Die immer zu kleine Werkstatt
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Ich bin natürlich auch am verfolgen und staunen! Auf die Idee würde ich nie kommen, und wenn, nie umsetzen, finde es aber genial.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Mandalo hat geschrieben:oldtimer hat geschrieben:...und dabei festgestellt, dass mir dabei die westliche Rückensäge besser liegt als der Japaner...
Blasphemie!
https://www.youtube.com/watch?v=RDYpCr9FUmM
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Mandalo hat geschrieben:Ich bin natürlich auch am verfolgen und staunen! Auf die Idee würde ich nie kommen, und wenn, nie umsetzen, finde es aber genial.
Danke.
Mir geht es hier erst einmal nur um den Versuch.
Weiter geht es damit, Fräsungen für Dominos in die Zargenteile zu setzen, und wieder einmal bin ich dankbar für die zusätzliche Arbeitsmöglichkeit am MoKlaMft.
Bei den weiter oben gezeigten Fräsungen von Leisten hatte ich zwölf Leisten mit einer Breite von 120 mm gezeigt. Zusammengeschoben sahen diese drei Leistenarten so aus:
Damals hatte ich überlegt die breite Leiste als Zargenseite auszulegen. Nun erhielten auch die Fräsungen dieser Teile einen Stopper aus einem Dominoabschnitt.
Dann wurden diese Leisten in das Koprus eingeschoben
und ich konnte am Werkstück die Länge der vorderen und hinteren Zargenteile ausmessen, zuschneiden, probehalber zusammen stecken und den Lauf testen.
Dann musste ich noch einen Boden für den ersten Schubladen zuschneiden und mit den Zargenteilen montieren.
???
Was ist denn jetzt passiert? Zu kurz! Also schnell eine neue Platte zugeschnitten und es passte.
Die Schublade habe ich dann verleimt und während der Trocknung bin ich auf die Suche nach einem geeigneten Stück Sperrholz für die Rückwand gegangen. Irgendwann hatte ich etwas gefunden, es zugeschnitten und dann musste es geschliffen werden, da es wohl schon seit langem an der Garagenwand lehnte.
Nur an einigen Punkten geschraubt - wer weiß, ob ich sie nicht noch einmal abnehmen muss, falls eine der Laufleisten nachgearbeitet werden muss -
und dann die Schublade getestet.
Und ausgerechnet ist die Leiste zu sehen, an der ich die Fräse beim Herstellen der Nuten für die Böden korrigiert habe. Links unten an der Schubalde, macht aber nichts, wird später von der Front verdeckt. Die links am Arbeitstisch lehnende Schublade hat nichts mit dem Projekt zu tun.
In den nächsten Tagen werde ich dann die weiteren fünf Schubladen bauen.
Gruß
Volker
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- michaelhild
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Das ist ja mal was.
Selbst gebaute Vollauszüge aus MPX an einem Werkstattmöbel. Vorher noch nie gesehen.
Selbst gebaute Vollauszüge aus MPX an einem Werkstattmöbel. Vorher noch nie gesehen.
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
So ist es!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Ich danke Euch.
Es ist aber wirklich nur einmal ein Versuch. Ich wollte einmal weitere Möglichkeiten auf der Tischfräse ausprobieren, daher hat es sich gelohnt. Ob dann die Spindel für Schaftfräser auf der TF das richtige Mittel ist, ist mir noch nicht ganz klar. Subjektiv empfand ich das Arbeiten etwas ruckelig, aber das Ergebnis ist einwandfrei.
Und falls ich noch einmal einen Schrank aus Massivholz bauen sollte, dann ist der Auszug bestimmt interessant . Ich habe gerade noch ein wenig nach Lesestoff gesucht und dies gefunden https://www.bm-online.de/inspiration/me ... ungsnoten/ , für die Interessierten.
Mittlerweile ist mir auch die Beschichtung klar. Ich habe hier noch 1,5 l Nitro-Mattlack stehen. Den werde ich hier "verbraten", da ich in den letzten Jahren als Mattlack nur noch den 2012 verwende.
Der Nitro-Mattlack ist allerdings auch nur mit der Spritzpistole verarbeitbar.
Schönes Wochenende
Volker
Es ist aber wirklich nur einmal ein Versuch. Ich wollte einmal weitere Möglichkeiten auf der Tischfräse ausprobieren, daher hat es sich gelohnt. Ob dann die Spindel für Schaftfräser auf der TF das richtige Mittel ist, ist mir noch nicht ganz klar. Subjektiv empfand ich das Arbeiten etwas ruckelig, aber das Ergebnis ist einwandfrei.
Und falls ich noch einmal einen Schrank aus Massivholz bauen sollte, dann ist der Auszug bestimmt interessant . Ich habe gerade noch ein wenig nach Lesestoff gesucht und dies gefunden https://www.bm-online.de/inspiration/me ... ungsnoten/ , für die Interessierten.
Mittlerweile ist mir auch die Beschichtung klar. Ich habe hier noch 1,5 l Nitro-Mattlack stehen. Den werde ich hier "verbraten", da ich in den letzten Jahren als Mattlack nur noch den 2012 verwende.
Der Nitro-Mattlack ist allerdings auch nur mit der Spritzpistole verarbeitbar.
Schönes Wochenende
Volker
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Ich hatte bisher vergessen zu erwähnen, dass mein Auszug zwischen Wand und Zarge 19 mm benötigt. Also bei diesen Schubladen eher unproblematisch.
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Wird der Schrank dein Meisterstück?
Kannst du ca abschätzen wie viele Stunden du für die Auszüge investiert hast?

Kannst du ca abschätzen wie viele Stunden du für die Auszüge investiert hast?
LG Gerald
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Den würde ich eher im unteren Qualitätsbereich ansiedelnWoswasi hat geschrieben:Wird der Schrank dein Meisterstück?![]()

Nicht viele, eher wenige.Woswasi hat geschrieben:Kannst du ca abschätzen wie viele Stunden du für die Auszüge investiert hast?
Heute Vormittag, an einem regnerischen unsäglichen Feiertagssamstag, wußte ich nicht so recht, wohin mit mir. Die FKS anschmeißen hätte wahrscheinlich eher Besserbürger auf den Plan gerufen, und so bin ich nochmals Marios Rat gefolgt, etwas zu optimieren. Dazu die Worte des Hild mit Blick auf ein Blechregal "Du solltest einmal aufräumen" und dem Gedanken, dass die Tischfräse nach einem Jahr (und etwas mehr) immer noch keinen Standplatz hatte, habe ich heute 90% des Inhalts des Regals der Kategorie Müll zugeführt, ebenso das Regal, die Betonwand gestrichen und der TF ihren neuen Standplatz zugewiesen.
Da steht sie nun:
Ein schönes Restwochenende
Volker
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