Beitragvon the_black_tie_diyer » Sa 2. Jan 2021, 21:07
Hallo Dieter,
richtige Entscheidung!
Wer würde denn eine Freigabe geben ohne vorher den Artikel/das Interview/die Bilder geprüft zu haben an denen man dann auch noch freiwillig "mitgewirkt" hat? Alleine schon um sicherzustellen das Zahlen/Daten/Fakten korrekt wiedergegeben werden, ganz zu schweigen davon, was die Darstellung der eigenen Person angeht.
In meinen Augen gebührt es der Anstand und Respekt dem "Mitwirkenden" gegenüber, vorab den Artikel zur Freigabe vorzulegen. Gerade wenn es so tief in die Privatsphäre eindringt. Die sollten froh sein, wenn jemand bereit ist bei sowas mitzuwirken und alles dafür tun, das die "Komfortzone" dabei nicht verlassen wird. Und soweit ich das kenne, ist das auch mehr oder weniger üblich. Natürlich nicht bei nem "Einzeiler" zwischen Tor und Tür, aber bei längeren Gesprächen allemal.
Gerade heute, wo das vertrauen in Presse und Co. immer weiter abnimmt, die Printmedien inhaltlich dünner und dünner werden aber Werbebeilagen und ganzseitige Anzeigen zunehmen - und man eh das Gefühl hat, jeder 2. Artikel stammt von einem Schülerpraktikanten.
Wie gesagt, absolut richtig entschieden.
Was ich gemacht hätte? Mittlerweile, von vornherein nein gesagt, weil die Chance sehr gering ist das mir der tatsächliche Eigentümer "hinter dem Blatt" genehm ist.
Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)