mir ja den kleinen Hobel von Holzstar gekauft. Selbst dieser ist eigentlich alleine durch die Abrichttische schon so groß und schwer, dass es keinen Spaß macht, den immer hin und her zu schleppen.
Um mal ein paar Latten oder schmale Bretter auf Dicke zu bringen geht das sicherlich und das Ergebnis ist dann auch ok. Wenn man aber viel Stammholz verarbeiten will oder halt auch breitere Bretter, so wie z.B. bei meinem Schuhschrank, ist man hier schnell am Ende.
Auch sollte man bedenken, dass auch die kleinen Hobel schon eine Menge an Spänen erzeugen, die erst mal abgesaugt werden wollen. Mit einem 27 oder 36 mm Schlauch, kommt man da nicht weit. 50 mm Schlauch und Zyklon ist da Minimum.
Also, wie bei vielen anderen Dingen in der Werkstatt gilt auch hier. Es kommt halt darauf an, was man machen will. Für gelegentliche Hobelarbeiten an vorzugsweise kleineren Werkstücken sind die kleinen Hobel aus meiner Sicht ok, wenn es anspruchsvoller wird, dann wird man um einen großen Hobel auf längerer Sicht nicht vorbei kommen. Wohlgemerkt, Ich rede hier nur von meinem Hobel, also Preisklasse so um die 300 €. Der angesprochene Kity Hobel ist sicher teuer und auch noch schwerer.
Viele Grüße
Joachim
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