
Es sind einfach wieder viele kleine Dinge zu tun die Zeit kosten. Hier ein Wandteil:
Der Rahmen 1 des Wandteils, der auf die richtige Größe angefertigt werden muss. Er hat ringsherum an den Außenseiten eine umlaufende Nut. Auf der Rückseite eine gefrästen Falz um...
...die Außenwandbretter 2 aufzunehmen. So ist die Rückwand schön bündig und die eingepassten Bretter geben dem Rahmen 1 Stabilität. An den Ecken erhalten die Wandteile...
...einen Eckpfosten 3. Dort treffen die Wandteile aufeinander, durch den Eckpfosten steht später das ganze Rahmenholz zur Verfügung um die Innenverkleidung zu befestigen.
Da eine Saunawand zur Hinterlüftung einen Abstand zur bestehenden, gemauerten Wand haben sollte, befestige ich Abstandshalter 4 an jedes Wandteil.
Bei einer Anfertigung von Modulen, so wie hier, wo man die einzelnen Bauteile durch Nut und Feder zusammenführen möchte, wäre es absolut unklug wenn man anfangen würde je nach Bedarf eine Nut oder eine Feder an die Teile zu fräsen. Das wäre aufwändig und Fehler würden an jeder Ecke lauern. Nein, in so einem Fall fertigt man nur Nuten an. Die Federn fertigt man extra an und setzt sie dort ein wo man sie benötigt. So bekommt der Sockel später die gleiche Nut wie der Rahmen. Die nötige Verbindung erreicht man durch die eingeschobene Feder 5, und auch an das nächste Wandteil ist schon gedacht, die Feder 6 wartet schon darauf das nächste Wandteil aufzunehmen.
Genauso befährt man mit den Deckenelementen. Auch die besitzen später an der Unterseite eine umlaufende Nut. Wenn alles passt wird die eingeschobenen Feder der Oberkante der Wände die Decke aufnehmen.