So, ich muss mal schauen, dass ich bei Marios Tempo hier auch mal vorankomme ...

Erstmal alles ausradieren... also die Markierungen. Und feucht abwischen, dass sich die Fasern aufstellen.
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Danach ging es wieder mal ans Lieblings-Schleifen *gähn*. 180er Körnung macht den Anfang.
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Zur Abwechslung habe ich mal probiert ein paar In-Ohr-Kopfhörer unter dem Geshörschutz zu tragen. So ein bisschen Musik bringt beim Schleifen doch ein wenig Freude rein.
Dann rutschte mir auf einmal die Schleifscheibe unterm Schleifer weg!
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Das ist mir bisher noch nie passiert. Da haben sich die Kletthäkchen verabschiedet. Zum Vergleich, links neu, rechts alt. Wer sich also schon immer gefragt hat woran man merkt, dass man Schleifgitter entsorgen sollte ... das wäre ein guter Grund!
Nach den Flächen auch wieder die Kanten *gähn*.
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Nach dem Schleifen habe ich die Leimstellen abgeklebt.
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Und schon ging's an den Lack.
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Danach waren mal wieder so gut wie alle waagrechten Flächen meiner Werkstatt belegt. Zum Glück braucht der Lack nur 2h bis er wieder schleifbar ist.
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Und wieder schleifen. Die Flächen mit 240er auf dem Exzenter, bei den Kanten waren es nicht mehr so viele (die anderen werden geölt) und konnten per Hand geschliffen werden.
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Im Anschluss der zweite Lack (ohne Bild) und danach nochmal mit 320er Körnung Feinschliff.
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Ja, Schleifbilder sind langweilig. Aber ich musste da auch durch, also müsst ihr auch.
Na gut. Etwas Abwechslung sollt ihr dann doch bekommen. Bei Youtube-Holzwerkern ist es ja total in, seine Haustiere in der Werkstatt zu zeigen. Ich kann da nun endlich mithalten, denn nachdem mein Fenster zum Lüften bis in die Dunkelheit offen stand habe ich jetzt auch ein Werkstatttier. Gestatten, Frau Hilde:
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Während Frau Hilde am schmausen ist, muss ich weiter schaffen. Von nichts kommt ja nichts. Tatsächlich bin ich auch schon soweit, dass es ans Verleimen ging. Von Innen nach außen. Mit dem rechten Winkel klappte es irgendwie nicht ganz, ein paar Millimeter bin ich da raus. Aber im Augenblick des Augenblicks weiß ich dann immer nicht, wie genau ich die Zwingen ansetzen muss, um das zu korrigieren
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Ich hoffe darauf, dass sich das mit der Rückwand nochmal beizieht...
Zur Arbeitsoptimierung hatte ich die Außenseiten noch aufgespart. Die habe ich anschließend geschliffen (wovon ich euch das Bild dieses mal dann doch erspare).
Hier nun extra für Klaus ein schönes Ahorn-Bild. Nach dem Schleifen hat die Maserung fast einen 3D-Effekt (in Natur natürlich noch viel schöner als auf dem Bild):
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Danach ging es ans letzte Verleimen. Vorher hatte ich einen Trockenlauf gemacht, gerade mit so langen Zwingen sollte alles passen und bereit liegen. Hat dann auch prima geklappt:
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Im Vordergrund die Fachböden in der zweiten Lackierungsphase. Die brauchen ja etwas länger, da sie all-seitig lackiert werden müssen.
Frau Hilde hat derweil noch irgendwo ein weiteres Leckerli in Form einer Wespe ausgegraben. Sehr praktisch so ein Haustier, das man nicht füttern muss.
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Ich muss jetzt erstmal noch in den Baumarkt. Mir ist nämlich der Lack ausgegangen und ich brauche den morgen für die Rückwand!
Viele Grüße
Jana
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