Das sah auch schon mal ganz gut aus. Aber wieder zu viel Denk ... ein zweiter Durchgang mit liegenden Brettern könnte das Ergebnis noch etwas abrunden. Also die ganzen Stapel nochmal durch, ging aber wirklich flott und die Rundung überzeugt.
Dummerweise sind natürlich jetzt die Übergänge von den Seiten zum Vorder- und Hinterteil nicht mehr schön. Aber man hat ja jetzt einen Frästisch! Den 20mm Fräser eingespannt und auf (ungefähr) 3mm Tiefe eingestellt schon kann man die kurzen Teile etwas nach unten versetzen. Und wie war das - theoretisch kann ich praktisch und so ... Natürlich hab ich nicht dran gedacht, dass das Werkstück nach vorne wegklappt. Beim Teststück hab ich nur ein paar Zentimeter gefräst und die Tiefe kontrolliert, da war das kein Problem. Also musste wieder Omas Schrank herhalten, diesmal die 3mm starke Rückwand. Kurz zugesägt und davorgespannt - passt. Der Abstand zwischen Seiten und vorne/hinten sieht jetzt auch gut aus.
Das versaute Teil wurde mit der Kreissäge wieder begradigt und ich wollte ja sowieso ein schmaleres Teil für die untere Schublade haben
