Festool MFT-SP

Testberichte, Vorstellung, Besprechung
Marcel
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Festool MFT-SP

Beitragvon Marcel » Sa 15. Okt 2016, 16:34

Hallo alle zusammen

Heute sind bei mir die Festool MFT Spanner angekommen.

Ich habe da mal eine frage an euch die diese schon länger besitzen.

Habe die Teile heute ausprobiert und bei jedem Spannvorgang wenn ich den Hebel Spanne dann haut die Halteplatte richtige kerben in den Stahl rein so das wenn ich es lösen will es sich verkantet und es nur mit gewackele sich wieder verstellen lässt.

Habt ihr auch so was mit den Spannern? oder lassen sich eure nach längerer zeit problemlos verstellen?
Grüße Marcel :lol:

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Mario
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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon Mario » Sa 15. Okt 2016, 17:00

Hallo Marcel,
ich hab noch gar nicht drauf geachtet, dass die Halteplatte da Kerben reinhaut. Ist aber so, allerdings kann ich die Spanner problemlos wieder lösen.

Grüße, Mario!

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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon Mario » Sa 15. Okt 2016, 17:04

Hallo,
ich hab`s gerade noch mal probiert. Beim den ersten Malen spannen im gleichen Abstand hat`s bei mir auch gehakelt. Zieh mal nach dem Lösen einfach den Hebel kurz nach hinten und wieder zurück, dann müsste es eigentlich gleich wieder funzen.
Einfach mal ein bisschen rumprobieren.

Grüße, Mario!

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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon michaelhild » Sa 15. Okt 2016, 19:38

Ist normal.
Bei den Klemmen der Kapex genauso.
Der Stahl ist ein etwas weich.

Wenn es die Situation zulässt, spann die Spannelemente nicht bis zum Anschlag, sondern nur so 2/3-3/4 des Hebelweges. Dann wird das mit den Kerben weniger.

Optimal ist das trotzdem nicht.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
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Thomas
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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon Thomas » Sa 15. Okt 2016, 22:42

michaelhild hat geschrieben:Ist normal.


Gut zu Wissen, Danke.
Ich habe mit meinen nämlich genau das gleiche Problem. Und beim zurecht schieben haken die jetzt immer etwas an den Kerben.
Optimal finde ich das auch nicht.

Gruss
Thomas
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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Sa 15. Okt 2016, 22:48

Hallo Marcel,

ich habe vier von den Dingern. Meine haken manchmal so fest, das ich sie nur noch mit Gewalt zur Mitarbeit überreden kann.
Für die Kohle, die Festool für die Teile aufruft, sollte sowas eigentlich nicht passieren. Wie Micha schon geschrieben hat, würde ich auch auf zu weiches Material tippen.

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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon oldtimer » Sa 15. Okt 2016, 23:08

Früher war alles besser :) , könnte ja manchmal stimmen. Meine sind jetzt 12 Jahre alt, diese Probleme sind mir unbekannt und sie spannen immer noch einwandfrei. Nun hatte ich schon überlegt beim nächsten Einkauf für meinen zweiten Tisch welche anzuschaffen, wohl besser nicht.

Gibt es Alternativen?
Ich hatte das System von Veritas bei der Berliner Apotheke gesehen, scheint aber mit Bankhaken auch nur 10 € preiswerter als Festool bei z.B. Gerschwitz.
Zudem muss man bei ersterem mit Beilagen hantieren.

Bei Festool besteht jetzt das Problem, dass man sich anscheinend dann zukünftig bei der Arbeit auch mehr auf die Spannelemente konzentrieren muss.

Gruß

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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon Mario » So 16. Okt 2016, 00:02

Hallo Leute,
tja, wahrscheinlich muss man sich da wohl mal wieder selbst was einfallen lassen. Kann eigentlich so schwierig auch nicht sein, oder!?
Ich meine , das ist doch ein recht simples Prinzip, und dafür kostet das ganz schön viel Geld im Laden. Wenn es dann auch noch nicht mal gut funktioniert, ist das schon ganz schön ärgerlich.
Wenn ich die teuren Veritas Dinger so sehe, Gewindestange, Kurbel, Klotz und Gegenstück. Da könnte man doch auf dumme Ideen kommen, oder!?
Aus Holz hab ich sowas in der Art schon gemacht, also ich meine jetzt nicht mit Gewindestange und so.
Vielleicht gibt`s ja hier ein paar Tipps von jemanden, der sowas wie die Veritas aus Metall gebaut hat. Mit den Holzdingern bin ich auch nicht gerade glücklich und soviel Geld, wie für die Festool`s, will ich auch nicht unbedingt wieder ausgeben.

Grüße, Mario!

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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon michaelhild » So 16. Okt 2016, 08:34

Der Vorteil der Festool Dinger ist ja das schnelle Spannen. Ran schieben, Hebel drücken und fest.
Irgendwelche Teile zum Schrauben wären für mich keine wirkliche Alternative.

Daher würde ich immer noch lieber bei einem Neukauf mit den Macken leben, als immer kurbeln zu müssen.

Wenn es mit dem Hakeln zu schlimm wird, kann man die Kerben etwas mit ner Feile glätten, dann geht es wieder besser.
Grüße
Micha

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Re: Festool MFT-SP

Beitragvon oldtimer » So 16. Okt 2016, 12:41

Du schreibst es, Micheal, es gibt keine Alternative. Mit einer Hand das Werkstück festhalten und der anderen die Schubstange anschieben und spannen.

Ich habe mir jetzt einmal meine alten SP angesehen. Da ist die Metallplatte recht stark beschichtet, so dass es anscheinend keine Einkerbungen gibt.


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