Bernardo FKS 1600 N

Tischkreissäge & Co. - Testberichte, Vorstellung, Besprechung
MHolz
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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon MHolz » Di 12. Jul 2022, 09:09

Ich habe es natürlich mit 3 verschiedenen nagelneuen Sägeblättern ausprobiert!!

oldtimer
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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon oldtimer » Di 12. Jul 2022, 09:59

MHolz hat geschrieben:Ich habe es natürlich mit 3 verschiedenen nagelneuen Sägeblättern ausprobiert!!

Ein Set? Ist die Bohrung der Blätter korrekt? So kenne ich den Fehler.

MHolz
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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon MHolz » Di 12. Jul 2022, 10:16

Nein kein Set. Einmal das Originale, ein Edessö und ein Freud.
Bohrungen sind alle passend!
Bei einer Sägeblattschnittbreite von 3,2mm ergibt sich ein Schnitt von 3,58 mm.

ChRumets
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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon ChRumets » Di 12. Jul 2022, 20:26

Leichte Vibrationen habe ich an meiner 1600N auch.
Hoffe nur es wird nicht mehr!
Jemand hat das auch schon mal beschrieben, hab das aber nicht verstanden wie das gemeint wurde... :shock:

MHolz
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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon MHolz » Di 12. Jul 2022, 22:21

Hallo, meinst du mit Vibrationen, das dein Blatt auch "eiert"?

ChRumets
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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon ChRumets » Mi 13. Jul 2022, 06:34

Nein „eiern“ eher nicht, hab Vibration an der ganzen Maschine die man öfter stärker spürt, dann wieder weniger stark!
Hab alles schon abgesucht, ist aber nichts locker oder so.
Mein Händler meinte, ich soll alles absuchen ob wo was nicht richtig fest sitzen würde…
Aber will vom eigentlichen Thema des „eierns“ nicht ablenken… :!:

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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon mkraemerx » Mi 13. Jul 2022, 10:11

michaelhild hat geschrieben:
oldtimer hat geschrieben:Fehlt vielleicht ein Bolzen?


Denke auch da fehlt irgendwas.
5-8 mm ist ja kein Spiel mehr.


Ich konnte es einfach mit den 4 unteren Madenschrauben einstellen, die waren total locker und z.T. fast ganz rausgedreht. Nur war ich mir unsicher ob ich die anfassen sollte weil ich mir das Einstellen des Arms mühsam vorgestellt habe. Passt aber jetzt einigermassen. Aber sollten diese 4 Einstellschrauben direkt auf den Bolzen gehen der bis nach oben zu der Senkkopfschraube durchgeht oder gehört dort unten eigentlich eine Muffe oder irgendwas rein, in der dann der Bolzen läuft?

Und anderes Thema. Der Auslegertisch hat bei mir eine Macke an der Seite die zum Schiebeschlitten zeigt. Dadurch hängt der nach unten wenn ich ihn festschraube so dass ich ihn mit Druck durch den Arm stützen muss. Das sollte wohl nicht so bleiben. Ich werde deshalb mal den Händler kontaktieren, aber ich weiss noch nicht was ich von ihm erwarte. Vermutlich ist ja der einfachste Weg dass ich das mit der Feile löse, da ist das grösste Problem es dann vor Rost zu konservieren bzw. neu zu lackieren.
Gruss, Michel

oldtimer
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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon oldtimer » Fr 15. Jul 2022, 09:55

mkraemerx hat geschrieben:Und anderes Thema. Der Auslegertisch hat bei mir eine Macke an der Seite die zum Schiebeschlitten zeigt. Dadurch hängt der nach unten wenn ich ihn festschraube so dass ich ihn mit Druck durch den Arm stützen muss. Das sollte wohl nicht so bleiben. Ich werde deshalb mal den Händler kontaktieren, aber ich weiss noch nicht was ich von ihm erwarte. Vermutlich ist ja der einfachste Weg dass ich das mit der Feile löse, da ist das grösste Problem es dann vor Rost zu konservieren bzw. neu zu lackieren.

Ganz einfach, von dem Händler Nachbesserung verlangen. Was Bernardo in letzter Zeit ausliefert, ist schlicht weg und einfach unverschämt, da stellen anscheinend grenzdebile Bratzen in China offen erkennbar defekte Teile auf die Paletten. Natürlich werden die Kisten nicht in Österreich geöffnet, der Chinese hat ja schon ein Pickerl mit der Aufschrift "Kontrolliert durch Bernardo" drangepappt.
Dabei sollte man auch nicht die enormen Preissteigerungen bei Bernardo übersehen.

Den Tisch wirst Du kaum so lassen können, nachher kippt das Werkstück und einen 90°-Schnitt erreichst Du nie.

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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon fs1806 » So 7. Aug 2022, 17:14

Moin zusammen,

nach einer Wartezeit von rund einem Jahr, habe ich meine FKS1600N im März 2022 bekommen (Gott sei Dank zum damaligen Bestellpreis von 12/2020). Das Ausrichten des des Schiebetisches ist wirklich eine Höllenprozedur und verlangt viel Geduld. Wie schon einige vor mir geschildert haben, ist die Verstellung mit den MAdenschrauben sehr sensibel und man ist leicht um 1-2mm über oder unter dem Maschinentisch. Ich habe es jetzt einigermaßen hinbekommen, um nicht nur in der Höhe zu stimmen (die sich beim durchschieben in Relation zum MAschinentisch immer noch leicht ändert) sondern auch ein abkippen zum Ausleger hin zu verhindern, was unweigerlich zu nicht 90° Schnitten der Kante führt.

Im großen und ganzen bin ich aber zufrieden und die Säge macht generell was sie soll (komme von einer GTS10XC). Lediglich bei Maximaldicken sollte man vorher die Rechtwinkligkeit zwischen Sägeblatt und Maschinentisch bzw. Schiebtisch prüfen. Da können die Schnitte leicht schief werden.

Was mich nervt ist, daß sich die Mutter am Auslegertisch unten an der Stange ständig verdreht (durch das hin- und herschieben) und dadurch der Ausleger Stück für Stück nach unten wegkippt. Ich habe die Mutter nicht gekontert, da ich die zweite Mutter von unten gegengeschraubt habe, was erheblich mehr Stabilität für den Ausleger bringt. Leider handelt es sich nicht um ein Normalgewinde, so daß ich keine weitere Mutter zum kontern habe. Ein durchbohren der Stange ist bisher gescheitert, die ist hart wie Sau. Habe mich jetzt mit einem Sprengring und Draht beholfen. ISt aber auch nicht das grüne vom Ei.

Hat jemand eine bessere Idee?

Herzliche Grüße
Frank
20220807_170620.jpg
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oldtimer
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Re: Bernardo FKS 1600 N

Beitragvon oldtimer » So 7. Aug 2022, 17:30

fs1806 hat geschrieben:Hat jemand eine bessere Idee?


Es richtig machen?

Die untere Mutter gehört da nicht hin. Die ist zum Kontern der bei Dir oberen. Wie willst Du bei Deiner Verschraubung den Auslegertisch abheben?
Du solltest auch beachten, dass der Ausleger am Gelenk justiert wird.

Deiner Aussage zum Einstellen des Schiebetischs möchte ich Dir widersprechen, das geht eher sehr einfach und unproblematisch, zwei Madenschrauben für die Höhe und zwei gekonterte Schrauben für die seitliche Ausrichtung.

Sind die 90°des Sägeblatts ab Werk ordentlich justiert, dann ändert sich da nichts, außer zu viele Späne oder Abschnitte blockieren etwas, oder die Madenschraube am rechten Handrad (Rückseite) hat sich gelöst, oder Du hast den Dorn nicht ins Handrad zum Kontern des Schnitts eingedreht.


Gruß
Volker


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