Kaufberatung Schleifzeug und Hobel
Verfasst: Mo 2. Apr 2018, 20:33
Moin zusammen,
nach dem Drängen in meinem Stemmeisen Thread das selber in die Hand zu nehmen (jetzt wo sie bald 1A wieder bei mir sind) hab ich mal Youtube konsultiert und verschiedene Möglichkeiten überlegt. Da meine Werkstatt sehr klein ist und ich nicht viel mit Wasser rumpanschen will tnediere ich eher von Wassersteinen weg.
Ich habe zwar bereits einen 1000/3000er von Dick (Ich glaube den Naniwa Economical), mit dem bin ich aber nicht zufrieden (1000er Seite), weil da gefühlt nichts vom Eisen runter kommt (Hab ihn zum Küchenmesser schärfen benutzt). Nachdem ich nochmal die Beschreibung gelesen habe ist mir auch klar wieso, da er eine harte Bindung hat.
Über einen Link von Manuel bin ich auf die Seite von Paul Sellers geraten. Der hat ein einfaches kleines Brett mit 3 Diamantplatten zum schärfen.
Kein einweichen, einfach ansprühen, schleifen, abwischen, wegräumen. Das wäre wohl der minimale Aufwand. Spricht etwas gegen diese Technik?
Ich würde noch das Veritas MK II dazu nehmen weil ich mir das Freihand noch nicht zutraue. Funktioniert das auch mit Diamantplatten oder hat das irgend welche Nachteile?
Ich hab auch noch einen Wasserabziehstein von Herbertz zusammen mit dem 3000er wenn es mal ganz dolle werden soll.
Die zweite Anschaffung, die ich vorhabe wäre ein Hobel. Beim Bau des Meerschweinchenkäfigs Sind mir die Überblattungen nicht 100% genau gelungen, so dass die Stirnseiten teils ein bisschen überstehen. Das sollte mit einem Hobel doch einfach zu glätten sein. Auch bei der Tiefe hab ich mich etwas verschätzt, so dass ich mit dem Fein Multimaster noch etwas abnehmen musste. Dass wurde dann teils ein wenig rundlich. Auch sowas müsste doch mit dem Hobel besser gehen.
Da meine Werkstatt winzig ist, suche ich natürlich die Eierlegende Wollmilchsau. Im Auge habe ich einen Flachwinkel-Einhandhobel. Als Simshobel Variante könnte ich damit ja auch Überblattungen bis in die Kante rein nacharbeiten. Hat der Vor- oder Nachteile gegenüber einen normalen Flachwinkel-Einhandhobel? Da hab ich im Netz nicht viel gefunden. Der Lie-Nielsen 60 ½ R würde mir da gefallen. Man will ja schon lächeln, wenn man(n) sein Werkzeug in die Hand nimmt.
In Zukunft soll noch ein Hobel dazu kommen, mit dem ich die Oberfläche von gekauften Brettern noch glätten kann (4er?). Also nur ein bisschen runter nehmen, damit sie hübsch aussehen als letzten Schliff.
Einer für alles gibt es da wohl nicht oder? Ich freue mich auf die Aufdeckung meiner Denkfehler (mangels Erfahrung) und Dinge, an die ich selbst nicht gedacht habe.
Vielen Dank schon mal, Roland
nach dem Drängen in meinem Stemmeisen Thread das selber in die Hand zu nehmen (jetzt wo sie bald 1A wieder bei mir sind) hab ich mal Youtube konsultiert und verschiedene Möglichkeiten überlegt. Da meine Werkstatt sehr klein ist und ich nicht viel mit Wasser rumpanschen will tnediere ich eher von Wassersteinen weg.
Ich habe zwar bereits einen 1000/3000er von Dick (Ich glaube den Naniwa Economical), mit dem bin ich aber nicht zufrieden (1000er Seite), weil da gefühlt nichts vom Eisen runter kommt (Hab ihn zum Küchenmesser schärfen benutzt). Nachdem ich nochmal die Beschreibung gelesen habe ist mir auch klar wieso, da er eine harte Bindung hat.
Über einen Link von Manuel bin ich auf die Seite von Paul Sellers geraten. Der hat ein einfaches kleines Brett mit 3 Diamantplatten zum schärfen.
Kein einweichen, einfach ansprühen, schleifen, abwischen, wegräumen. Das wäre wohl der minimale Aufwand. Spricht etwas gegen diese Technik?
Ich würde noch das Veritas MK II dazu nehmen weil ich mir das Freihand noch nicht zutraue. Funktioniert das auch mit Diamantplatten oder hat das irgend welche Nachteile?
Ich hab auch noch einen Wasserabziehstein von Herbertz zusammen mit dem 3000er wenn es mal ganz dolle werden soll.
Die zweite Anschaffung, die ich vorhabe wäre ein Hobel. Beim Bau des Meerschweinchenkäfigs Sind mir die Überblattungen nicht 100% genau gelungen, so dass die Stirnseiten teils ein bisschen überstehen. Das sollte mit einem Hobel doch einfach zu glätten sein. Auch bei der Tiefe hab ich mich etwas verschätzt, so dass ich mit dem Fein Multimaster noch etwas abnehmen musste. Dass wurde dann teils ein wenig rundlich. Auch sowas müsste doch mit dem Hobel besser gehen.
Da meine Werkstatt winzig ist, suche ich natürlich die Eierlegende Wollmilchsau. Im Auge habe ich einen Flachwinkel-Einhandhobel. Als Simshobel Variante könnte ich damit ja auch Überblattungen bis in die Kante rein nacharbeiten. Hat der Vor- oder Nachteile gegenüber einen normalen Flachwinkel-Einhandhobel? Da hab ich im Netz nicht viel gefunden. Der Lie-Nielsen 60 ½ R würde mir da gefallen. Man will ja schon lächeln, wenn man(n) sein Werkzeug in die Hand nimmt.
In Zukunft soll noch ein Hobel dazu kommen, mit dem ich die Oberfläche von gekauften Brettern noch glätten kann (4er?). Also nur ein bisschen runter nehmen, damit sie hübsch aussehen als letzten Schliff.
Einer für alles gibt es da wohl nicht oder? Ich freue mich auf die Aufdeckung meiner Denkfehler (mangels Erfahrung) und Dinge, an die ich selbst nicht gedacht habe.
Vielen Dank schon mal, Roland