Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

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Hirnholz
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Hirnholz » Fr 28. Aug 2020, 07:57

WOW - Das sieht klasse aus. :D
Was hast du als Bodenfarbe verwendet?
drei mal abgeschnitten und immer noch zu kurz... :shock:
;) Burkhard

Woswasi
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Woswasi » Fr 28. Aug 2020, 09:06

Kaum wieder zu erkennen, sieht sehr gut aus!
LG Gerald

oldtimer
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon oldtimer » Fr 28. Aug 2020, 10:15

Das ist gut geworden, auf dem Boden hätte ich Dir sogar den OSB-Look zugestanden :mrgreen: Jetzt ist es halt graues Sauerkraut :lol: Sorry, :oops: :oops: , kommt wieder vor.
Das Beschichtungsprodukt würde mich auch interessieren.

Gruß
Volker

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Mario
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mario » Sa 29. Aug 2020, 00:35

Hallo Stefan
Ich finde das sieht sehr gut aus. Auch den Sockel so zu machen, finde ich ist eine sehr gute Idee!

Grüße Mario

Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Sa 29. Aug 2020, 03:21

Vielen Dank euch allen! Ich bin auch wirklich sehr zufrieden und hoffe nächste Woche den nächsten Schritt machen zu können.

Die Bodenfarbe ist ein 2-K Material der Firma Brillux. Genaueres möchte ich hierzu aber nicht sagen da es für dieses Material vom Hersteller keinerlei Freigabe zur Beschichtung von OSB Platten gibt, und wohl schon gar nicht im Bodenbereich. Meine Auswahl beruht auf zwei Telefonaten bei denen jeweils die Aussage kam so nach dem Motto:“Nimm das, sollte klappen, ist ja für dich selber falls was passiert“.
Ich hoffe ihr versteht das. Da das Internet bekanntermaßen nichts vergißt sollte das als Antwort reichen. Gerne berichte ich in zwei, drei Jahren mal wie der Anstrich sich bewährt hat.

Gruß Stefan
Gruß Stefan

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Mandalo
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mandalo » Sa 29. Aug 2020, 20:18

Ghostwriter hat geschrieben:...So läuft die Wandfarbe in die Öffnungen die das Klebeband nicht komplett dicht macht und verschließt diese. Die Bodenfarbe kann dann nicht mehr dahinter ziehen und man erhält sauber Kanten...

Ja, natürlich! So ist das - aber darauf muß man erst mal kommen. Ich kannte den Tipp nicht - habe ich aber jetzt abgespeichert!


Das sieht klasse aus, ich hoffe du hast Glück mit der Erdreichfeuchtigkeit.


oldtimer hat geschrieben:...Jetzt ist es halt graues Sauerkraut :lol: ...

Ja, ist es - aber 1000x besser als der Youtube-Bastler-Style! :lol:
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

livewire
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon livewire » Sa 29. Aug 2020, 21:15

Hallo Stefan,

die Werkstatträume sind ja echt nicht wieder zu erkennen, wenn man sich den Ausgangszustand in Erinnerung ruft! Gute Idee, das OSB zu streichen! Und was die Rutschigkeit von OSB Boden betrifft - wenn man erstmal mit ner Anlegeleiter diesen Herzschlagmoment erlebt hat, wo einem der Boden quasi unter den Füßen weggezogen wird...
Bin gespannt, ob sich das durch Deinen Anstich ändert ;)

Auch ne schöne Beleuchtung und Ausleuchtung - bin gespannt, wie es weitergeht...

Beste Grüße vom Namensvetter :)

oldtimer
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon oldtimer » Sa 29. Aug 2020, 22:57

Mandalo hat geschrieben:
Ghostwriter hat geschrieben:...So läuft die Wandfarbe in die Öffnungen die das Klebeband nicht komplett dicht macht und verschließt diese. Die Bodenfarbe kann dann nicht mehr dahinter ziehen und man erhält sauber Kanten...

Ja, natürlich! So ist das - aber darauf muß man erst mal kommen. Ich kannte den Tipp nicht - habe ich aber jetzt abgespeichert!


So etwas hatte ich vor einigen Wochen als Sisyphusarbeit an einer Decke, insgesamt habe ich 12mal über Kopf abgeklebt. Aber man erhält immer eine scharfe Farbkante.

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derHajo
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon derHajo » Mo 31. Aug 2020, 16:12

Moin Stefan,

Deine Werkstatt ist nun sehr schön hell und freundlich geworden. Dort wird es sich bestimmt bald gut arbeiten lassen!

Viele Grüsse, Hajo
Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. (Konfuzius)

Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Sa 5. Sep 2020, 20:47

Vielen Dank :)

Schön das ich mit dem Abkleben und Vorstreichen hier mal einen Tip aus meiner Praxis weitergeben kann, das funktioniert wirklich gut.

Was Leitern auf OSB- Boden angeht kenne ich den Rutsch- und Schreckmoment nur zu gut. Ich habe heute mal wieder ein paar Stunden auf der Leiter verbracht und konnte keine Nachteile feststellen. Von Berufswegen achte ich aber automatisch darauf das die Leiter richtig auseinander gestellt ist. Sollte sich im Winter bei Schnee :mrgreen: oder Nässe herausstellen das es zu rutschig wird, dann streiche ich den Boden nochmals und gebe etwas zur Rutschhemmung hinzu, das ist kein Problem.

Diese Woche habe ich deutlich weniger geschafft wie erhofft. Die Neuanschaffung eines fahrbaren Untersatzes hat doch deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen wie geplant.

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Im Eingangsbereich habe ich bzw. mein Geselle zwischendurch mal schnell die „Rampe“ betoniert. Eigentlich wollte ich den Höhenunterschied mit einem Riffelblech überbrücken, aber das hätte ich zuerst kaufen und dann noch biegen lassen müssen, da ging das mit dem Beton deutlich schneller. Oben drauf kommt dann nach ausreichender Trocknung noch 2mm Spachtelmasse damit es glatt und leichter zum Sauberhalten wird und dann wird die Ecke noch gestrichen.

Dann stand der Bau eines Hochzeitsgeschenkes auf dem Plan, schließlich muss dieses bis nächste Woche Samstag fertig sein. Leider habe ich zu spät gemerkt das ich das ja hier als Miniprojelt mit Fotos vorstellen hätte können. Es gibt daher nur ein paar wenige Fotos.

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Das Brautpaar hat als ich mein Haus vor zwei Jahren Kersaniert habe, alte Balken mitgenommen und sich daraus einen Sicht- und Windschutz für eine schöne Ecke im Garten gebaut. Da die beiden die See mögen und auch dort oben geheiratet haben wollte ich eigentlich ein Vogelhaus in Strandkorboptik für sie bauen.
Als ich ein wenig im Netz und danach bei mir im Lager gestöbert habe stand der Entschluss fest Ihnen einen Kerzenhalter alternativ Minivogelhaus zu bauen. Die Idee stammt aus dem Netz, der Balken ist ein Überbleibsel bei mir aus dem Haus. Glücklicherweise konnte ich das ganze recht rustikal bauen. Eine Schablone aus Pappe geschnitten aufgelegt und angezeichnet. Anschließend mit dem Multimaster die Ränder eingeschnitten und mit dem Stecheisen herausgestemmt. Das ganze dauerte deutlich länger als ich dachte, zumindest die erste Seite, da ich diese ja in voller Tiefe herausgearbeitet habe. Zwischendurch habe ich es dann mal mit Löcher Bohren und heraustsstemmen versucht, wirklich besser war das aber auch nicht.
Die Offenen Seiten waren dann schnell erledigt, es handelte sich ja nur noch um 25mm Stärke.
Um das ganze etwas „feiner“ zu bekommen habe ich mir von einem Freund ein paar Raspeln für die Bohrmaschine ausgeliehen.

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Ich bin Ihm sehr dankbar für die Idee und das Ausleihen, sonst wäre ich wohl heute noch am Schnitzen und machen und tun.
Jetzt muss ich noch eine passende Kerze besorgen und dann ist es fast fertig.

Provisorisch wollte ich noch ein Brett drunter schrauben um die Standfestigkeit etwas zu erhöhen. Wie es dann final befestigt wird, werden die Beiden dann entscheiden können. Leider hatte ich kein vernünftiges Brett hier und die Bohle die ich nehmen wollte war arg wellig. Also dachte ich mir, ich richte sie mal ab. Da ich weder eine ADH noch einen vernünftigen Handhobel habe kam der Elektrohobel meines Vaters zum Einsatz. Nun, was soll ich sagen..... ich habe an Erfahrung gewonnen, weiß jetzt warum für eine ADH eine richtige Absauganlage benötigt wird und habe die Idee mit dem Brett verworfen.
Mir scheint der Elektrohobel eignet sich nur zum abhobeln von Latten oder Balken in der Breite des Hobelmessers. Vielleicht hätte mir mein Vater zeigen können wie ich den Hobel richtig einsetze, doch leider ist er letztes Jahr viel zu früh verstorben und in solchen Situationen wird einem das immer noch einmal mehr schmerzlich vor Augen geführt :roll:

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Den Balken passe ich jetzt noch mit etwas Lasur farblich an ihren Sichtschutz an und bin fertig. Der rustikale Look passt zu Ihrem Garten und ich hoffe sie freuen sich über diesen Teil des Geschenks.

Heute konnte ich dann noch etwas an der Elektrik in der Werkstatt weiter machen bzw vorarbeiten
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Die Lampen sind angeschlossen, die Zuleitungen für die Steckdosen in der Werkstatt sind ebenfalls verlegt und der Schalter, der den Schütz in der Unterverteilung „Stromlos“ und somit die Steckdosen abschaltet ist ebenfalls montiert. Jetzt kann dann mein Elektriker bei Gelegenheit dir Kabel auflegen und alles verdrahten. Dann habe ich endlich Licht und Strom in der eigentlichen Werkstatt und bin wieder einen großen Schritt weiter.
Für diesen Monat steht dann auf jeden Fall noch das Licht im Maschinenlager an damit ich dort um die Jahreszeit nicht im dunklen rumstolpnern muss.

Gruß Stefan
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