Hi Roland,
Ohne Last "eiert" die Scheibe max. 0,04mm.
Mit dem Andruck siehst Du richtig. Je fester man drückt umso mehr drückt man die Konstruktion aus dem Winkel. Da muss man klar feststellen, ne gewisse Weichheit ist vorhanden. Die WS3000 ist halt recht klein und aus Alu, also keine extrem solide Konstruktion.
Ich drücke eigentlich immer gleich mit dem Stemmeisen auf die Scheibe. Mit diesem Druck justiert man man die 90° Einstellung. Es kann gut sein, dass wenn jemand anderes jetzt meine Maschine nutzen würde, dass seine Ergebnisse leicht schräg würden.
Ich habe ja einige Probeschliffe durchgeführt und nachdem die Maschine einmal eingestellt war, konnte ich keine Änderung bei den Ergebnissen feststellen.
Standzeit ist wirklich gut. Mit dem groben Papier habe ich acht komplett neue Fasen an Stemmeisen angeschliffen, da war sie dann am Ende. Von daher bin ich da sehr zufrieden mit. Hätte ich nicht erwartet, dass sie so lange hält.
Klar Folgekosten sind nicht von der Hand zu weisen. Mit Wassersteinen wird man auf Dauer billiger fahren. Für Vielschärfer ist die Worksharp in dem Gesichtspunkt eher suboptimal. Aber ich schleife da schon eher selten, von daher sind mit die Folgekosten nicht wichtig.
Eine Absaugung kann man da sicherlich basteln, vorgesehen ist da aber nichts.
Du kannst das jetzt auch nicht wirklich als Staub ansehen, nicht vergleichbar mit dem Dreck von nem Winkel- oder Doppelschleifbock. Es sind eher kleine Fädchen die da entstehen. Ich habe da noch ein Bild auf dem Handy gefunden.
Zudem ist die Drehzahl der Maschine im Vergleich recht gering, der Dreck wird daher nicht wirklich weg geschleudert, sondern fällt einfach um die Maschine auf die Werkbank.
Von daher reicht da meiner Meinung, etwas unterzulegen und später die Platte abzufegen oder -saugen.
