nochmal vielen Dank für all eure aufmunternden und positiven Kommentare! Auf ein paar gehe ich wieder gesondert ein.
Hallo Dirk,Zwackelmann hat geschrieben:...
Was mich jedoch wundert ist, das mit Deiner Erfahrung, Können und Ausstattung
doch relativ viel nicht so geflupt hat wie Du das gerne wolltest.
Was war los?
Zeitdruck?
Zu sehr aufs Bilder machen geachtet und das werkeln neben her gemacht? _ugeek_
Naja, konntest ja noch alles retten.
LG Dirk
womit wieder bewiesen wäre - Ausstattung ist nur so gut wie die, die sie bedient.

Dazu überschätzt du vielleicht meine Erfahrung. Das ist das erste Möbelstück, das ich baue, das Quer- und Längsunterteilung hat, die auch noch in mehreren Boxen, und die dazu auch noch harmonisch angeordnet sein sollen. Beim Schuhregal/-schrank war es vom Design her ziemlich egal ob die Traversen ein paar Millimeter höher oder tiefer eingebaut wurden. Ansonsten habe ich bisher ja nur Werkstattschränke gebaut und auch bei denen habe ich Traversen nur Pi-Mal-Daumen eingesetzt. Wäre vielleicht schlauer gewesen, das damals ordentlich an den Werkstattmöbel zu üben, aber zu dieser Zeit sollten einfach 'irgendwelche' Schränke möglichst schnell und mit möglichst wenig Aufwand entstehen, um endlich 'richtig' loslegen zu können.
Das ist sozusagen meine erste 'schöne Traversen in alle Richtungen und großer Anzahl'-Erfahrung.
Und beim Langloch war einfach schon die Luft raus. Da hätte meine Erfahrung tatsächlich vorher sagen sollen: "jetzt ist Schluss!"
Mandalo hat geschrieben: ...Nicht nur für dich, aber auch für dich, versuchte ich mal das Schreinerdreieck populärer zu machen: Klick
Hallo Dieter,
das Schreinerdreieck kenne ich. Das nutze ich aber immer nur dort, wo man es hinterher nicht mehr sieht - bei diesem Schrank also z.B. auf den Rückseiten aller Teile. Manchmal brauch ich aber noch große, nicht zu übersehende Hinweise (wie z.B. "hier KEIN Flachdübel"), um nicht den Überblick zu verlieren. Das mache ich dann lieber mit Krepppapier.
Die Aufkleber waren tatsächlich nur vom Programm Max Cut, um die Einzelteile nach dem Zuschnitt noch zuordnen zu können.
Dozent hat geschrieben:OliverK hat geschrieben:Neben Massivholz, vor dem ich immer noch Respekt habe, hat sich die altgediente Tischlerplatte zu meinem absoluten Lieblingsmaterial entwickelt. Im Vergleich zu Multiplex gefällt mir die dicke Deckschicht besonders gut.
Eine Alternative wäre noch 3-Schichtplatten, wie z.B. die hier https://www.arbeitsplatten-shop.de/epag ... ucts/V7827
Da ist das Deckfunier dann 5mm dick, vor allem aber ist es Sägefunier – das schaut schon richtig gut aus! Nachteil ist das höhere Gewicht und natürlich der höhere qm-Preis (nochmal etwa 20% mehr als Jana für Ihre Ahorn-TP gezahlt hat.)
Grüße, Daniel
Hallo Oliver und Daniel,
genau, das hatte ich auch noch bei den Vorteilen vergessen - die Deckschicht! Beim meinem Schuhregal aus Birke Multiplex gibt es tatsächlich eine Stelle, an der das Furnier nach dem Schleifen schon recht durchscheinend geworden ist. Bei der Tischlerplatte muss man da nicht so aufpassen.
3-Schichtplatte habe ich mir auch angeschaut. Die wäre allerdings sogar noch teurer als Leimholz gewesen.
oldtimer hat geschrieben:...
Aber eben fühlte ich mich sehr gut unterhalten. Und mit den Fehlern ist es halt so, wenn sie passieren, dann einfach eine Lösung suchen. Oftmals passieren diese auch durch den geringen zur Verfügung stehenden Platz.
Gruß
Volker
Hallo Volker,
ach so ist das! Vielleicht sollte ich dann viel mehr 'sichtbare' Fehler produzieren. Und dann meinem Mann sagen: "Ja, weißt du, das ist wegen der kleinen Werkstatt. Mit mehr Platz gäbe es viel weniger Fehler!"

(das schlimme daran ist, dass 1. ihn die Fehler gar nicht stören würden, sondern er den Rest so schön fände, dass das doch gar nicht schlimm ist; und 2. er anfangen würde mir mehr Platz zu schaffen, was ich doch gar nicht möchte. ).
Harald hat geschrieben:So wie ich es noch in Erinnerung habe wirst Du das Osmo Öl verwenden?
Ein Tipp zum Fotografieren der Muster mit Frabvergleich. Wenn wenig Farben im Bild sind z.B. nur Holz bekommt das Bild einen Farbstich. Der automatische Weißabgleich (AWB), kann sich nicht orientieren. Man könnte nun den manuellen Weisabgleich verwenden. Es geht aber auch einfacher. Damit der AWB klappt und die Farben von Foto zu Foto gleich sind hilft es einen weißes Blattpapier ins Bild zu legen. Nun kann sich der AWB schon kalibrieren.
Gruß
Harald
Hallo Harald,
mit dem Osmo-Öl bin ich jetzt doch nicht mehr sicher. Dazu später aber noch mehr.
Und vielen Dank für den Tipp mit dem Papier! Das habe ich heute gleich für euch ausprobiert.
Auersberger hat geschrieben:Hallo Jana,
so langsam möchtest Du mal wieder aktiv werden.. _mrgreen_ handwerklich und auch schriftstellerisch![]()
ich bekomme so langsam Entzugserscheinungen.. _lol_ _lol_
Immer diese Ungeduldigen.

Ich fürchte aber, da wirst du dich daran gewöhnen müssen. Ich komme normalerweise leider nur am Samstag (und manchmal Sonntag) in die Werkstatt und manchmal klapp nicht einmal das. Das Gesamtprojekt kann sich also etwas ziehen.
Aber später gibt es noch die Ergebnisse von heute!
Viele Grüße,
Jana