Erika 60 E - Erfahrungen?

Tischkreissäge & Co. - Testberichte, Vorstellung, Besprechung
Benutzeravatar
aundb
Beiträge: 351
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 20:33
Wohnort: Bellheim

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon aundb » So 15. Jan 2017, 23:26

Off Topic


Hallo Thomas,

leider habe ich das nicht dokumentiert. Habe ich vor längerer Zeit einmal gemacht gehabt.
Hatte mal einen Kurs bei Heiko Rech besucht da ich einmal reinschnuppern wollte wie er
so die Möbel baut. Danach habe ich etwas abgewandelt dann das Teil gebaut. Ist eigentlich nicht schwierig gewesen.
Bei Gelegenheit bau ich vielleicht noch einmal eines und dokumentiere es dann.

Denke Micha kennt das Schränkchen in abgewandelter Form auch von Heiko.
Grüße aus der Pfalz
Achim

**Cum insantientibus furere necesse est.** ;) :D

Benutzeravatar
elektroulli
Beiträge: 1601
Registriert: Di 28. Jun 2016, 22:10
Wohnort: 32423 Minden

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon elektroulli » So 15. Jan 2017, 23:33

Hallo Achim,
ich würde sie auch nicht hergeben, trotz FKS.
Ich hatte auch mal eine, aber noch die ältere Erika 65. Super Säge, super präzise.
Habe sie leider verkauft.

Es sind eben diese ca. 40 cm. Die meine ich sind etwas zu knapp. 60cm sind eigentlich ein Maß welches schon mal benötigt wird.

Ulli

Benutzeravatar
zollstocker
Beiträge: 4
Registriert: Do 12. Jan 2017, 20:07
Wohnort: Köln

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon zollstocker » Mo 16. Jan 2017, 03:40

Danke für die Einschätzungen! Gibt sonst nicht so viele Meinungen und Erfahrungen zur kleinen Erika zu finden.

@aundb: wie siehts denn mit Längsschnitten aus wenn ich mal ein 150cm Brett drüber schieben will (28mm stark), ist das machbar?
Besäumen finde ich mit Handkreissäge und Führungsschienen sowieso leichter.

Benutzeravatar
michaelhild
Moderator
Beiträge: 4148
Registriert: Di 28. Jun 2016, 20:01
Wohnort: Im sonnigen LDK
Kontaktdaten:

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon michaelhild » Mo 16. Jan 2017, 07:25

aundb hat geschrieben:@Michael
Klar gibt es im Internet immer die eine oder andere Aussage diese oder jene Säge taugt nichts.
Am besten man stellt sich eine Altendorf in den 14 qm Keller(lach) und dann findest du auch wieder jemanden der am nörgeln ist.
Am Ende kommt es immer darauf an was man damit machen möchte und wer die Säge bedient.


Nee nee, ich meine natürlich nicht die typischen "meine Säge ist zu weich" Meckereien, sondern es geht um echte Mängel und vorallem den bescheidenen Service der Firma Mafell.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
Mein Holzblog

Benutzeravatar
elektroulli
Beiträge: 1601
Registriert: Di 28. Jun 2016, 22:10
Wohnort: 32423 Minden

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon elektroulli » Mo 16. Jan 2017, 07:39

Du kannst auch 150 m am Anschlag vorbeischieben, aber nur bis ca. 40cm Breite.

Benutzeravatar
aundb
Beiträge: 351
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 20:33
Wohnort: Bellheim

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon aundb » Mo 16. Jan 2017, 18:54

@ Micha Ich hab den Service von Mafell nicht gebraucht. Deshalb kann ich dazu leider nichts sagen. Ist der so schlimm? Dann hatte ich Glück.
Welche Mängel meinst du genauer bei der E60?

@ Zollstocker. Selbstverständlich kannst Du auch ein Brett von 150 cm längs darüber schieben. Und auch quer !
Selbstverständlich geht es mit einer großen FKS bedeutend einfacher. Der Tisch ist halt nicht groß sondern klein.
Wie geschrieben frage dich selbst was du damit machen möchtest. Die E60 ist eine kleine Bausäge.
Ich war und bin mit ihr für kleine wiederholbare Zuschnitte sehr zufrieden. Mehr kann ich leider dazu nicht sagen.
Grüße aus der Pfalz
Achim

**Cum insantientibus furere necesse est.** ;) :D

Benutzeravatar
zollstocker
Beiträge: 4
Registriert: Do 12. Jan 2017, 20:07
Wohnort: Köln

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon zollstocker » Do 9. Feb 2017, 09:13

jetzt ist es die Erika 60 geworden. Strom läuft noch aber bei schweren Längsschnitten hat das Licht auch mal geflackert.
Man merkt natürlich dass alles etwas klein und dünn ist, z.B. wenn der Absaugschlauch der an der Schutzhaube hängt nicht genau gerade hoch geführt wird, hängt der Spaltkeil schief zur Seite über das Sägeblatt hinaus, was einen schiefen Schnitt gibt.

Gibt leider wenig online über die Erika 60, zB welche Sägeblätter, wie man den Tisch verlängert. Ich fange mal an zu sammeln.

Benutzeravatar
michaelhild
Moderator
Beiträge: 4148
Registriert: Di 28. Jun 2016, 20:01
Wohnort: Im sonnigen LDK
Kontaktdaten:

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon michaelhild » Do 9. Feb 2017, 11:35

aundb hat geschrieben:@ Micha Ich hab den Service von Mafell nicht gebraucht. Deshalb kann ich dazu leider nichts sagen. Ist der so schlimm? Dann hatte ich Glück.
Welche Mängel meinst du genauer bei der E60?



Sorry hatte Deine Frage gar nicht gelesen.
Mängel weiß ich jetzt so ausm Kopf auch nicht mehr. Mal googlen. Waren u.a. so Standard TKS Sachen, Tische unterschiedlich hoch, Schnittwinkel fehlerhaft, etc.
Problem sind auch nicht die Mängel an sich, auch Mafell kocht nur mit Wasser, sondern eher, wie darauf reagiert wird und ob die Mängel auch behoben wurden.

In vielen Fällen wird sich zuerst mit der Antwort "Toleranz" rausgeredet. Klar die Erika ist "nur" ne Montagesäge, allerdings kostet die 85er in Voll deutlich über 3000 €, da kann man dann auch einen fast perfekten Zusammenbau und Montage erwarten.

Persönlich habe ich mit dem Mafell Service nur Erfahrung mit der MT 55. Auch dieser war einfach nur schlecht.
Die MT war nagelneu und sägte bei 45° fast 1mm neben der Lippe. Meine damalige Makita war da "spot on" und bei dem Preis der Mafell wollte ich damit nicht leben. Es hat paar Anrufe bei Mafell gekostet bis man überhaupt bereit war, die Säge abzuholen und zu prüfen. Ausrede, ja ich nenne es so, war Toleranz. 0,8mm wären akzeptabel und das bei einer Tauchsäge für fast 600€.
Abholung wurde zugesagt, aber zweimal nicht eingehalten, es kam keiner.
Dann hat die "Reparatur" beinahe 2 Wochen gedauert, mit dem Ergebnis, genauso schlecht wie vorher.
Fazit: Neue Säge, nur zwei Probeschnitte gemacht, vier Wochen später hatte ich sie mit aller Korrespondenz wieder und das Problem war nicht behoben.
Nee Mafell, tut mir leid, so läuft das nicht als Premiumhersteller.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
Mein Holzblog

Benutzeravatar
aundb
Beiträge: 351
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 20:33
Wohnort: Bellheim

Re: Erika 60 E - Erfahrungen?

Beitragvon aundb » Do 9. Feb 2017, 12:03

Hallo Micha,

macht nichts. Passiert mir auch des öfteren.
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich hatte ja einige Jahre die Erika 60E und hab auch viel mit ihr gemacht.
Probleme hatte ich damit nie. Habe auch nur selten größere Platten als 100 cm geschnitten damit.
Wenn man mit ihr oft gearbeitet hat wusste man ganz genau wie man die einstellen musste damit die Wiederholgenauigkeit der Schnitte
zu 99,9% erreicht wurden. Und das reichte mir immer.
Eine Erika 85 ist natürlich auch noch eine andere Hausnummer gegen den kleinen Tisch der 60E.
Die Absaugung der 60E war mein einziges Problem. Die war ziemlich schnell zu wenn man nicht aufgepasst hat und dann wurde es ziemlich staubig :lol: Dennoch war der Kauf damals von einer grünen Bosch aus dem Baumarkt (SORRY!) für mich ein großer Sprung gewesen.
Die kleine Erika Säge kann man jetzt natürlich gar nicht mit meiner jetzigen vergleichen. Das sind dann Welten. Wollte nicht mehr tauschen wollen.
Nach oben gibt es keine Grenzen. Es gibt immer bessere Maschinen.

Wie gesagt musste ich den Service nicht in Anspruch nehmen und kann dazu nichts schreiben. Allerdings würde mich das was Du geschrieben hast
auch stören. Von einem Premiumhersteller erwarte ich ebenfalls etwas anderes.
Übrigens habe ich auf eine Mail die ich an Festool gesandt hatte zum ersten Mal auch keine Antwort erhalten...Grummel..
Spassmodus ein---NEIN MARIO ich habe nicht nach einer kostenlosen DF700 für dich gefragt :lol: :lol: ---Spassmodus aus.


@Zollstocker
Glückwunsch zu deiner neuen Maschine und viel Spaß damit.
Klar ist das keine Formatkreissäge :lol:
Aber auch da gibt es welche mit dünnen Blechen, dies kann ich dir bestätigen.
Du wirst wenn du dich damit befasst auch schöne Sachen bauen können. Den Boschs ( :P ) steht die Maschine in nichts nach keine Sorge.

Dein beschriebenes Problem hatte ich nicht. Hast Du mal geschaut ob der Spaltkeil fest ist?
Der Schlauch der oben weggeführt wird ist doch nur geschätzte 60 cm lang und geht dann in einen Abzweigstutzen.
Bei mir stand der Spaltkeil immer hinter dem Sägeblatt. Auch bei 45 Grad Schnitten. (Das ist fummelig. Machst du am besten mit einem
Neigungsmesser).
** Absaugschlauch der an der Schutzhaube hängt nicht genau gerade hoch geführt wird,
hängt der Spaltkeil schief zur Seite über das Sägeblatt hinaus**

Weshalb hat denn dein Licht geflackert?
Sägeblätter habe ich meistens bei Sauter gekauft. Die roten. Das klappte gut mit denen. Waren 190er
Grüße aus der Pfalz
Achim

**Cum insantientibus furere necesse est.** ;) :D


Zurück zu „• (Halb)Stationäre Maschinen“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste