Habe noch ein paar alte Werkstattfotos gefunden und da ihr ja alle so neugierig auf Fotos seid kriegt ihr die auch zu sehen
Die Fotos sind vom Februar 2017. Ist schon ein Weilchen her, sieht man auch daran, was sich alles geändert hat. Das meiste was ich an Regalen drinn stehen habe gibts gar nicht mehr oder ist zu was anderem umgebaut worden.
Das ist die bekannte Tür wo ich normalerweise rein komme. Das Holzregal über der Tür hängt noch genau so dort. Das Regal für die Korpuszwingen wurde in Wärme umgewandelt und durch ein Größeres ersetzt.
Die Wand war mal leer, ist aber jetzt nicht mehr ganz so
Neben der Tür sieht man vorne den Schiebeschlitten für ne andere Kreissäge und dahinter mein ehemaliges Zuschnittbrett für die HKS stehen. Die Schiebeschlitten hab ich meinem Vater vermacht und das Zuschnittbrett gibts auch nicht mehr. Die Bandsäge hab ich auch aus der Werkstatt verfrachtet, weil die schnitt nie wirklich so wie ich das wollte. Der Kasten rechts war etwas von den ersten Dingen die ich für die Werkstatt gebaut habe und das größte Ding das ich zu dieser Zeit gemacht hatte. Als der Heizkörper undicht war habe ich den Kasten ausgeräumt und weggeschoben. Der wurde dann nicht mehr montiert und gegen was praktischeres ersetzt.
Hobelbank und Frästisch gibts noch genau so. Die Wand wurde einmal komplett verbaut, die Hobelbank gedreht und ein paar Schränke haben sich noch dazugesellt. Die ganzen Festoolkoffer gibts auch noch, nur mittlerweile ordentlich verstaut.
Fortsetzung folgt... weil ein paar aktuelle Bilder hab ich auch noch
Matthias Werkstatt
Re: Matthias Werkstatt
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Grüße Matthias
Re: Matthias Werkstatt
Weiter gehts wieder drinnen.
Einmal wurden die Türln beim Kasten neben dem Ofen geschliffen, gefast und geölt.
Und man hats schon gesehen. Über der Hobelbank gibts jetzt auch endlich Fronten für die Hängeschränke. Links neben der Tür gibts noch neu eine kleine Ablage für ein paar Festoolkoffer die nicht oft gebraucht werden und für die Werkzeugtasche. Wenn ich es geschafft habe, dass ich ne Werkzeugwand habe und die Tasche leer ist, wird die da oben gepart. Bis es so weit ist, darf sie noch unter der Hobelbank leben, damit ich auch zum Inhalt komme
Bei der Hobelmaschine hat sich auch noch ne Menge geändert. Früher ist da mal der Traktor drinnen gestanden. Für den gibts jetzt ne neue Hütte und dann wurde halt alles mögliche an Holz und anderen Sachen die niemand braucht vollgestellt. Das Ganze habe ich ausgeräumt damit ich meine Werkstatt vergrößern kann
Das ist einmal die Tür mit Blick in die Werkstatt. Dann fällt gleich mal die Tischfräse auf die da rum steht. Und zwar genauer eine Emco TF10
Das die dort steht, da seid nur ihr drann schuld
Ich habe den Betrag über die Scheppach Fräse gelesen und dann doch wieder Lust auf ne kleine Fräse bekommen. Die stand jetzt ein paar Jahr unbenutzt bei meinem Vater in der Werkstatt. Der hat die beim Hausbauen gekauft und die ganzen Sockelleisten für die ganzen Fußböden im ganzen Haus gefräst. Seit dem ist die glaub ich nicht mehr viel gelaufen und das ist um die 20 Jahre her. Auf dem Bild fehlt noch der Vorschub. Ich hab die Fräse zwar mal probiert, aber der Vorschub hatte mach dann nicht wirklich überzeugt. Ist zwar ein super Vorschub und die Fräse geht eigentlich auch ganz gut, aber dadurch, dass die Fräse relativ klein ist und dann noch der Vorschub oben ist hat man nicht wirklich viel Frästiefe zur Verfügung. Mittlerweile hab ich da aber schon ne Lösung für gefunden. Die wird natürlich hier präsentiert sobald ich sie umsetze. Ein 2. Problem gibts auch noch aber da gibts auch ne ganz einfache Lösung. Und zwar gibts nur 2 Fräser. Einmal einen Fräskopf mit verschiedenen Aufsätzen. Zwar recht schön wenn man schöne Profile braucht, aber da bin ich nicht wirklich so der Fan von und der Falzaufsatz schneidet nicht wirklich und nen Vorschneider gibts auch nicht. Der 2. Fräser ist ein Abplattfräser. Da hab ich auch nicht wirklich viel Verwendung für. Aber Abhilfe ist ganz einfach mit nem neuen Falzkopf und nem verstellbaren Nutfräser zu schaffen.
Meine Hammer die gegenüber steht kennt ihr ja schon.
Als Absaugung arbeitet bei mir eine Bernardo DC450 mit Feinstaubfilter. Bin super zufrieden damit. Ist nur ziemlich laut und die Säcke sind so schnell voll Die Absaugung soll ich Zukunft dort stehen wo jetzt der Schubkarren ist, aber dazu fehlt noch die Verlegung der Absaugrohre.
Zur Absaugung gehört dann noch dieser schöne Schaltkasten. Darin ist die Absaugautomatik untergebracht. Dazu gibts nen Schalter mit Aus Manuell und Automatik. Das ganze funktioniert wie bei den Staubsaugern, nur das die Nachlaufzeit länger ist. Wenn ihr mich fragt zu lang aber ich mein da kann man nicht wirklich was ändern.
Hier gehts dann noch einmal raus in den Garten.
So mehr hat sich nicht getan, wenn was passiert seid ihr die ersten, die es erfahren
Einmal wurden die Türln beim Kasten neben dem Ofen geschliffen, gefast und geölt.
Und man hats schon gesehen. Über der Hobelbank gibts jetzt auch endlich Fronten für die Hängeschränke. Links neben der Tür gibts noch neu eine kleine Ablage für ein paar Festoolkoffer die nicht oft gebraucht werden und für die Werkzeugtasche. Wenn ich es geschafft habe, dass ich ne Werkzeugwand habe und die Tasche leer ist, wird die da oben gepart. Bis es so weit ist, darf sie noch unter der Hobelbank leben, damit ich auch zum Inhalt komme
Bei der Hobelmaschine hat sich auch noch ne Menge geändert. Früher ist da mal der Traktor drinnen gestanden. Für den gibts jetzt ne neue Hütte und dann wurde halt alles mögliche an Holz und anderen Sachen die niemand braucht vollgestellt. Das Ganze habe ich ausgeräumt damit ich meine Werkstatt vergrößern kann
Das ist einmal die Tür mit Blick in die Werkstatt. Dann fällt gleich mal die Tischfräse auf die da rum steht. Und zwar genauer eine Emco TF10
Das die dort steht, da seid nur ihr drann schuld
Ich habe den Betrag über die Scheppach Fräse gelesen und dann doch wieder Lust auf ne kleine Fräse bekommen. Die stand jetzt ein paar Jahr unbenutzt bei meinem Vater in der Werkstatt. Der hat die beim Hausbauen gekauft und die ganzen Sockelleisten für die ganzen Fußböden im ganzen Haus gefräst. Seit dem ist die glaub ich nicht mehr viel gelaufen und das ist um die 20 Jahre her. Auf dem Bild fehlt noch der Vorschub. Ich hab die Fräse zwar mal probiert, aber der Vorschub hatte mach dann nicht wirklich überzeugt. Ist zwar ein super Vorschub und die Fräse geht eigentlich auch ganz gut, aber dadurch, dass die Fräse relativ klein ist und dann noch der Vorschub oben ist hat man nicht wirklich viel Frästiefe zur Verfügung. Mittlerweile hab ich da aber schon ne Lösung für gefunden. Die wird natürlich hier präsentiert sobald ich sie umsetze. Ein 2. Problem gibts auch noch aber da gibts auch ne ganz einfache Lösung. Und zwar gibts nur 2 Fräser. Einmal einen Fräskopf mit verschiedenen Aufsätzen. Zwar recht schön wenn man schöne Profile braucht, aber da bin ich nicht wirklich so der Fan von und der Falzaufsatz schneidet nicht wirklich und nen Vorschneider gibts auch nicht. Der 2. Fräser ist ein Abplattfräser. Da hab ich auch nicht wirklich viel Verwendung für. Aber Abhilfe ist ganz einfach mit nem neuen Falzkopf und nem verstellbaren Nutfräser zu schaffen.
Meine Hammer die gegenüber steht kennt ihr ja schon.
Als Absaugung arbeitet bei mir eine Bernardo DC450 mit Feinstaubfilter. Bin super zufrieden damit. Ist nur ziemlich laut und die Säcke sind so schnell voll Die Absaugung soll ich Zukunft dort stehen wo jetzt der Schubkarren ist, aber dazu fehlt noch die Verlegung der Absaugrohre.
Zur Absaugung gehört dann noch dieser schöne Schaltkasten. Darin ist die Absaugautomatik untergebracht. Dazu gibts nen Schalter mit Aus Manuell und Automatik. Das ganze funktioniert wie bei den Staubsaugern, nur das die Nachlaufzeit länger ist. Wenn ihr mich fragt zu lang aber ich mein da kann man nicht wirklich was ändern.
Hier gehts dann noch einmal raus in den Garten.
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Grüße Matthias
- Derhobbist
- Beiträge: 535
- Registriert: Di 7. Aug 2018, 18:51
Re: Matthias Werkstatt
Bastelhorst hat geschrieben:Von solchen Maschinen und der geräumigen Werkstatt kann ich nur träumen. Der Holzvorrat ist auch beachtlich, es kann also nix schiefgehen.
Oh ja, da hast du wahr!
Besonders, wenn man selbst mit einem etwas 1/5 so großen Raum auskommen muss.
Naja, wenn bei uns das Ölheizsystem rausgeht, wird ja der Tankraum frei. "Sabber, Lechtz, schmacht!!"
Dann wäre zumindest das Thema Materialdepot bzw. Dreckwerkstatt gelöst.
Aber ich beglückwünsche jeden, der über solch großzügige unverbaute Flächen verfügen kann!!
Muss man verrückt sein, um hier zu arbeiten?
Nein, aber es hilft ungemein!
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- haifisch18
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Re: Matthias Werkstatt
Was ist das für eine Absaugautomatik?
Ich bin ja schon froh über meine Werkstatt, aber deine ist echt noch ne andre Nummer.
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Mein Blog
Benedikt
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Re: Matthias Werkstatt
Derhobbist hat geschrieben:Besonders, wenn man selbst mit einem etwas 1/5 so großen Raum auskommen muss.
Das hat ja bei mir auch mal ganz anders angefangen. Das erste was ich weiß war mein ich noch vorm Kindergarten
Da hatte ich nur so ein ganz kleines altes Kästchen. Dann gabs zu Weihnachten die erste kleine Werkbank. Dann kamen alte Küchenschränke mit ner Platte drauf und dann als ich mit der Lehre anfing kam die Hobelbank. Am Anfang hatte ich genau Platz für die Hobelbank und aus. Dann hatten wir einen Wasserschaden und der Raum wo ich jetzt drinnen bin war komplett ausgeräumt. Das war dann der Zeitpunkt wo ich das ganze für mich beansprucht habe. Wird jetzt so um die 2 Jahre her sein. Also mir gings auch nicht immer so gut.
Das mit dem Holzvorrat stimmt natürlich, immer schön wenn genug Holz vor der Hütte ist
Nen anderen Grund für die große Werkstatt gibts aber noch, zumindest red ich mir das ein. Die Dinge die ich so plane das da in nächster Zeit rauskommen sind auch etwas größer als die von den kleinen Werkstätten.
Sowas stell ich dann auch gern mal auf und hab genug Platz das das auch mal ein bisschen stehen kann um noch Sachen drann fertig zu machen, aber wie gesagt dauert noch ein bisschen bis ich dazu komme oder bis es fertig wird. Ist ja noch nicht mal der Plan fertig
haifisch18 hat geschrieben:Was ist das für eine Absaugautomatik?
Absaugautomatik ist die hier.
Hab die von Felder genommen weil ich dort mit dem Service super zufrieden bin. Genau die selbe gibts aber auch Netz billiger falls jemand überlegt sich auch die zuzulegen. Hab das aber auch erst später gesehen. Einziger Nachteil falls man das so nennen kann ist, dass sie 10 Sekunden nachläuft. Ist meiner Meinung schon fast zu lange. Und das Verkabeln würde ich glaub ich auch nicht zusammenbringen. Aber deshalb bin ich ja Tischler geworden und nicht Elektriker
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Grüße Matthias
Re: Matthias Werkstatt
So heute gehts hier ein bisschen weiter.
Für den Parallelanschlag der Erika hab ich nen verschiebbaren Teil gebastelt.
Ganz einfaches Prinzip. Einmal eine Leiste als späteren Anschlag und zwei Falzleisten, zwischen denen eine Torbandschraube passt.
Löcher sind im Parallelanschlag schon vorhanden. Mit 2 Schrauben hält das Ganze fest.
Die Platte neben der Kreissäge am Tisch hab ich auch endlich gemacht, da gibts aber keine Bilder dazu, ist auch nicht sonderlich spannend. Weiß jetzt nur, dass man ne Oberfräse auch mit 2 Staubsaugern nicht ordendlich absaugen kann, wenn man MDF fälzt.
Mehr gibts hier heute nicht zu sehen, dafür gehts beim Kasten noch weiter.
Für den Parallelanschlag der Erika hab ich nen verschiebbaren Teil gebastelt.
Ganz einfaches Prinzip. Einmal eine Leiste als späteren Anschlag und zwei Falzleisten, zwischen denen eine Torbandschraube passt.
Löcher sind im Parallelanschlag schon vorhanden. Mit 2 Schrauben hält das Ganze fest.
Die Platte neben der Kreissäge am Tisch hab ich auch endlich gemacht, da gibts aber keine Bilder dazu, ist auch nicht sonderlich spannend. Weiß jetzt nur, dass man ne Oberfräse auch mit 2 Staubsaugern nicht ordendlich absaugen kann, wenn man MDF fälzt.
Mehr gibts hier heute nicht zu sehen, dafür gehts beim Kasten noch weiter.
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Grüße Matthias
Re: Matthias Werkstatt
Hallo Leute,
diese Woche war der Zimmermann meines Vertrauens bei mir und wir haben über die Ausbauung und Isolierung der Werkstatt geredet. Dann wurde gleich noch aufgeschrieben wie viel und welches Material ich brauche. Wo bis jetzt das Tor war, kommt ne Wand hin und für den Spritzschutz gehört ein Streifen betoniert. Ich bin zwar kein Mauerer, aber dafür hat das mein Vater gelernt. Beste Vorraussetzungen also
Mit der Schlagschnur wurde angezeichnet wo betoniert gehört und dann die Löcher für die Betoneisen gebohrt. So viele Löcher wie ich gemacht habe braucht man normal nicht, aber ich bohre so gerne in Beton
Dort wo keine Löcher gebohrt sind, kommt ne Tür rein. Da wird dann später nochmal was betoniert, aber das wird nicht so hoch. Löcher dann einmal ausgesaugt und die Betoneisen rein.
Dann kam noch waagrecht ein Eisen dazu.
Links und Rechts ein Pfosten für die Schalung. Als Trennmittel haben wir die mit Diesel eingestrichen, dann gehen die später wieder besser runter.
Ich hatte die Aufgabe, die Dreikantleisten zu morntieren. Die sind auf Gehrung geschnitten, aber das geht zum Glück nicht sehr genau
Das wars dann mit der Vorbereitung und der Beton konnte eingefüllt werden. Ein Stäbchen zum stochern und ein Hammer zum außen draufschlagen damit die Luft rauskommt
Hier ist dann das Ganze schon fertig. Es wurden noch 3 Gewindestangen für die Holzwand mit einbetoniert, aber das sieht man dann beim Ausschalen. Der Beton wurde noch zugedeckt, damits mit der Kälte kein Problem gibt.
Ein paar Fakten noch falls es jemanden interessiert. Das Fundament hat einmal 20cm Länge und einmal 140cm Länge, eine Breite von 14cm und eine Höhe von 25cm. Gebraucht haben wir eineinhalb Schubkarren Beton. Qualitativ sehr gut abgemischt mit fast einem 25kg Sack Zement. Das wären 400kg auf einen Kubikmeter. Wenn man ne Decke betoniert nimmt man normalerweise um die 300kg pro Kubikmeter. Das ist aber dafür da, damit der Beton nicht so Frostempfindlich beim Härten ist.
Mehr ist noch nicht passiert. Jetzt kommt hoffentlich bald das Angebot für Material und dann das Material damits wieder weiter geht
diese Woche war der Zimmermann meines Vertrauens bei mir und wir haben über die Ausbauung und Isolierung der Werkstatt geredet. Dann wurde gleich noch aufgeschrieben wie viel und welches Material ich brauche. Wo bis jetzt das Tor war, kommt ne Wand hin und für den Spritzschutz gehört ein Streifen betoniert. Ich bin zwar kein Mauerer, aber dafür hat das mein Vater gelernt. Beste Vorraussetzungen also
Mit der Schlagschnur wurde angezeichnet wo betoniert gehört und dann die Löcher für die Betoneisen gebohrt. So viele Löcher wie ich gemacht habe braucht man normal nicht, aber ich bohre so gerne in Beton
Dort wo keine Löcher gebohrt sind, kommt ne Tür rein. Da wird dann später nochmal was betoniert, aber das wird nicht so hoch. Löcher dann einmal ausgesaugt und die Betoneisen rein.
Dann kam noch waagrecht ein Eisen dazu.
Links und Rechts ein Pfosten für die Schalung. Als Trennmittel haben wir die mit Diesel eingestrichen, dann gehen die später wieder besser runter.
Ich hatte die Aufgabe, die Dreikantleisten zu morntieren. Die sind auf Gehrung geschnitten, aber das geht zum Glück nicht sehr genau
Das wars dann mit der Vorbereitung und der Beton konnte eingefüllt werden. Ein Stäbchen zum stochern und ein Hammer zum außen draufschlagen damit die Luft rauskommt
Hier ist dann das Ganze schon fertig. Es wurden noch 3 Gewindestangen für die Holzwand mit einbetoniert, aber das sieht man dann beim Ausschalen. Der Beton wurde noch zugedeckt, damits mit der Kälte kein Problem gibt.
Ein paar Fakten noch falls es jemanden interessiert. Das Fundament hat einmal 20cm Länge und einmal 140cm Länge, eine Breite von 14cm und eine Höhe von 25cm. Gebraucht haben wir eineinhalb Schubkarren Beton. Qualitativ sehr gut abgemischt mit fast einem 25kg Sack Zement. Das wären 400kg auf einen Kubikmeter. Wenn man ne Decke betoniert nimmt man normalerweise um die 300kg pro Kubikmeter. Das ist aber dafür da, damit der Beton nicht so Frostempfindlich beim Härten ist.
Mehr ist noch nicht passiert. Jetzt kommt hoffentlich bald das Angebot für Material und dann das Material damits wieder weiter geht
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Grüße Matthias
Re: Matthias Werkstatt
Servus Holzwürmer,
heute gibts ein kurzes Update über das Material das gekommen ist. Ist schon ne Menge wenn man das so vor sich liegen sieht. Besonders das Dämmmaterial. Da musste ich 2 mal mit dem VW Bus fahren bis ich es daheim hatte.
Geplant, bzw. der Aufbau wurde mir von der Zimmerei von meinem Onkel gemacht. Der hat soweit ich weiß sogar die Hütte gebaut die ich jetzt ausbaue, dazumals aber noch ohne eigener Firma. Das schöne bei der Verwandschaft ist ja, man kann sich das Werkzeug leihen, das man nicht hat. Bei der Kappsäge bedeutet das, ein riesen Ding, das man alleine fast nicht tragen kann.
Ein bisschen KVH in 16/6 für die 2 neune Ständerwände. Darunter sind noch Montagelatten in 27/45. Daneben ein Stoß OSB für die Wände und irgendeine divisionsoffenere Platte für die eine Wand außen. Wa das genau ist kann ich leider auswendig grad nicht sagen.
Dann noch das ein oder andere Päckchen Holzwolle. Vom Auto auf die Kippschaufel. Dann hinters Haus fahren und im Kipper zwischenlagern
Irgendwo liegt noch ne Folie rum. Die Rigipsplatten für die Decke gehören noch geholt sobald ich die brauch und den Schiffboden haben sie nicht auf Lager liegen, der gehört noch bestellt. Dauert aber sowieso noch bis ich den brauch, also nicht schlimm.
Die Lampen hätten sie in der Arbeit weggeworfe. Sind zwar LED aber leider nur T5. Hätte sie gerne für die Beleuchtung in der Werkstatt genommen, dafür leuchten sie aber leider zu wenig. So viele wollte ich zwar nicht, aber die haben gesagt wenn ich welche will, muss ich mir alle mitnehmen. Also falls jemand mal in der Nähe ist und Lampen bracht, kommt gerne vorbei, habe genug
Jetzt brauchen nur mehr die Feiertage vorbei gehen damit ich endlich los legen kann, mich juckts schon in den Fingern
heute gibts ein kurzes Update über das Material das gekommen ist. Ist schon ne Menge wenn man das so vor sich liegen sieht. Besonders das Dämmmaterial. Da musste ich 2 mal mit dem VW Bus fahren bis ich es daheim hatte.
Geplant, bzw. der Aufbau wurde mir von der Zimmerei von meinem Onkel gemacht. Der hat soweit ich weiß sogar die Hütte gebaut die ich jetzt ausbaue, dazumals aber noch ohne eigener Firma. Das schöne bei der Verwandschaft ist ja, man kann sich das Werkzeug leihen, das man nicht hat. Bei der Kappsäge bedeutet das, ein riesen Ding, das man alleine fast nicht tragen kann.
Ein bisschen KVH in 16/6 für die 2 neune Ständerwände. Darunter sind noch Montagelatten in 27/45. Daneben ein Stoß OSB für die Wände und irgendeine divisionsoffenere Platte für die eine Wand außen. Wa das genau ist kann ich leider auswendig grad nicht sagen.
Dann noch das ein oder andere Päckchen Holzwolle. Vom Auto auf die Kippschaufel. Dann hinters Haus fahren und im Kipper zwischenlagern
Irgendwo liegt noch ne Folie rum. Die Rigipsplatten für die Decke gehören noch geholt sobald ich die brauch und den Schiffboden haben sie nicht auf Lager liegen, der gehört noch bestellt. Dauert aber sowieso noch bis ich den brauch, also nicht schlimm.
Die Lampen hätten sie in der Arbeit weggeworfe. Sind zwar LED aber leider nur T5. Hätte sie gerne für die Beleuchtung in der Werkstatt genommen, dafür leuchten sie aber leider zu wenig. So viele wollte ich zwar nicht, aber die haben gesagt wenn ich welche will, muss ich mir alle mitnehmen. Also falls jemand mal in der Nähe ist und Lampen bracht, kommt gerne vorbei, habe genug
Jetzt brauchen nur mehr die Feiertage vorbei gehen damit ich endlich los legen kann, mich juckts schon in den Fingern
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Grüße Matthias
Re: Matthias Werkstatt
Hallo Leute
Die Feiertage sind vorbei und jetzt darf ich endlich wieder Krawall machen.
Los gings mit der langen Wand in der Mitte. Also jene Wand die die Werkstatt vom Holzlager trennt.
Ablängen des bodigen Balken. Sieht man vllt auf dem Foto nicht ganz, aber das sind etwas andere Dimensionen als ich sie sonst habe. Ne Länge von 5,2 Metern und ne Kappsäge mit nem 315er Blatt habe ich auch nicht alle Tage in der Hand
Die senkrechten Balken werden unten einen Zentimeter eingefräst damit sie sind wo sie hingehören. Damit nichts verrutscht werden sie dann noch mit schrägen Schrauben gesichert, aber dazu morgen mehr.
Zum Fräsen habe ich mir eine einfache Schablone zusammengeschraubt. Die wird einfach per Riss ausgerichtet und mit 2 Schraubzwingen fixiert. Gefräst habe ich mit 40er Ring und 30er Nutfräser mit der OF 1400. Das ein oder andere Watt mehr wäre nett gewesen, hat aber auch so funktioniert.
Ein paar Fräsungen später war ich auch schon fertig. Ging recht flott. Der Abstand ist etwas kleiner als die Isolierung breit ist. So hält die dann direkt ohne irgendeine Befestigung.
Die Bohrungen für die Schlaganker wurden mit einem 12mm Schlagenbohrer gemacht.
Dann mit dem Laser ausrichten und mit 2 Deckenstehern fixieren. Der Laser ist leider nicht von mir, aber ist schon recht praktisch. Besonders wenn man 2 zur Verfügung hat, aber das kommt erst morgen
Gedübelt wurde mit der neuen Schlagbohrmaschine. Ging besser als ich erwartet hätte. Kriegt nen Daumen hoch von mir
Auf dem Bild sieht man auch noch schön die Teerpappe, die unter dem Balken geflämmt wurde. Mein Vater fürchtet, das irgendwie was nass wird. Unter dem Balken hab ich dann auch nochmal Plastikplättchen untergelegt, damit etwas Luft zwischen Teerpappe und Balken ist. Auf der Außenseite gabs noch ne Silikonfuge, die alles nochmal abdichtet.
Befestigt wurde es dann mit Schlagankern. Reinklopfen, festziehen, hält
Mit den senkrechten Balken habe ich auch schon begonnen, aber bis jetzt ohne Fotos. Die reiche ich natürlich morgen nach.
Die Feiertage sind vorbei und jetzt darf ich endlich wieder Krawall machen.
Los gings mit der langen Wand in der Mitte. Also jene Wand die die Werkstatt vom Holzlager trennt.
Ablängen des bodigen Balken. Sieht man vllt auf dem Foto nicht ganz, aber das sind etwas andere Dimensionen als ich sie sonst habe. Ne Länge von 5,2 Metern und ne Kappsäge mit nem 315er Blatt habe ich auch nicht alle Tage in der Hand
Die senkrechten Balken werden unten einen Zentimeter eingefräst damit sie sind wo sie hingehören. Damit nichts verrutscht werden sie dann noch mit schrägen Schrauben gesichert, aber dazu morgen mehr.
Zum Fräsen habe ich mir eine einfache Schablone zusammengeschraubt. Die wird einfach per Riss ausgerichtet und mit 2 Schraubzwingen fixiert. Gefräst habe ich mit 40er Ring und 30er Nutfräser mit der OF 1400. Das ein oder andere Watt mehr wäre nett gewesen, hat aber auch so funktioniert.
Ein paar Fräsungen später war ich auch schon fertig. Ging recht flott. Der Abstand ist etwas kleiner als die Isolierung breit ist. So hält die dann direkt ohne irgendeine Befestigung.
Die Bohrungen für die Schlaganker wurden mit einem 12mm Schlagenbohrer gemacht.
Dann mit dem Laser ausrichten und mit 2 Deckenstehern fixieren. Der Laser ist leider nicht von mir, aber ist schon recht praktisch. Besonders wenn man 2 zur Verfügung hat, aber das kommt erst morgen
Gedübelt wurde mit der neuen Schlagbohrmaschine. Ging besser als ich erwartet hätte. Kriegt nen Daumen hoch von mir
Auf dem Bild sieht man auch noch schön die Teerpappe, die unter dem Balken geflämmt wurde. Mein Vater fürchtet, das irgendwie was nass wird. Unter dem Balken hab ich dann auch nochmal Plastikplättchen untergelegt, damit etwas Luft zwischen Teerpappe und Balken ist. Auf der Außenseite gabs noch ne Silikonfuge, die alles nochmal abdichtet.
Befestigt wurde es dann mit Schlagankern. Reinklopfen, festziehen, hält
Mit den senkrechten Balken habe ich auch schon begonnen, aber bis jetzt ohne Fotos. Die reiche ich natürlich morgen nach.
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Grüße Matthias
Re: Matthias Werkstatt
So heute gings wieder weiter. Zwar nur ein paar Stunden am Nachmittag, aber man sieht schon was es mal werden soll.
Die Länge hab ich jeweils am lebenden Objekt mit nem Laserentfernungsmesser gemessen.
Geschnitten wurde mit ner Kappsäge, aus zwei mach eins.
Am den Bildern sieht man leider den Laserstrich nicht, deshalb gibts ne kurze Erklärung. Oben gibts nen Quersparren, der Bestand ist. Der ist leider ziemlich verdreht und steht auch nicht ganz dort wo es optimal wäre. Darum gehört bei meinen Balken oben der Quersparren ausgeklinkt. Dazu hab ich einerseits den Bosch Laser. Jender der links im Bild am Balken steht. Der überträgt mir die Kante des Balken genau in der Waage nach oben. Der 2. Laser, vorne mittig im Bild zeigt mir die Position in der Breite an, damit ich nicht an der falschen Stelle messe. Am Quersparren braucht man dann nur ganz einfach einmal oben und einmal unten den Rollmeter hinhalten, und sieht genau wie viel man beim Ausklinken stehen lassen muss, damit die Wand dann in der Waage steht. Ich hoffe das hab ich jetzt irgendwie verständlich erklärt. Machen ist viel einfacher als erklären
Ausgeklinkt wurde mit der Stichsäge und nem langen Blatt. Mich hats gewundert wie leicht das Sägen geht. Ist ja trotzdem mit Akku. Die 6cm vom Balken schafft die Festool aber ohne Probleme.
Geschraubt wird mit 8/180 Gestellschrauben. Das waren die billigsten Schrauben in der Dimension die ich im Obi bekommen konnte. Kosten ca ein viertel von Spax Tellerkopfschrauben in der Dimension und halten sicher mindestens genau so viel. Da von meiner Ausklinkung noch gut 10cm übrig geblieben sind, hab ich einfach die Schraubenköpfe etwas weiter versenkt damit die Schrauben nicht zu kurz werden.
Mit dem Laser ausrichten und dann mit 2 Schrauben befestigen. Geschraubt habe ich mit der Quadrill. Im ersten Gang hats mir ne Schraube abgerissen, viel zu viel Kraft für ne Bohrmaschine
Unten wurde der Balken nochmal mit 2 Schrauben gegen verrutschen gesichter. Da gehts nur drum, damit nichts verrutscht bis die Wand verkleidet ist. Dann hälts sowieso mit dem OSB zusammen.
Das ist der Ist Zustand zur Zeit. Auf der Rückseite wurde noch mit der Verkleidung begonnen. Ist schon fast fertig. Da fehlt nur noch die letze Reinflickerei
Der Plan ist, das es morgen mit der vorderen Wand weiter geht. Mal sehen wie weit ich komme. Heute hat mir ne Weile mein Vater geholfen, aber der ist morgen in der Arbeit. Da bin ich dann wieder alleine.
Die Länge hab ich jeweils am lebenden Objekt mit nem Laserentfernungsmesser gemessen.
Geschnitten wurde mit ner Kappsäge, aus zwei mach eins.
Am den Bildern sieht man leider den Laserstrich nicht, deshalb gibts ne kurze Erklärung. Oben gibts nen Quersparren, der Bestand ist. Der ist leider ziemlich verdreht und steht auch nicht ganz dort wo es optimal wäre. Darum gehört bei meinen Balken oben der Quersparren ausgeklinkt. Dazu hab ich einerseits den Bosch Laser. Jender der links im Bild am Balken steht. Der überträgt mir die Kante des Balken genau in der Waage nach oben. Der 2. Laser, vorne mittig im Bild zeigt mir die Position in der Breite an, damit ich nicht an der falschen Stelle messe. Am Quersparren braucht man dann nur ganz einfach einmal oben und einmal unten den Rollmeter hinhalten, und sieht genau wie viel man beim Ausklinken stehen lassen muss, damit die Wand dann in der Waage steht. Ich hoffe das hab ich jetzt irgendwie verständlich erklärt. Machen ist viel einfacher als erklären
Ausgeklinkt wurde mit der Stichsäge und nem langen Blatt. Mich hats gewundert wie leicht das Sägen geht. Ist ja trotzdem mit Akku. Die 6cm vom Balken schafft die Festool aber ohne Probleme.
Geschraubt wird mit 8/180 Gestellschrauben. Das waren die billigsten Schrauben in der Dimension die ich im Obi bekommen konnte. Kosten ca ein viertel von Spax Tellerkopfschrauben in der Dimension und halten sicher mindestens genau so viel. Da von meiner Ausklinkung noch gut 10cm übrig geblieben sind, hab ich einfach die Schraubenköpfe etwas weiter versenkt damit die Schrauben nicht zu kurz werden.
Mit dem Laser ausrichten und dann mit 2 Schrauben befestigen. Geschraubt habe ich mit der Quadrill. Im ersten Gang hats mir ne Schraube abgerissen, viel zu viel Kraft für ne Bohrmaschine
Unten wurde der Balken nochmal mit 2 Schrauben gegen verrutschen gesichter. Da gehts nur drum, damit nichts verrutscht bis die Wand verkleidet ist. Dann hälts sowieso mit dem OSB zusammen.
Das ist der Ist Zustand zur Zeit. Auf der Rückseite wurde noch mit der Verkleidung begonnen. Ist schon fast fertig. Da fehlt nur noch die letze Reinflickerei
Der Plan ist, das es morgen mit der vorderen Wand weiter geht. Mal sehen wie weit ich komme. Heute hat mir ne Weile mein Vater geholfen, aber der ist morgen in der Arbeit. Da bin ich dann wieder alleine.
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