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Ich hab mir nach dem Konsum einiger Berichte und Themen auch die Worksharp gekauft und bin immer noch begeistert. Ich hab Sie gleich mit dem Aufsatz zum messerschärfen gekauft. Alternative wäre auch eine Tormek gewesen.

Ich bin schwer begeistert, es macht Spaß, geht schnell und die Ergebnisse stimmen beim Hobel, den Stechbeiteln und den Messern.
Meine Frau hat die Maschine höchstens wahrgenommen, darüber gesprochen haben wir noch nicht. Sie ist von den scharfen Messern auch schwer begeistert.

Das Worksharp System sieht zwar wirklich toll aus aber der Preis schreckt mich dann doch ab. Ich denke das wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen das Teil nur für ein paar Stechbeitel zu holen.

Ich tendiere sehr dazu einen Kombi Stein 1000/6000 zu holen und evt einen groben 250 für die Vorarbeit wenn ein Eisen richtig verhunzt ist

Bei den Hilfen bin ich noch nicht sicher. Ich tendiere zu frei Hand aber mit einer Winkel Schablone zum ersten ausrichten

Was haltet ihr von dem Plan?

Brauche ich noch einen Stein mit 8000er Körnung oder Lederriemen zum abziehen / die Spiegelseite?

Hallo Torben,

eine günstige Zwei-Backen-Führung würde ich mir schon gönnen - es ist am Anfang einfach schwierig den Winkel einigermassen einzuhalten. Aber klar, mit viel Übung geht sicher auch das. Einen 8000er oder ähnliches brauchst Du für Stechbeitel nicht, der 6000er reicht vollkommen.

Gruss, Klaus

Hi,

Ich würde zusätzlich empfehlen die Schneide mit einem Edding (oder anderem) Marker zu überfahren, dann sieht man wo man schleift.

Das ist am Anfang beim Freihand schleifen eine gute Hilfe und man kriegt ein besseres Gefühl dafür was man macht.

Viele Grüße,
Oliver

Für die Küchenmesser hab ich auch schon lange vorher mit 1000/6000 geschliffen, das geht auch gut.
Mit einer Schleifführung wird das mit den Stechbeiteln auch gehen, mir war der Zeitansatz für Beitel, Hobel und Messer einfach zu hoch.

Einen Stein als Backup wird außerdem auch nicht schaden genauso wie das Verständnis von Schärfe, Winkeln und Oberflächen das beim händischen Schleifen entsteht.

So heute habe ich meinen Schleifstein erstmals ausprobiert.
Habe mir einen mit 1000/6000 Körnung geholt.
Hab ihn erstmal in Wasser gelegt bis keine Luftblasen mehr aufgestiegen sind und dann meinen improvisierten Schleifplatz aufgebaut.
Hab es frei Hand versucht und die Schneide geschwärzt um zu sehen ob ich gleichmäßig Schleife.
Das ging auch ganz gut allerdings waren die Eisen mit 25mm und 40mm echt breit.
Ich hab natürlich mit den schlechtesten Eisen angefangen. Beide hatten Scharten und Ausbrüche in der Klinge. Das raus zu schleifen dauert mit der 1000er Körnung doch sehr lange....
Aber so konnte ich die richtige Technik gut üben.
Das Abziehen auf der anderen Seite ging dann wieder schnell.
Bin mit dem Ergebnis echt zufrieden aber werde noch nach einer Schleifhilfe schauen

Hallo Torben
Na das ist doch gut, dass Du schon mit klarkommst. Meinst Du das Du da noch `ne Schärfhilfe brauchst?
Einige Leute schärfen ja ausschließlich freihand!

Grüße, Mario!

Mario hat geschrieben:Hallo Torben
Na das ist doch gut, dass Du schon mit klarkommst. Meinst Du das Du da noch `ne Schärfhilfe brauchst?
Einige Leute schärfen ja ausschließlich freihand!

Grüße, Mario!

Der Winkel klappt ganz gut aber das die Schneide rechtwinklig bleibt ist schwierig.
Da erhoffe ich mir etwas Hilfe durch eine Vorrichtung

Ja, aber wenn die Schneide rechtwinklig ist, würde das vielleicht gut klappen.
Aber gerade bei Eisen, die nicht wirklich rechtwinklig sind oder auch richtig verhunzte Eisen, da wird`s natürlich richtig schwierig das hinzubekommen.

Grüße, Mario!

Hallo Torben,

das hört sich ja schon mal recht vielversprechend an Herzlichen Glückwunsch, das schafft auch nicht jeder so schnell!

Vor allem wenn mehr Material weg muss, find ich eine Schärfhilfen für mich Seltenschärfer recht nützlich bis notwendig. Den richtigen Winkel mit rechtwinkliger Schneide und planer Fase - das schaff ich definitiv eher selten

Das Abziehen zwischendurch mit 1000/6000 klappt dagegen inzwischen schon ganz brauchbar, da passiert aber halt auch nicht viel.

Gruss, Klaus