Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Tischkreissäge & Co. - Testberichte, Vorstellung, Besprechung
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Klaus
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon Klaus » Sa 14. Jan 2017, 18:40

Hallo Florian,

vielen Dank für die Ausführungen. So wie es bis jetzt aussieht wird es wohl wegen dem lieben Platz auf eine Tischkreissäge rauslaufen. Aber das geht immer hin und her und ein paar Monate hab ich noch für die Entscheidung :)

Gruss, Klaus

PS: Deinen Namen kenn ich ja noch von Deiner Vorstellung. Nicht jeder will aber seinen RL Namen hier sehen, deswegen war ich vorsichtig

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elektroulli
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon elektroulli » Sa 14. Jan 2017, 21:07

Hallo
wenn ich nicht nur die Wahl sondern auch den Platz hätte würde ich mich auf jeden Fall für FKS entscheiden.
Allein ein großer Schiebeschlitten ist Gold wert.
Und wenn ich dann schon 3 bis 6000.- ausgeben würde, wären auch noch 500.- übrig für eine kleine Beisäge für Kleinstteile.
Ulli

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aundb
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon aundb » Sa 14. Jan 2017, 23:21

So wie es Ulli geschrieben hatte gibt es auch aus meiner persönlichen Sicht
nichts mehr hinzu zu fügen Klaus.
Grüße aus der Pfalz
Achim

**Cum insantientibus furere necesse est.** ;) :D

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Klaus
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon Klaus » So 15. Jan 2017, 09:55

Hallo Uli und Achim,

herzlichen Dank - mein Herz schlägt ja auch für eine FKS (allerdings eher in der Grössenklasse Bernardo 1250). Aber mal schauen, ob ich irgend eine Möglichkeit habe Platz zu schaffen.

Gruss, Klaus

Olli_T
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon Olli_T » So 15. Jan 2017, 10:10

Hallo Klaus,
ich habe mich für fast 10 Jahre für eine Formatkreissäge entschieden. Es macht einfach Spaß damit zu arbeiten. Kappsäge und Tauchsäge sind weitestgehend arbeitslos. Bitte auf kein Fall den Platzbedarf des Schiebetischs unterschätzen. Mein 2m Tisch mit nahezu 2m Querausleger benötigt 8m² freie Fläche für den vollen Verfahrweg. Gestern bin ich mal wieder auf den letzen 5cm an der Hobelmaschine hängen geblieben. Umparken vergessen. ;)

Du brauchst auch keine Zweitsäge für Kleinstteile! Mit dem Schiebetisch ist vieles möglich. Die kleinen Pyramiden auf dem Bild (Kantenlänge 4cm) hab ich vor einigen Jahren mit einer einfachen Vorrichtung als Schraubenabdeckung gebastelt. Auf der Rückseite ist auch noch ein kleiner Falz, ebenfalls mit der FKS gesägt. Alles kein Problem und vor allen Dingen sehr sicher. Das Werkstück wird aufgespannt und Vorschub aus sicherer Entfernung am Quertisch. So cool wie die Amis bin ich nicht. Mit spitzen Fingern im Niemalsland zwischen PA und Sägeblatt herumhantieren trau ich mich nicht.

Schönen Sonntag
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oldtimer
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon oldtimer » So 15. Jan 2017, 10:44

Hallo Olli,

volle Zustimmung, es benötigt nur zwei Vorrichtungen für die FKS. Die für Schrägschnitte habe ich hier schon öfter vorgestellt, die von Dir wahrscheinlich genutzte für spitze Winkel hochkant, steht bei mir noch auf der Hilfsmittel-Liste. Persönlich finde ich Fritz und Franz völlig überbewertet, ich benötige sie nur in der von mir hier vorgestellten abgewandelten Form gelegentlich.

Gruß
Volker

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Klaus
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon Klaus » So 15. Jan 2017, 11:32

Hallo Oli, Volker,

verdammt - ihr macht mir den Mund schon SEHR wässrig ... Meine "Werkstatt" ist 5,6 x 3,2 Meter gross und ich muss sie mir derzeit noch mit ein paar Gartenutensilien teilen. 8m² sind da sicher nicht möglich aber wie gesagt, die kleine mit 125cm Formattisch hätte vielleicht Platz. Muss ich mal ausmessen. Für den Zuschnitt grösserer Teile hab ich ja immer noch den MFT, wie im aktuellen Projekt gezeigt geht das mit entsprechendem Aufwand recht genau.

Gruss und herzlichen Dank
Klaus

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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon oldtimer » So 15. Jan 2017, 12:11

Hallo Klaus,

geh mal ruhig ein wenig runter auf die 250 F, Schlitten wird am Sägeblatt geführt, also FKS, die Besäumlänge mit 610 mm entspricht z.B. der CS 70 Set und ist für anspruchsvollen Möbelbau absolut ausreichend. Dabei ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis.

Gruß
Volker

Olli_T
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon Olli_T » So 15. Jan 2017, 13:11

Hallo Klaus,
hmm, bei dem Verfahrweg bin ich anderer Meinung. Ich habe da so viel genommen, wie in meine Werkstatt passt. Mir stehen ca. 8 x 4,5m zur Verfügung. Ich nutze den Schiebeschlitten sehr häufig, um schnell eine gerade Kante an Massivholzbohlen oder auch Plattenware anzuschneiden. Fertigschnitte auf Breite an großen, schweren Bauteilen mach ich mit dem PA am Schiebetisch. Hab ich gerade mit dem Sockel meines aktuellen Projektes gemacht (siehe Bild) Ein Verwackeln ist hier ausgeschlossen. Die Sägekante wird dementsprechend sauber und ist bei Massivholz auch ohne Hobeln verleimfähig.

Ist ja doch schade, wenn die ja nicht ganz billige Maschine bzw. deren Schiebtisch aufgrund mangeldem Verfahrweg für viele Zuschnitte nicht genutzt werden kann.

Auf jeden Fall aber noch ein Plätzchen für den Abricht Dickenhobel reservieren und alles, was nicht in ein Holzwerkstatt gehört, daraus verbannen.
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Klaus
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Re: Unterschied zwischen Tisch- und Formatkreissäge in der Praxis

Beitragvon Klaus » So 15. Jan 2017, 19:30

Olli_T hat geschrieben:Hallo Klaus,
hmm, bei dem Verfahrweg bin ich anderer Meinung. Ich habe da so viel genommen, wie in meine Werkstatt passt. Mir stehen ca. 8 x 4,5m zur Verfügung. Ich nutze den Schiebeschlitten sehr häufig, um schnell eine gerade Kante an Massivholzbohlen oder auch Plattenware anzuschneiden. Fertigschnitte auf Breite an großen, schweren Bauteilen mach ich mit dem PA am Schiebetisch. Hab ich gerade mit dem Sockel meines aktuellen Projektes gemacht (siehe Bild) Ein Verwackeln ist hier ausgeschlossen. Die Sägekante wird dementsprechend sauber und ist bei Massivholz auch ohne Hobeln verleimfähig.

Ist ja doch schade, wenn die ja nicht ganz billige Maschine bzw. deren Schiebtisch aufgrund mangeldem Verfahrweg für viele Zuschnitte nicht genutzt werden kann.

Auf jeden Fall aber noch ein Plätzchen für den Abricht Dickenhobel reservieren und alles, was nicht in ein Holzwerkstatt gehört, daraus verbannen.


Hallo Oli,

Du hast vollkommen recht - aber Mauern verschieben kann ich halt nicht ;) Hab grad eben wieder eine MPX Platte mit 100 x 250 cm zugesägt, das ist echte körperliche Arbeit ...

Hobel ist auf jeden Fall auch noch ein Thema, der ja auch wieder Platz braucht zusammen mit der Absaugung. Da hab ich aber schon was im Kopf, weiss nur meine Frau noch nicht 8-) Die muss ich auch erst überzeugen, das etliche Sachen aus der Werkstatt in das Holzlager verbannt werden können, hoffentlich bin ich da erfolgreich. Ist ja nicht nur mein Haus :)

Gruss, Klaus


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