Das mit dem Anschluss der Absaugung hab ich eher pragmatisch gelöst und einfach eine Öffnung in die Rückwand gesägt
Um dabei nix kaputt zu sägen hab ich den Fräslift nochmal ausgebaut und leicht "verbessert". Der Motor war sehr nahe am Absaugstutzen und hat den Anschluss behindert, leicht gedreht, schon geht es viel besser.
Dabei auch gleich noch die Halterung für den Höhenmesser so umgebaut, dass sie nicht mehr am Motor streift. Um die Schrauben für den Lift auch hinten besser erreichen zu können mit dem Forstner zwei Wartungslöcher gebohrt
Dann war ja noch das Thema mit der Führung für den Parallelanschlag. Dadurch, dass die neue Fräse ein paar Zentimeter weiter hinten ist könnte es mal knapp mit der Befestigung werden. Viel breiter darf der Tisch aber auch nicht werden, sonst wird seine Nische zu eng. Also ist es eine Tischverbreiterung geworden, die nur bei Bedarf angebracht wird. Erst mal ein paar Teile aus den alten Kinderbetten gesägt
Mit Dominos verleimt
Und mit Dominoverbindern und drei einfachen Dominos hinten befestigt.
Links und rechts ein paar C-Schienen über die dann der Parallelanschlag weiter nach hinten gestellt werden kann. Schliesslich noch eine Halterung an den Tisch gebaut, damit auch Ordnung im Kabuff herrscht
Damit wird der Frästisch um nur 4cm tiefer und passt immer noch in seine angestammte Nische

Eine Nut 17mm breit, 11mm tief in Kiefer war für die Fräse überhaupt keine Herausforderung - wie erwartet. Die Absaugung von unten ist aber damit masslos überfordert und die Frässpäne werden lustig wie früher nach vorne ausgeworfen. Es ist schön, das unten am Motor kein Dreck mehr ankommt aber die erhoffte Saugwirkung stellt sich nicht ein. Mal noch mit anderen Einlegeplatten mit grösserer Öffnung experimentieren was ja eigentlich nicht im Sinne des Erfinders ist.
Gruss, Klaus