tmaey hat geschrieben:Also der Tread war teilweise recht anstrengend zu lesen. Und wenn man bedenkt, dass es dabei nur um eine Lochplatte ging... und immer lag der Fehler am Fräser, an der Schablone, an weiss ich was.
Da fällt mir nur eins ein: wenn der Bauer nicht schwimmen kann liegt es immer an der Badehose.
Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
LG Gerald
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Beim Lackieren meiner letzten Lochplatte habe ich reichlich Bootslack gerollt und natürlich ist etwas Lack in die Löcher geflossen. Jetzt sitzen die Spannelemente sehr stramm. Und wahrscheinlich ist das jetzt so schlimm, das man nie und nimmer dort jemals einen genauen Schnitt machen könnte.
Und eine Lochplatte macht noch keinen Schreiner.
Diese Leute benötigen ein völlig anderes Forum, wo jeder Mist bejubelt wird, und sich alle wohlfühlen, also Krabbelgruppe für Heimwerker.
So und nun gehe ich mal einige Meter Sockelleisten lackieren bevor der Abend vorbei ist.
Und eine Lochplatte macht noch keinen Schreiner.
Diese Leute benötigen ein völlig anderes Forum, wo jeder Mist bejubelt wird, und sich alle wohlfühlen, also Krabbelgruppe für Heimwerker.
So und nun gehe ich mal einige Meter Sockelleisten lackieren bevor der Abend vorbei ist.
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
oldtimer hat geschrieben:...ein völlig anderes Forum...also Krabbelgruppe für Heimwerker...
Gibt es ja, aber da wollen nicht alle Schäfchen hin...
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
- the_black_tie_diyer
- Beiträge: 2959
- Registriert: Mi 3. Aug 2016, 21:57
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Hi!
Was ich wieder einmal festgestellt habe bei meinem aktuellen Projekt, exakte Ergebnisse und enge Toleranzen sind sehr, sehr geil. Und wenn man - alles selber macht - funktioniert das auch wunderbar.
Aber wie schrieb mir ein Forumsmitglied sinngemäß, auf so eine vorhandene Unterkonstruktion neu aufbauen, kann ein Abenteuer bis zum Rückbau sein, weil es nicht, bzw. nichts - funktioniert.
Vorweg, ich bin bisher von Totalverlust/Rückbau verschont geblieben - aber ich musste immer wieder an diesen Thread denken. Wohlwissend, das es ein großer Unterschied ist ob man ein eigenständiges Teil anfertigt - bei dem man auf alle Aspekte Einfluss hat - oder auf etwas bestehendes aufbauen muss.
Jedenfalls, die von mir geschätzte Präzision meiner TSC in Verbindung mit der Führungsschiene. Das penible beachten wie man die Führungsschiene anlegt, jedesmal. Die durchgängige Verwendung eines einzigen Meterstab/Zollstock. Die Überprüfung das Winkel und T-Zeichenschiene "dieselbe Sprache" sprechen. All dass, bringt rein gar nichts, wenn man danach mit schiefen Wänden, Überständen und anderen Widrigkeiten zu kämpfen hat, und die mühsam erarbeitet 90 Grad Kante, dann doch mit der Stichsäge an die Gegebenheiten anpasst.
Also ja, so eine saugen zusammengehende Gehrung ist total Geil. Bringt nur nichts wenn die Realität/ die Umgebung des Objekts nicht mitspielt.
In diesem Sinne, eine frohe Hatz nach dem letzten Zehntel - und die Weisheit rechtzeitig zu erkennen, das dass nicht immer umsetzbar ist.
Viele Grüße,
Oliver
Was ich wieder einmal festgestellt habe bei meinem aktuellen Projekt, exakte Ergebnisse und enge Toleranzen sind sehr, sehr geil. Und wenn man - alles selber macht - funktioniert das auch wunderbar.
Aber wie schrieb mir ein Forumsmitglied sinngemäß, auf so eine vorhandene Unterkonstruktion neu aufbauen, kann ein Abenteuer bis zum Rückbau sein, weil es nicht, bzw. nichts - funktioniert.
Vorweg, ich bin bisher von Totalverlust/Rückbau verschont geblieben - aber ich musste immer wieder an diesen Thread denken. Wohlwissend, das es ein großer Unterschied ist ob man ein eigenständiges Teil anfertigt - bei dem man auf alle Aspekte Einfluss hat - oder auf etwas bestehendes aufbauen muss.
Jedenfalls, die von mir geschätzte Präzision meiner TSC in Verbindung mit der Führungsschiene. Das penible beachten wie man die Führungsschiene anlegt, jedesmal. Die durchgängige Verwendung eines einzigen Meterstab/Zollstock. Die Überprüfung das Winkel und T-Zeichenschiene "dieselbe Sprache" sprechen. All dass, bringt rein gar nichts, wenn man danach mit schiefen Wänden, Überständen und anderen Widrigkeiten zu kämpfen hat, und die mühsam erarbeitet 90 Grad Kante, dann doch mit der Stichsäge an die Gegebenheiten anpasst.
Also ja, so eine saugen zusammengehende Gehrung ist total Geil. Bringt nur nichts wenn die Realität/ die Umgebung des Objekts nicht mitspielt.
In diesem Sinne, eine frohe Hatz nach dem letzten Zehntel - und die Weisheit rechtzeitig zu erkennen, das dass nicht immer umsetzbar ist.
Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Oliver, du sprichst mit aus der Seele
Ich mag einfach Präzision. Auch dann, wenn sie eigentlich unnötig ist. Dafür ist es ja ein Hobby.
Daniel
Ich mag einfach Präzision. Auch dann, wenn sie eigentlich unnötig ist. Dafür ist es ja ein Hobby.
Daniel
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Das glaube ich dir gerne Oliver.
Bei einem Altbau benötigt man sicher keine Zehntel
Ich habe selber ein Bruchsteinhaus von 1880 und musste schnell lernen das alles eher an die Gegebenheiten anzupassen ist.
Wir haben letztens einen Raum neu tapeziert und ich wollte die Bahnen mit dem Kreuzlinienlaser ausrichten. Nach 30 Sekunden habe ich das Teil wieder in seinen Koffer gepackt
Bei einem Altbau benötigt man sicher keine Zehntel
Ich habe selber ein Bruchsteinhaus von 1880 und musste schnell lernen das alles eher an die Gegebenheiten anzupassen ist.
Wir haben letztens einen Raum neu tapeziert und ich wollte die Bahnen mit dem Kreuzlinienlaser ausrichten. Nach 30 Sekunden habe ich das Teil wieder in seinen Koffer gepackt
Gruß Robin
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Mein Maß sind mm - und ich bin meist zufrieden mit meinen Arbeiten. Ich weiß, bei einer Gartenhütte muß man auch nicht auf den Zehntel arbeiten...
Wie heißt es im schönen Spruch?
Der Schreiner arbeitet auf den Millimeter genau, der Zimmermann auf den Zentimeter und der Maurer muss darauf achten, dass er auf dem richtigen Grundstück bleibt!
Wie heißt es im schönen Spruch?
Der Schreiner arbeitet auf den Millimeter genau, der Zimmermann auf den Zentimeter und der Maurer muss darauf achten, dass er auf dem richtigen Grundstück bleibt!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Mandalo hat geschrieben:Wie heißt es im schönen Spruch?
Der Schreiner arbeitet auf den Millimeter genau, der Zimmermann auf den Zentimeter und der Maurer muss darauf achten, dass er auf dem richtigen Grundstück bleibt!
Und meiner Erfahrung nach haben in der Praxis dann ausgerechnet die Maurer die größten Schwierigkeiten, ihr "Maß" zu halten
Bei Schreinern und Zimmerleuten klappt das hingegen ganz gut.
Daniel
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Dozent hat geschrieben:Mandalo hat geschrieben:Wie heißt es im schönen Spruch?
Der Schreiner arbeitet auf den Millimeter genau, der Zimmermann auf den Zentimeter und der Maurer muss darauf achten, dass er auf dem richtigen Grundstück bleibt!
Und meiner Erfahrung nach haben in der Praxis dann ausgerechnet die Maurer die größten Schwierigkeiten, ihr "Maß" zu halten
Bei Schreinern und Zimmerleuten klappt das hingegen ganz gut.
Daniel
Naja, dafür haben die ja normalerweise auch den Vermesser um drauf zu bleiben ...aber es passieren halt die dollsten Sachen!
Grüße Mario
Re: Die Hatz nach dem letzten Zehntel
Mein letzter Vermesser wurde seinem Beruf absolut gerecht und das bei einem innerstädtischen Grundstück. Bei ein paar Hektar Weideland hätte ich das verstanden, aber wieso uns auf einmal ein halbe Straße gehren sollte
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