Nassschleifmaschine ???

Tischkreissäge & Co. - Testberichte, Vorstellung, Besprechung
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Mario
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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon Mario » So 28. Aug 2016, 11:23

Hallo Roland,
bei der T7 sieht`s nicht anders aus. Das einzige Angebot, was ich mit 4000er Stein gesichtet habe kostet 760 Euro. Dann aber natürlich auch ohne HTK 706.

Grüße, Mario!

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Threedots
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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon Threedots » So 28. Aug 2016, 13:09

Uii, dann war ich ja mit meiner Preisspanne doch nicht so sehr daneben. Aber gut, dass wir das mal beleuchtet haben.
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Roland

Naagg
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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon Naagg » So 28. Aug 2016, 19:45

hmm wieso nen 4000er stein? wen die klingen mit dem lederrad abgezogen sind kann ich mich drin spiegeln da brauch ich keinen 4000er mehr.

Das Abrichten des steins is supereinfach bei der T7 ist die Vorrichtung ja dabei, denke mal bei der T8 auch. Haltbarkeit des Steins kann ich noch nicht viel zu sagen in nem halben Jahr.
Groß kleiner ist er noch nicht geworden und er hat schon einiges an arbeit gehabt. Da ja erstmal alles was greifbar war zum schärfen rangezogen wurde was sich im Haus befand :)

Edith: Aso hab inzwischen die T7 / Haus und Heim Paket / Schleifstütze SVD-110 / DBS-22 und Schutzhaube hab mal zusammen gerechnen und grob 750€ bezahlt. Hab halt immer drauf gewarten das was irgendwo günstig im Angebot war, was ich bei vielen sachen so mache die ich auf lange Sicht hin haben möchte.
Hab auch sicher ein Jahr lang überlegt ob ich mir eine Tormek zulegen soll und wurde bisher kein bischen enttäuscht.

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Mario
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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon Mario » Mo 29. Aug 2016, 00:18

Hallo Axel,
meinst also man braucht nicht unbedingt `nen 4000er. Bevor Roland das angesprochen hatte habe ich mir darüber auch keine Gedanken gemacht. Per Wassersteine bin ich bis her sogar bis 8000 runtergegangen. Also zum letztendlichen Abziehen. Ansonsten 1000 und 6000.

Grüße, Mario!

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Threedots
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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon Threedots » Mo 29. Aug 2016, 11:06

Hallo Mario,

klar kannst Du die Riefen, die der 220er hinterlassen hat, mit dem Leder rauspolieren. Ob Dein Schliff dann noch gerade ist, steht auf einem anderen Blatt. Der 4000er wird ja nicht umsonst angeboten. Imho gehört der für einen ordentlichenund vor allen Dingen planen Schliff einfach dazu, die Lederscheibe ist eigentlich nur für das i-Tüpfelchen zur finalen Politur gedacht.
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Roland

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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon MGruber » Mo 29. Aug 2016, 12:43

Hallo, ich möchte gerne meine Erfahrungen zur Tormek beitragen.
ich habe seit ca. 20 Jahren eine große Tormek im Einsatz und diese läuft immer noch gut. Nur den Stein habe ich nach ca. 10Jahren erneuert.
Meines erachtens reicht der 220 er Stein aus danach kann man bei vorhandenen abziehsteinen die Schneidwerkzeug noch bis zum gewünschten Grad nachziehen, und dann am Schluss mit der Lederscheibe noch polieren, das führt meiner Erfahrung nach zu den besten ergebnissen.
So mache ich das mit allen Schneidwerkzeiegn welche ich selbst schärfe, zb Kochmesser, Stemmeisen und Hobeleisen.usw.
Wenn ich die Stemmeisen so bearbeite habe ich sehr schnell eine gerade Fase mit 30°, da der Hohlschliff des Wassersteines dafür sorgt dass ich nicht die ganze Fase abziehen muss.


LG
Michael

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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon Naagg » Mo 29. Aug 2016, 14:37

@Roland so wie ich das hier raus gelesen hab hast du selber ja keine Tormek, also woher willst du wissen wie groß die riefen von dem Stein sind? Und mit dem Steinpräparierer auf 1000 geändert hast du absolut kein Riefen mehr.

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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon Threedots » Mo 29. Aug 2016, 16:06

Hallo Naagg,

stimmt, ich habe keine Tormek.

Aber wechselst Du beim Holzschleifen auch direkt von Korn 80 zu 240, wenns ordentlich glatt werden soll?

Auf der Tormek eines Bekannten haben wir mal meine Stecheisen geschärft. Mit dem Standardstein war der Schliff matt, sichtbare Riefen waren nicht erkennbar. Nach dem Abziehen mit dem 4000er war der Schliff spiegelblank.
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Roland

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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon dirk » Mo 9. Jan 2017, 21:55

Hi,

eigentlich wollte ich einen neuen Thread aufmachen mit dem Titel "Nass-Schleifen - Tipps und Tricks und Erfahrungsberichte", denke aber, dass dieser Thread thematisch auch gut passt. Ggf. kann ja ein Mod den Betreff irgendwann mal "optimieren", wenn es sinnvoll erscheint ;-)

Seit Weihnachten bin ich stolzer Besitzer einer Nass-Schleifmaschine. Das war eher Zufall als eine lang geplante Anschaffung. Da ich einige Zeit krank war, war ich beim Surfen (aus Langeweile) über ein Angebot des Scheppach Tiger 5.0 "gestolpert" für knapp 150 Euro incl. Versand. Irgendwie war ich schon länger der Ansicht, dass "sowas" vielleicht sinnvoll sein könnte und habe dann kurzerhand zugeschlagen.

Konkret: Davor habe ich noch nie irgendwas geschärft, außer die Küchenmesser mit einem Wetzstahl!

Nachdem das Gerät dann da war, wollte ich auch mal testen, wie "Schleifen" denn so geht. Da ich keine guten Messer oder Werkzeuge ruinieren wollte, habe ich ca. 35 Jahre alte, total heruntergekommene und verwahrloste Stechbeitel als "Opfer" auserkoren und mal geschaut, was sich machen lässt.

Seht selbst:

IMG_6132_web.png


An der ehemals scharfen Seite ist so richtig was kaputt gegangen:

IMG_6133_web.png


Wirklich kein Prachtstück (mehr):

IMG_6134_web.png


IMG_6135_web.png


Dann gings los... erstmal ein wenig "frei Hand", der Optik wegen... OK nicht perfekt, aber ich bin Anfänger und auf dieser Seite ist es ja auch nicht so wild :-)

IMG_6136_web.png


Dann die Spiegelseite:

Hier ist die Scharte noch vorhanden:
IMG_6137_web.png


Hier ist die Scharte weggeschliffen:
IMG_6139_web.png


Das Ergebnis nach ein WENIG Polieren:

IMG_6140_web.png


IMG_6141_web.png


Aus Zeitmangel konnte ich nur gaaaaaaaanz kurz polieren und habe daher im Wesentlichen darauf geachtet, die Schneide zu entgraten. Die ist übrigens "sauscharf" geworden ;-)

Herzliche Grüße
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Dirk.

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Re: Nassschleifmaschine ???

Beitragvon elektroulli » Mo 9. Jan 2017, 22:41

Hallo Dirk,
welchen Schleifer hast Du denn?
Ulli


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