Hallo zusammen,
für Spanplattenkannten benutze ich Acryl Feinspachtel, trocknet sehr schnell. Aber wenn der mal nicht zur Hand ist, ist die Lösung mit dem Leim auch nicht schlecht.
Was ist das für ein Bohrständer?
Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
- Zwackelmann
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Hallo zusammen,
nanu is ja plötzlich so viel los hier ?
@ Dieter,
danke für die Anerkennung! Das geht runter wie Öl.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich gar nicht sagen warum ich mich für den Selbstbau entschieden habe.
Finanzelle Gründe waren es diesmal nicht. Bei Amazon gibt einen für knapp 300 €
der sehr gut sein soll.
Ich hatte den Finger schon über den Kaufbutton, aber das wäre so ein 35 kg Wuchtbrummer.
Du kennst meine bescheidenen Platzverhältnisse, und noch so eine schwere Maschine die ich
ständig durch die Werkstatt schleppe wenn ich sie mal brauche, wollte ich mir dann doch nicht antun.
Der Selbstbau war zunächst nur ein Hirnfurz. Irgendwann machte ich mir dann mal genauer
Gedanken über einen Selbstbau. Bei der Konstruktion merkte ich jedoch schnell das selbst
bei einem so profanen Teil wie einer Tellerschleifmaschine es einige Sachen gab die ich zuvor noch nie gebaut hatte.
Das weckte dann meinen sportlichen Ehrgeiz.
Aber der einzig wirklich wichtige Grund für den Selbstbau und diesen Bericht : Es macht grade tierisch Spaß !!
@ Fred,
Auch Dir meinen Dank. Die Sache mit dem finanziellen ist so eine Sache.
Auf jeden Fall verteilen sich die Kosten über einen gewissen Zeitraum. Das kriegt man dann schon ehr bei der Finanzministerin genehmigt.
Aber bedenke …. Auch Material aus der Restekiste hat Geld gekostet. Und wenn ich für jede Stunde die ich an der Konstruktion und dem Bau nur mal 5€ rechne, könnte ich mir vermutlich 2 Maschinen dafür kaufen.
@Jana,
freut mich das Dir der Bericht was bringt.
Wenn Du häufig alte Spanplattenschränke ummodelst und diese einfach Stirnseitig verschrauben willst,
nehme ganz normale Fischerdübel. Aber beim einsetzten die Spreizrichtung der Dübel beachten.
Für einfache Sachen reicht das schon manchmal aus. Sicher .... schön geht anders aber ....
Hi Ben,
das ist ein ca. 30 Jahre alter mobiler billig Bohrständer von Wolfcraft. Tut was er soll.
LG Dirk
nanu is ja plötzlich so viel los hier ?
@ Dieter,
danke für die Anerkennung! Das geht runter wie Öl.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich gar nicht sagen warum ich mich für den Selbstbau entschieden habe.
Finanzelle Gründe waren es diesmal nicht. Bei Amazon gibt einen für knapp 300 €
der sehr gut sein soll.
Ich hatte den Finger schon über den Kaufbutton, aber das wäre so ein 35 kg Wuchtbrummer.
Du kennst meine bescheidenen Platzverhältnisse, und noch so eine schwere Maschine die ich
ständig durch die Werkstatt schleppe wenn ich sie mal brauche, wollte ich mir dann doch nicht antun.
Der Selbstbau war zunächst nur ein Hirnfurz. Irgendwann machte ich mir dann mal genauer
Gedanken über einen Selbstbau. Bei der Konstruktion merkte ich jedoch schnell das selbst
bei einem so profanen Teil wie einer Tellerschleifmaschine es einige Sachen gab die ich zuvor noch nie gebaut hatte.
Das weckte dann meinen sportlichen Ehrgeiz.

Aber der einzig wirklich wichtige Grund für den Selbstbau und diesen Bericht : Es macht grade tierisch Spaß !!
@ Fred,
Auch Dir meinen Dank. Die Sache mit dem finanziellen ist so eine Sache.

Auf jeden Fall verteilen sich die Kosten über einen gewissen Zeitraum. Das kriegt man dann schon ehr bei der Finanzministerin genehmigt.
Aber bedenke …. Auch Material aus der Restekiste hat Geld gekostet. Und wenn ich für jede Stunde die ich an der Konstruktion und dem Bau nur mal 5€ rechne, könnte ich mir vermutlich 2 Maschinen dafür kaufen.
@Jana,
freut mich das Dir der Bericht was bringt.
Wenn Du häufig alte Spanplattenschränke ummodelst und diese einfach Stirnseitig verschrauben willst,
nehme ganz normale Fischerdübel. Aber beim einsetzten die Spreizrichtung der Dübel beachten.
Für einfache Sachen reicht das schon manchmal aus. Sicher .... schön geht anders aber ....

Hi Ben,
das ist ein ca. 30 Jahre alter mobiler billig Bohrständer von Wolfcraft. Tut was er soll.
LG Dirk
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Hallo Leute,
ich glaube, das es wenig Sinn macht, darüber zu diskutieren, ob es sich "rentiert" Maschinen, egal welcher Art, selber zu bauen. Für mich stünde da auch die Herausforderung, ob ich das überhaupt schaffe und der Spaß beim Bauen an erster Stelle. Ich hatte lange genug einen selbst zusammen "gelöteten" Tellerschleifer (mit eingebauter Eierautomatik) in der Werkstatt stehen. Bis ich mir dann eine 300er Hegner "geleistet" habe...
Schraubstöcke hab ich glaub ich auch 3 rumliegen..sogar von guter Qaualität - trotzdem will ich mir den aus MPX von Johnn Heisz nachbauen, weil das Teil einfach "kultig" ist und besser in meine Holzwerkstatt passt...
In diesem Sinne - wenn's gut für "die Seele" ist, warum nicht...
Servus, der Lothar
ich glaube, das es wenig Sinn macht, darüber zu diskutieren, ob es sich "rentiert" Maschinen, egal welcher Art, selber zu bauen. Für mich stünde da auch die Herausforderung, ob ich das überhaupt schaffe und der Spaß beim Bauen an erster Stelle. Ich hatte lange genug einen selbst zusammen "gelöteten" Tellerschleifer (mit eingebauter Eierautomatik) in der Werkstatt stehen. Bis ich mir dann eine 300er Hegner "geleistet" habe...
Schraubstöcke hab ich glaub ich auch 3 rumliegen..sogar von guter Qaualität - trotzdem will ich mir den aus MPX von Johnn Heisz nachbauen, weil das Teil einfach "kultig" ist und besser in meine Holzwerkstatt passt...
In diesem Sinne - wenn's gut für "die Seele" ist, warum nicht...
Servus, der Lothar
Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Machen wir doch gar nicht, wir diskutieren nicht über den Sinn. Ich zog nur ehrfürchtig, respektvoll meinen Hut. Die Ausführung ist beeindruckend!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
- Zwackelmann
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- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 06:52
- Wohnort: Wuppertal
Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Moin zusammen,
ich sah das Gestern aber auch nicht als Diskussion an.
Ob Selbstbau oder nicht, muss jeder selber wissen.
Das gilt sinngemäß für alles über Frästische, Vorrichtungen, Schränke, Betten oder industrielle Lösungen
zum Aufbewahren von Schrauben und Kleinteilen.
Wenn man Lust und Spaß am Selbstbau hat, ok.
Das nennt sich halt Hobby.
So, jetzt mal weiter hier im Baubericht.
Ich weiß nicht ob es an der Silvesternacht lag, oder ob die darauf folgende Nacht
mit 3 Stunden Schlaf etwas zu kurz war.
Jedoch ging mir Irgendwie alles nicht so leicht von der Hand.
Aber egal, ein bisschen weiter bin ich dennoch gekommen.
Schutzvorrichtung und Gehäuse mit Teller erstmal gegeneinander gestellt,
damit ich den Abstand Oberkante Teller zur Schutzvorrichtung messen konnte.
Es sollten 5mm sein, doch ich hatte ja die Schutzvorrichtung knapp 3mm höher gelassen.
Die 3mm galt es jetzt wieder zu kürzen.
Es wurden ein 380mm OSB Opferholz zugeschnitten. (Parallelanschlag der TKS stehen lassen!)
Nun wurden die Ganze Schutzvorrichtung genau 10mm zur Vorderkante ausgerichtet, fixiert und
mit 3 Senkkopfschrauben befestigt.
Jetzt den Parallelanschlag 13mm vorschieben und das ganze Paket erneut sägen.
Nu passt es und eine sauber Auflagefläche.
Dann wurde die Kontur des Motorgehäuses angezeichnet und ausgesägt.
Tolle Sache so eine Zeichnung.
Noch toller ist es wenn man zwischendurch auch mal draufschaut und nicht alles aus dem Gedächtnis macht.
Also noch mal nacharbeiten. Dazu den Bogen mit Platte festgezwingt.
Damit die Stichsäge nicht kippelt wurde der alte Abschnitt als Auflage mit aufgelegt.
Erneute Stellprobe!
Die Spaltmaße wurden bewusst großzügig bemessen, da die Teile ja auch nach dem lackieren
noch übereinander passen müssen. Auch wird man das später nicht mehr sehen.
Warum das so ist, werde ich morgen noch erklären.
Jetzt wurde die gesamte Schutzvorrichtung final verleimt.
Sichtbare Schrauben will ich nur da haben wo es nicht anders geht.
Daher jede 2te Schraube entfernt, 8mm aufgebohrt und mit ein geleimten Holzdübel verschlossen.
Dann erst die restlichen Schrauben durch Dübel ersetzt.
Man beachte den Überstand in der Ecke. Dieser musste nun am Gehäusekopf entfernt werden.
Ist ja nur ein freiarbeiten welches man später nicht mehr sieht. Daher nur grob mit einer Pucksäge bearbeitet.
Nachdem der Leim trocken war, wurden die Dübel bündig mit der Japansäge abgesägt.
Wenn das Teil mal verputzt und lackiert ist, wird man hoffentlich nichts mehr sehen.
Erneute Stellprobe …… passt.
Jetzt wird auch ersichtlich wie die Staubabsaugung funktionieren soll.
Unterhalb des Auflagetisches wird das Ganze noch durch eine Querplatte verschlossen.
Somit fungiert dann die gesamte Schutzvorrichtung gleichzeitig als Staubabsaugung.
Hoffentlich.
So langsam sieht es wirklich nach Tellerschleifmaschine aus.
So das war es auch schon wieder ………… I c h ... k o m m e ... w i e d er
……
LG Dirk
ich sah das Gestern aber auch nicht als Diskussion an.
Ob Selbstbau oder nicht, muss jeder selber wissen.
Das gilt sinngemäß für alles über Frästische, Vorrichtungen, Schränke, Betten oder industrielle Lösungen
zum Aufbewahren von Schrauben und Kleinteilen.
Wenn man Lust und Spaß am Selbstbau hat, ok.
Das nennt sich halt Hobby.

So, jetzt mal weiter hier im Baubericht.
Ich weiß nicht ob es an der Silvesternacht lag, oder ob die darauf folgende Nacht
mit 3 Stunden Schlaf etwas zu kurz war.
Jedoch ging mir Irgendwie alles nicht so leicht von der Hand.
Aber egal, ein bisschen weiter bin ich dennoch gekommen.
Schutzvorrichtung und Gehäuse mit Teller erstmal gegeneinander gestellt,
damit ich den Abstand Oberkante Teller zur Schutzvorrichtung messen konnte.
Es sollten 5mm sein, doch ich hatte ja die Schutzvorrichtung knapp 3mm höher gelassen.
Die 3mm galt es jetzt wieder zu kürzen.
Es wurden ein 380mm OSB Opferholz zugeschnitten. (Parallelanschlag der TKS stehen lassen!)
Nun wurden die Ganze Schutzvorrichtung genau 10mm zur Vorderkante ausgerichtet, fixiert und
mit 3 Senkkopfschrauben befestigt.
Jetzt den Parallelanschlag 13mm vorschieben und das ganze Paket erneut sägen.
Nu passt es und eine sauber Auflagefläche.
Dann wurde die Kontur des Motorgehäuses angezeichnet und ausgesägt.
Tolle Sache so eine Zeichnung.
Noch toller ist es wenn man zwischendurch auch mal draufschaut und nicht alles aus dem Gedächtnis macht.

Also noch mal nacharbeiten. Dazu den Bogen mit Platte festgezwingt.
Damit die Stichsäge nicht kippelt wurde der alte Abschnitt als Auflage mit aufgelegt.
Erneute Stellprobe!
Die Spaltmaße wurden bewusst großzügig bemessen, da die Teile ja auch nach dem lackieren
noch übereinander passen müssen. Auch wird man das später nicht mehr sehen.
Warum das so ist, werde ich morgen noch erklären.
Jetzt wurde die gesamte Schutzvorrichtung final verleimt.
Sichtbare Schrauben will ich nur da haben wo es nicht anders geht.
Daher jede 2te Schraube entfernt, 8mm aufgebohrt und mit ein geleimten Holzdübel verschlossen.
Dann erst die restlichen Schrauben durch Dübel ersetzt.
Man beachte den Überstand in der Ecke. Dieser musste nun am Gehäusekopf entfernt werden.
Ist ja nur ein freiarbeiten welches man später nicht mehr sieht. Daher nur grob mit einer Pucksäge bearbeitet.
Nachdem der Leim trocken war, wurden die Dübel bündig mit der Japansäge abgesägt.
Wenn das Teil mal verputzt und lackiert ist, wird man hoffentlich nichts mehr sehen.
Erneute Stellprobe …… passt.
Jetzt wird auch ersichtlich wie die Staubabsaugung funktionieren soll.
Unterhalb des Auflagetisches wird das Ganze noch durch eine Querplatte verschlossen.
Somit fungiert dann die gesamte Schutzvorrichtung gleichzeitig als Staubabsaugung.
Hoffentlich.

So langsam sieht es wirklich nach Tellerschleifmaschine aus.
So das war es auch schon wieder ………… I c h ... k o m m e ... w i e d er

LG Dirk
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Deine Absaugung wird - da bin ich mir sicher - sehr gut funktionieren.
So wie geplant sollte sich im unteren Bereich ein ausreichender Unterdruck einstellen und die Schleifreste wollen ja auch noch zwangsweise in die gleiche Richtung.
Keine Sorge, ich seh da kein Problem.
So wie geplant sollte sich im unteren Bereich ein ausreichender Unterdruck einstellen und die Schleifreste wollen ja auch noch zwangsweise in die gleiche Richtung.
Keine Sorge, ich seh da kein Problem.

lg
Mich@el
Mich@el
Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Zwackelmann hat geschrieben:Der Selbstbau war zunächst nur ein Hirnfurz.
Hallo Dirk,
das hab ich bei den ersten Threads auch so gesehen und nicht weiter zugeschaut. Um so mehr bin ich jetzt beeindruckt, was Du da gewerkelt hast. Die Ideen werden im Speicher gelagert, da kann ich das eine oder andere sicher wieder mal gebrauchen, auch wenn kein Rasenmähermotor verfügbar ist.
Als nächstes Projekt dann netzunabhängig mit Benzinmotor? Da lässt sich in der Nachbarschaft doch sicher was auftreiben!
Auf jeden Fall Recycling vom Feinsten und ein gutes Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften. Bin jetzt schon mal auf den ersten Probelauf gespannt.
Gruss und weiterhin viel Spass, Klaus
- Zwackelmann
- Beiträge: 1399
- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 06:52
- Wohnort: Wuppertal
Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Guten Morgen zusammen,
Zeit für den morgendlichen Statusbericht.
Motorgehäuse und Schutzvorrichtung sind soweit fertig, nun gilt es die beiden zu vereinen.
Dazu habe ich erst mal das Motorgehäuse auf eine grade Platte gelegt, und mit einem „Klötzchen“ gegen kippen gesichert.
Bei der Planung fand ich es gut wenn Schleifteller und die Vorderkante der Schutzvorrichtung in einer Linie liegen.
Doch hatte ich etwas Sorge das man dann beim Schleifen mit dem Werkstück ständig an der Schutzvorrichtung schrammt
und so den Lack versaut.
Sicher auf dem Teller kommen ja noch die Klettscheibe und das Schleifflies, aber so dick sind die ja auch nicht.
Also Planänderung: Die Schutzvorrichtung soll etwas „hinter“ dem Teller liegen.
Nur wie machen?
Jetzt wird es Zeit für meine ultimativen Werkstatthelferlein:
Richtig unbenutzte Spielkarten! Ich liebe die Dinger. Mit ihnen verteile ich Leim und Klebstoffe auf Flächen,
messe Nutbreiten und Spaltmaße aus, zum unterlegen wenn Schubladen oder Schranktüren positioniert werden müssen,
und auch zum ausrichten sind sie prima zu gebrauchen.
Mit ihrer gleichmäßigen Stärke von 0,3mm lassen sie sich fein in der Dicke „dosieren“ und man kann so beliebige Maße erzeugen.
So auch hier. Je 5 Karten = 1.5mm um den Schleifteller drapiert und darauf dann die Schutzvorrichtung aufgelegt.
Dann noch mit spitzen Bleistift eine Linie rund um das Motorgehäuse gezogen.
So habe ich eine Bezugskante mit der ich arbeiten kann.
Auf diese Linie sollen nun 18mm Dreikantleisten auf Gehrung angebracht werden und bilden so den hinteren Anschlagrahmen
für die Schutzvorrichtung.
Hier im Deckel schon mal 3mm Bohrungen für die Schrauben gesetzt und von Hinten gesenkt.
Gleiches mit den beiden Seitenteilen.
Am Deckel eine Leiste an der Linie fixiert.
Dann die Dreikantleiste angelegt ausgerichtet und verschraubt.
Bei den Seitenteilen brauchten die vorbereiteten Dreikantleisten nur noch an die Gehrung und Linie
ausgerichtet und verschraubt werden. Dann die länger gelassene Leiste mit der Japansäger bündig absägen.
Jetzt geht es an die Fertigung der Druckstücke mit der die Schutzvorrichtung gegen den hinteren Anschlagrahmen geklemmt werden soll.
Da die Schutzvorrichtung 8mm einliegt, brauchen die Druckstücke eine „Nase“ von 9mm.
Dazu wurde an einer kleinen Resteplatte 15mm von der Vorderkante eine 9mm tiefe und 45mm breite Nut gefräst.
weiter im nächste Post.
Zeit für den morgendlichen Statusbericht.
Motorgehäuse und Schutzvorrichtung sind soweit fertig, nun gilt es die beiden zu vereinen.
Dazu habe ich erst mal das Motorgehäuse auf eine grade Platte gelegt, und mit einem „Klötzchen“ gegen kippen gesichert.
Bei der Planung fand ich es gut wenn Schleifteller und die Vorderkante der Schutzvorrichtung in einer Linie liegen.
Doch hatte ich etwas Sorge das man dann beim Schleifen mit dem Werkstück ständig an der Schutzvorrichtung schrammt
und so den Lack versaut.
Sicher auf dem Teller kommen ja noch die Klettscheibe und das Schleifflies, aber so dick sind die ja auch nicht.
Also Planänderung: Die Schutzvorrichtung soll etwas „hinter“ dem Teller liegen.
Nur wie machen?
Jetzt wird es Zeit für meine ultimativen Werkstatthelferlein:
Richtig unbenutzte Spielkarten! Ich liebe die Dinger. Mit ihnen verteile ich Leim und Klebstoffe auf Flächen,
messe Nutbreiten und Spaltmaße aus, zum unterlegen wenn Schubladen oder Schranktüren positioniert werden müssen,
und auch zum ausrichten sind sie prima zu gebrauchen.
Mit ihrer gleichmäßigen Stärke von 0,3mm lassen sie sich fein in der Dicke „dosieren“ und man kann so beliebige Maße erzeugen.
So auch hier. Je 5 Karten = 1.5mm um den Schleifteller drapiert und darauf dann die Schutzvorrichtung aufgelegt.
Dann noch mit spitzen Bleistift eine Linie rund um das Motorgehäuse gezogen.
So habe ich eine Bezugskante mit der ich arbeiten kann.
Auf diese Linie sollen nun 18mm Dreikantleisten auf Gehrung angebracht werden und bilden so den hinteren Anschlagrahmen
für die Schutzvorrichtung.
Hier im Deckel schon mal 3mm Bohrungen für die Schrauben gesetzt und von Hinten gesenkt.
Gleiches mit den beiden Seitenteilen.
Am Deckel eine Leiste an der Linie fixiert.
Dann die Dreikantleiste angelegt ausgerichtet und verschraubt.
Bei den Seitenteilen brauchten die vorbereiteten Dreikantleisten nur noch an die Gehrung und Linie
ausgerichtet und verschraubt werden. Dann die länger gelassene Leiste mit der Japansäger bündig absägen.
Jetzt geht es an die Fertigung der Druckstücke mit der die Schutzvorrichtung gegen den hinteren Anschlagrahmen geklemmt werden soll.
Da die Schutzvorrichtung 8mm einliegt, brauchen die Druckstücke eine „Nase“ von 9mm.
Dazu wurde an einer kleinen Resteplatte 15mm von der Vorderkante eine 9mm tiefe und 45mm breite Nut gefräst.
weiter im nächste Post.
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- Wohnort: Wuppertal
Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Teil 2
Auf dem Zuschneidetisch bei dem ersten Schnitt 25mm ab dann je 28mm eingesägt.
Dabei die Platte aber nicht durchgeschnitten. Erst bei dem letzten Schnitt durchsägen.
Wie man auf den Bildern sieht gehen auch kleine Werkstücke mit der Tauchsäge und Schiene.
Muss man halt nur mit Resthölzer gleicher Stärke ausgleichen.
Nun die „Kammplatte“ um 90° drehen und durch schneiden.
Danach wurden die Druckstücke 5mm gebohrt und gesenkt.
Nach dem die Positionen der Druckstücke angezeichnet waren, wurde die Schraubenlöcher
mit einem 5mm Übertragungskörner angekörnt und mit 2mm vorgebohrt.
Auch hier wurden um einen gewissen seitlichen Abstand zu gewährleisten 2 Streifen der Spielkarten zwischen gelegt.
Nach dem befestigen der Schutzvorrichtung wurden noch die Überstände der Dreikantleisten mittels feilen angeglichen.
Hier noch eine Sicht auf die Druckstücke, wenn alles zusammengebaut ist.
Vielleicht sollte ich Nr.2 und 4 noch tauschen.
Diese Baugruppe sehe ich jetzt mal als fertig an. Nur noch Kannten fasen und verputzen.
Als nächstes kommt der Auflagetisch.
Echtholzanleimer …… hmm…… was freu ich mich.
So. Jetzt muss ich noch ein wenig zeichnen, damit ich auch morgen was zeigen kann.
LG Dirk
Auf dem Zuschneidetisch bei dem ersten Schnitt 25mm ab dann je 28mm eingesägt.
Dabei die Platte aber nicht durchgeschnitten. Erst bei dem letzten Schnitt durchsägen.
Wie man auf den Bildern sieht gehen auch kleine Werkstücke mit der Tauchsäge und Schiene.
Muss man halt nur mit Resthölzer gleicher Stärke ausgleichen.
Nun die „Kammplatte“ um 90° drehen und durch schneiden.
Danach wurden die Druckstücke 5mm gebohrt und gesenkt.
Nach dem die Positionen der Druckstücke angezeichnet waren, wurde die Schraubenlöcher
mit einem 5mm Übertragungskörner angekörnt und mit 2mm vorgebohrt.
Auch hier wurden um einen gewissen seitlichen Abstand zu gewährleisten 2 Streifen der Spielkarten zwischen gelegt.
Nach dem befestigen der Schutzvorrichtung wurden noch die Überstände der Dreikantleisten mittels feilen angeglichen.
Hier noch eine Sicht auf die Druckstücke, wenn alles zusammengebaut ist.
Vielleicht sollte ich Nr.2 und 4 noch tauschen.

Diese Baugruppe sehe ich jetzt mal als fertig an. Nur noch Kannten fasen und verputzen.
Als nächstes kommt der Auflagetisch.
Echtholzanleimer …… hmm…… was freu ich mich.

So. Jetzt muss ich noch ein wenig zeichnen, damit ich auch morgen was zeigen kann.
LG Dirk
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Re: Vom Rasenmaher zur Tellerschleifmaschine
Hi Klaus,
sorry wollte eigentlich noch Dein Beitrag beantwortet haben,
dies aber im Eifer des Gefechtes vergessen.
Auch Dir meine Dank!
Wenn so viele meine Herangehensweise gut finden,
kann es so schlecht ja nicht sein was ich da zusammen frickel.
Hin und wieder kommen immer noch mal Zweifel an der Umsetzung
dieses Projekts auf.
LG Dirk
sorry wollte eigentlich noch Dein Beitrag beantwortet haben,
dies aber im Eifer des Gefechtes vergessen.
Auch Dir meine Dank!
Wenn so viele meine Herangehensweise gut finden,
kann es so schlecht ja nicht sein was ich da zusammen frickel.
Hin und wieder kommen immer noch mal Zweifel an der Umsetzung
dieses Projekts auf.

LG Dirk
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