Lassen wir den steuerrechtlichen Aspekt mal aussen vor,

ich vermute stark das dass Modell dahinter letztlich eine hohe Anzahl "Guurus" vorsieht und somit "der Einzelne" da gar keine "signifikante" Summe zusammenkriegt, Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn sich da wirklich einer hinter klemmt. Und dann ist noch die Frage was die Software im Hintergrund macht, wie viele Anfragen stellt die dann tatsächlich durch pro Stunde/Tag/Monat an jeden einzelnen "Experten" ...
Im Grunde wollen sie Egos streicheln und darüber eine "teure" Leistung billig einkaufen. (So stellt sich das für mich dar.) Und durch die Aufteilung verkaufen sie es halt als "Experten Community" oder was auch immer ... (Just for fun: Und an geltendes Arbeitsrecht brauchen sie sich auch nicht halten.

Wer nicht spurt, fliegt.)
Fakt ist halt, wenn das funktionieren sollte, sparen sie massiv Kosten weil sie keine echten Anwendungsberater aus der Praxis brauchen für den (privaten?) Endkunden-Support. Die Anwendungsberater die sie haben, entlasten sie und haben mehr Kapazität für die Gewerbekunden, die denen ja nach wie vor äusserst wichtig, bzw. wichtiger als Privatkunden sind. Die träumen ja vermutlich immer noch von ihrem "Angriff" auf Würth. (Ich habe immer das Gefühl, wenn ich das schreibe, dann lachen sie laut in Künzelsau ...)
Viele Grüße,
Oliver