Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

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the_black_tie_diyer
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Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon the_black_tie_diyer » Di 25. Jul 2017, 22:17

Hallo Zusammen,

für eine kurze Videodokumentation (Anwendung Festool DWC 18-4500 mit OSB und evtl. Kraftverlust durch Magazinvorsatz/Langbit) suche ich einen einzelnen (selbst ein halber, oder 1/4 würde reichen) Gurt mit Spanplattenschrauben zu kaufen. Wichtig ist das es Spanplattenschrauben (mit "Flügelchen" unter dem Kopf für einfacheres senken) und keine Schnellbauschrauben sind.

Antrieb PH 2 oder PZ 2. Größe 3, 4 oder 4,5 x 55 (max. Länge - es ginge auch kürzer)

Mein Schraubenhändler hat keine, er hat bei Spax angefragt - die sind leer - machen erst neue ab 40.000 Stk. (Ist auch kein reguläres Einzelhandel-Programm sondern eher für die Industrie)

Im Netz gibt es Angebote ab ca. 1000 Schrauben von "Jet" oder "Makita" - kosten zwar nicht die Welt, aber ich würde nur ungern mit 975 gegurteten Schrauben hier sitzen die ich so regulär eigentlich nicht brauche oder die gar hinterher "ent-gurten" :lol:

Vielleicht hat ja einer noch einen Gurt mit 20 bis 30 Schrauben drin und würde mir den verkaufen. In dem Fall bitte per PN melden, vielen Dank! :)

Viele Grüße,
Oliver
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Oliver

"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)

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Threedots
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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon Threedots » Mi 26. Jul 2017, 08:03

Hallo Oliver,

frag mal hier (http://www.24h-magazinschrauben.de/index.php) nach, vielleicht versnden die Muster.
____________
LG

Roland

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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon oldtimer » Mi 26. Jul 2017, 09:00

Hallo,

ich frage mich da aber als Anwender schon, wo der Sinn eines solchen Tests liegen soll, wenn er nicht direkt aus der Praxis kommt. Wie soll ein Leistungsverlust nach ein paar Schräubchen beurteilt werden.

Bei einem unserer letzten BV haben wir innerhalb von wenigen Tagen, manchmal nur Stunden, Magazinschrauber eines namhaften Herstellers zum restlosen Versagen gebracht.

Bei dem Umbau einer Halle, 1300 m² abgehängte Decke und einige Hundert Quadratmeter Wandfläche, haben drei Mitarbeiter Probleme mit diesen Geräten Probleme gehabt. Als ich es dann selbst versuchte, hatte ich auch nach wenigen Stunden einen Totalausfall.

Abgesehen, dass es jedes Mal zu einer Stunde Ausfall kam, weil ich schnell beim Händler die Magazinschrauber 1 bis 5 tauschen musste, störte der Stillstand auch den Arbeitsfluss. Zu dem kann man schnell errechnen, was fünf Mal eine Stunde Stillstand bei drei Mitarbeitern kosten. Als wir dann auf einen anderen Hersteller wechselten, gab es überhaupt keine Probleme mehr.

Ich kann daher solche Tests, wie den hier angestrebten nur (sorry) als Spielerei betrachten und keineswegs als aussagekräftig.

Gruß

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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon michaelhild » Mi 26. Jul 2017, 10:09

Kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

Es geht ja nicht darum, wie lange es dauert, den Festool kaputt zu bekommen, sondern um dessen Leistung und da braucht es keinen Versuch über tausende Schrauben.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon Holzduebel » Mi 26. Jul 2017, 10:22

the_black_tie_diyer hat geschrieben:Im Netz gibt es Angebote ab ca. 1000 Schrauben von "Jet" oder "Makita" - kosten zwar nicht die Welt, aber ich würde nur ungern mit 975 gegurteten Schrauben hier sitzen die ich so regulär eigentlich nicht brauche oder die gar hinterher "ent-gurten" :lol:

Vielleicht hat ja einer noch einen Gurt mit 20 bis 30 Schrauben drin und würde mir den verkaufen. In dem Fall bitte per PN melden, vielen Dank! :)

Hallo Oliver, schaft dein Snap-on nicht auch noch 20-30 Schrauben auf herkömmlichen Weg?
Warum muss es die gegurtete Schraubenversion sein?

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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon oldtimer » Mi 26. Jul 2017, 10:41

michaelhild hat geschrieben:Kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

Es geht ja nicht darum, wie lange es dauert, den Festool kaputt zu bekommen, sondern um dessen Leistung und da braucht es keinen Versuch über tausende Schrauben.


Ich lese aus dem Thema, dass 25 Schrauben benötigt werden, (vierter Satz) 1000 - 975 = 25, also Spielerei, ergo überflüssiger Test.

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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon Garak359 » Mi 26. Jul 2017, 10:56

Hi.

Es geht dem Oliver um einen
evtl. Kraftverlust durch Magazinvorsatz/Langbit
.
Da spielt die Menge an Schrauben keine Rolle. Lediglich, ob der Schrauber auch mit dem Vorstatz die Kraft auf die Schrauben bringt.
So verstehe ich es zumindest.

Er wird schon genau beschreiben, wie er was getestet hat, so dass jeder für sich darauß Schlüsse ziehen können wird.
Gruß,
Christoph

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the_black_tie_diyer
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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon the_black_tie_diyer » Mi 26. Jul 2017, 11:04

Threedots hat geschrieben:Hallo Oliver,

frag mal hier (http://www.24h-magazinschrauben.de/index.php) nach, vielleicht versnden die Muster.


Hallo Roland,

Werde ich versuchen, Danke!

oldtimer hat geschrieben:Hallo,

ich frage mich da aber als Anwender schon, wo der Sinn eines solchen Tests liegen soll, wenn er nicht direkt aus der Praxis kommt. Wie soll ein Leistungsverlust nach ein paar Schräubchen beurteilt werden.

Bei einem unserer letzten BV haben wir innerhalb von wenigen Tagen, manchmal nur Stunden, Magazinschrauber eines namhaften Herstellers zum restlosen Versagen gebracht.

Bei dem Umbau einer Halle, 1300 m² abgehängte Decke und einige Hundert Quadratmeter Wandfläche, haben drei Mitarbeiter Probleme mit diesen Geräten Probleme gehabt. Als ich es dann selbst versuchte, hatte ich auch nach wenigen Stunden einen Totalausfall.

Abgesehen, dass es jedes Mal zu einer Stunde Ausfall kam, weil ich schnell beim Händler die Magazinschrauber 1 bis 5 tauschen musste, störte der Stillstand auch den Arbeitsfluss. Zu dem kann man schnell errechnen, was fünf Mal eine Stunde Stillstand bei drei Mitarbeitern kosten. Als wir dann auf einen anderen Hersteller wechselten, gab es überhaupt keine Probleme mehr.

Ich kann daher solche Tests, wie den hier angestrebten nur (sorry) als Spielerei betrachten und keineswegs als aussagekräftig.

Gruß


Hallo Volker,

Es geht nicht um Ausdauer oder Leistungsverlust nach X Betriebsstunden, auch nicht darum ob man das Gerät kaputt kriegt - sondern darum ob es mit dem Magazinvorsatz möglich ist Schrauben bündig in OSB + Unterkonstruktion einzudrehen/versenken. Ausschließlich im Vergleich mit dem manuellen/einfachen Tiefenstopp, mit dem das i.d.R. kein Problem ist.

Das Problem ist an anderer Stelle aufgetaucht, und ich möchte dem nachgehen weil es mich, als Anwender der mit dem DWC 18-4500 sehr zufrieden ist, interessiert.


michaelhild hat geschrieben:Kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

Es geht ja nicht darum, wie lange es dauert, den Festool kaputt zu bekommen, sondern um dessen Leistung und da braucht es keinen Versuch über tausende Schrauben.


So siehts aus, Danke Michael!


Holzduebel hat geschrieben:
the_black_tie_diyer hat geschrieben:Im Netz gibt es Angebote ab ca. 1000 Schrauben von "Jet" oder "Makita" - kosten zwar nicht die Welt, aber ich würde nur ungern mit 975 gegurteten Schrauben hier sitzen die ich so regulär eigentlich nicht brauche oder die gar hinterher "ent-gurten" :lol:

Vielleicht hat ja einer noch einen Gurt mit 20 bis 30 Schrauben drin und würde mir den verkaufen. In dem Fall bitte per PN melden, vielen Dank! :)

Hallo Oliver, schaft dein Snap-on nicht auch noch 20-30 Schrauben auf herkömmlichen Weg?
Warum muss es die gegurtete Schraubenversion sein?


Hallo Dübel,

siehe oben, es geht um einen konkreten Versuch ;)


Garak359 hat geschrieben:Hi.

Es geht dem Oliver um einen
evtl. Kraftverlust durch Magazinvorsatz/Langbit
.
Da spielt die Menge an Schrauben keine Rolle. Lediglich, ob der Schrauber auch mit dem Vorstatz die Kraft auf die Schrauben bringt.
So verstehe ich es zumindest.

Er wird schon genau beschreiben, wie er was getestet hat, so dass jeder für sich darauß Schlüsse ziehen können wird.


Genau so. :) Danke!

Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver

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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon Threedots » Mi 26. Jul 2017, 12:02

Hallo Oliver,

so, das mit den Schnellbauschrauben habe ich nun endlich auch verstanden. Wer lesen kann, ist also wieder mal klar im Vorteil.

Die entscheidende Komponente des von Dir zu testenden Systems wird die Schraube selbst sein. Nimm doch lose Spanplattenschrauben diverser Hersteller (Spax, Würth, Dressinghaus usw.) und gurte diese selbst ein. Du wirst doch wohl gewiß noch einige Schnellbauschraubengurte übrig haben.

Dann könntest Du sogar herstellerspezifisch eine Aussage zu den Schrauben fällen.

Und zum Kraftschluß zwischen LangbIt und Schraubenkopf muß imho nicht mehr viel gesagt werden. Pozidrive ist bei intaktem (!) Bit besser als Philips.

Ich habe 6x50er Schrauben mit meinem kleinen CXS in OSB samt UK ohne Probleme eindrehen können, dann sollten die deutlich stärkeren DWC 2500/4500 das doch mit den 4er Magazinschrauben erst recht können.
____________
LG

Roland

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Re: Suche einen "Rest" magazinierte Spanplattenschrauben

Beitragvon Heike » Mi 26. Jul 2017, 12:30

Hallo Oliver,

falls das mit dem selber Eingurten nicht funktioniert, hätte ich eventuell etwas - aber nur, wenn Hilti-Gurte mit dem Festool-Schrauber kompatibel sind. Die Schrauben, die Hilti für "Holz auf Holz" empfiehlt (nach der Bedienungsanleitung für den Schrauber sind das Schrauben S-DS 03 in der Hilti-Terminologie), hätte ich (glaube ich jedenfalls). Ein "Flügelchen" haben die aber nicht (ist mir jedenfalls bislang noch nicht aufgefallen).
Im Moment bin ich in großer Eile. Falls das Problem heute Abend noch aktuell ist, könntest Du Dich ja melden.

Viele Grüße
Heike


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