Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

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Günter Löffler
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Re: Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

Beitragvon Günter Löffler » Mo 12. Apr 2021, 22:33

Klaus hat geschrieben: Oft wird der 42mm Beitel gebraucht, für alles Mögliche. Die restlichen sind eher sporadisch im Einsatz.
Gruss, Klaus


Hallo Klaus,
dann wird es bei diesem Teil vielleicht mal Zeit für die "1.Bundesliga". Bei mir waren das der 20er und der 26er, die immer für alles mögliche herhalten dürfen. Da diese Ausführung von MHG wegen der Härte sehr zeitaufwändig zu Schärfen ist, habe ich mir einen von den Beiden in einer japanischen Ausführung in "Weißem Papierstahl" gegönnt. Alleine die Form ist schon ein gewaltiger Unterschied zu den reinen Stechbeiteln. Ich kann ja mal ein Foto machen und ein paar Zeilen schreiben wenn gewünscht...
VG, Günter

Snakeskin
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Re: Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

Beitragvon Snakeskin » Di 13. Apr 2021, 00:07

Günter Löffler hat geschrieben:
Hallo Marco,
ich habe den Juuma Einhandhobel.
VG, Günter


Hallo Günter,
den Juuma hab ich gestern Abend bestellt 8-)

Snakeskin
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Re: Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

Beitragvon Snakeskin » Di 13. Apr 2021, 00:10

bei den Beiteln bin ich noch nicht ganz durch. Die Tendenz geht zu den MHG. Mich würde aber auch die Meinung zu Stubai interessieren.....

Der_Oesi
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Re: Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

Beitragvon Der_Oesi » Di 13. Apr 2021, 08:26

Günter Löffler hat geschrieben:Hallo Klaus,
dann wird es bei diesem Teil vielleicht mal Zeit für die "1.Bundesliga". Bei mir waren das der 20er und der 26er, die immer für alles mögliche herhalten dürfen. Da diese Ausführung von MHG wegen der Härte sehr zeitaufwändig zu Schärfen ist, habe ich mir einen von den Beiden in einer japanischen Ausführung in "Weißem Papierstahl" gegönnt. Alleine die Form ist schon ein gewaltiger Unterschied zu den reinen Stechbeiteln. Ich kann ja mal ein Foto machen und ein paar Zeilen schreiben wenn gewünscht...
VG, Günter


Den weißen Stahl in Beitelform würde ich gerne sehen!

Der :Ösi

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Klaus
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Re: Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

Beitragvon Klaus » Di 13. Apr 2021, 09:19

Hallo Günter,

Günter Löffler hat geschrieben:dann wird es bei diesem Teil vielleicht mal Zeit für die "1.Bundesliga". Bei mir waren das der 20er und der 26er, die immer für alles mögliche herhalten dürfen. Da diese Ausführung von MHG wegen der Härte sehr zeitaufwändig zu Schärfen ist, habe ich mir einen von den Beiden in einer japanischen Ausführung in "Weißem Papierstahl" gegönnt. Alleine die Form ist schon ein gewaltiger Unterschied zu den reinen Stechbeiteln.


ja, mit einem "japanischen" gehe ich schon länger schwanger, einen Genno hab ich schon. Zwei Gründe sprechen aktuell dagegen:

1. ich kann mich nicht für eine Breite entscheiden
2. wenn mir die Dinger gefallen wird es wieder mal SEHR teuer ... :oops:

Mit dem 42er werden z.B. Kunststoffumleimer bündig geschnitten, da ist mir ein Japaner dann doch zu schade dafür. Der harte Stahl der MHG macht das aber klaglos mit.

Gruss, Klaus

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Re: Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

Beitragvon Hirschtee » Di 13. Apr 2021, 12:31

Japanische Stemmeisen sind wirklich was schönes :)
Selber benutze ich:
- mehrere aus der "Standard" Serie von Feine Werkzeuge (~ 20 Euro).
- ein Koshimitsu Oire Nomi (~ 50 Euro) Der Schmied ist nur zwischenzeitlich in Rente gegangen und die Nachfolgerserie ist direkt mal 20 Euro teurer.
- ein Daitei Damaszener (ab 130 Euro)

Alle lassen sich sehr einfach und schnell schärfen. Gerade wegen dem Hohlschliff der Spiegelseite.
Die Schärfe ist einfach nur Krass. Da kommt meiner Meinung nach die westlichen Stechbeitel nicht mit. Nur die Schneiden sind sehr empfindlich. Mal kurz ein Span etwas grober aus der Zinkenecke hebeln und die Schneide ist hin.

Mein Tipp:
2-3 Koshimitsu Stemmeisen als Ergänzung zu den Westlichen für die feinen Arbeiten. Die teureren Japaner (> 100 Euro) legen nur noch in Sachen Verarbeitung und "Werkstatt-Porn" eine Schippe drauf. Schärfer werden die meiner Meinung auch nicht.
...dennoch werde ich mir noch 1-2 Daitei Damaszener holen. Einfach weil die so schööööön sind :oops:
Gruß Robin

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Matthias
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Re: Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

Beitragvon Matthias » Mo 19. Apr 2021, 20:54

Snakeskin hat geschrieben:bei den Beiteln bin ich noch nicht ganz durch. Die Tendenz geht zu den MHG. Mich würde aber auch die Meinung zu Stubai interessieren.....

Zu Stubai kann ich noch was sagen. In der Berufsschule sieht man in Oberösterreich bis auf ein paar wenige Ausnahmen nur Stubai Eisen. Bei mir in der Arbeit haben wir auch nur Stubai Eisen. Und wie solls anders sein, natürlich habe ich daheim in der Werkstatt auch nen Satz Stubai :D
Neben den Stubai hab ich noch nen Satz mit kurzen MHG mit den großen Seitenfasen.
Zum Zinken nehme ich meistens die MHG. Einfach weils mir da lieber ist wenn die Stemmeisen nicht so lang sind und man die den großen Fasen besser in die Ecken kommt. Bei anderen Stemmarbeiten greife ich dann wieder gerne zu den Stubai.
Grüße Matthias

Der_Oesi
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Re: Juuma vs Dictum Einhandhobel sowie neuer Stemmeisensatz

Beitragvon Der_Oesi » Mo 26. Apr 2021, 08:06

Ich habe meine MGH-Stemmeisen unlängst geschärft und gestern das erste Mal bei Fensterkreuzen quer zur Faser benutzt.
Das war so: :shock: :shock: :shock: :shock:
Alter Falter - die Schärfarbeit hat sich gelohnt. Hat zwar lange gedauert, aber so haben die Stemmeisen ab Werk nicht geschnitten. Himmel!
Wenn meine beiden Dictum-Hobel genau so gut gehen, dann freu ich mich!

Der :Ösi
der damit sagen will: Die Funktion von Hobel und Stechbeiteln hängt offensichtlich icht unwesentlich von der gut geschärften Schneide ab – die Investition in einen DMT-HT Schleifstein und die Veritas Schleifführung hat sich mehr als gelohnt (auch wenn die zusammen 200€ kosten).


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