In den letzten Tagen nahm die Überlegung, den Heizungskeller, in dem sich mein Lackierkompressor und ein Materialregal befanden, aufzuhübschen, Gestalt an
Der zusätzliche Arbeitsplatz
Nachdem ich im letzten Winter dort auf einem Rest Küchenarbeitsplatte verschiedene Reparaturen und Basteleien ausgeführt hatte, und dabei festgestellt hatte, wie angenehm warm es dort im Winter mit der Heizung im Rücken ist, reifte die Überlegung, dort einen Bastelplatz einzurichten.
Da ich dort kaum mit meinen Geräten arbeiten werde, erschienen mir auch in den Unterschränken Systainerauszüge nicht notwendig. Ich habe mich erst einmal auch gegen Schubladen entschieden. Größe ist 2500x830x560 mm.
Die immer zu kleine Werkstatt
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Hallo Volker,
schönen Arbeitsplatz hast du dir da gebaut, der Tisch würde sich auch als "Designelement" in so manchem Vorstandsbüro gut machen
Wirst du auf der freien Wand neben der Tür noch ein Hängeregal bauen?
schönen Arbeitsplatz hast du dir da gebaut, der Tisch würde sich auch als "Designelement" in so manchem Vorstandsbüro gut machen


Wirst du auf der freien Wand neben der Tür noch ein Hängeregal bauen?
Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit
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- Zwackelmann
- Beiträge: 1399
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Hallo Volker,
richtig schick geworden!
Aus Mangel an Räumlichkeiten war ich Jahrzehnte lang gezwungen in Küche oder Wohnzimmer zu werkeln wenn mal was anstand.
(Meine Frau ist da gottseidank recht schmerzfrei.)
Das währe ich stolz wie Oskar gewesen, wenn ich diesen Arbeitsplatz gehabt hätte!
Zugegeben Siebdruck ist jetzt nicht mein Favorit, aber ich finde es immer noch besser als OSB.
LG Dirk
richtig schick geworden!
Aus Mangel an Räumlichkeiten war ich Jahrzehnte lang gezwungen in Küche oder Wohnzimmer zu werkeln wenn mal was anstand.
(Meine Frau ist da gottseidank recht schmerzfrei.)
Das währe ich stolz wie Oskar gewesen, wenn ich diesen Arbeitsplatz gehabt hätte!
Zugegeben Siebdruck ist jetzt nicht mein Favorit, aber ich finde es immer noch besser als OSB.
LG Dirk
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Hallo Christian,
genau neben die Tür soll ein Regal, übrigens auf Wunsch der Frau. Also nach dem BV ...
Dirk & Dieter,
klar kann man geteilter Meinung zu Siebdruck sein, aber es hatte sich so viel hier angesammelt. Ralf (mapman) hatte ja gesehen, wie ich zu dieser Menge kam. Und dann für einen elenden Heizungskeller?
Jetzt habe ich noch eine Platte für das oben angesprochene Regal.
Bisher war ja mein Favorit MPX Birke, weit davor war es Tischlerplatte mit Hammerschlag grün.
genau neben die Tür soll ein Regal, übrigens auf Wunsch der Frau. Also nach dem BV ...
Dirk & Dieter,
klar kann man geteilter Meinung zu Siebdruck sein, aber es hatte sich so viel hier angesammelt. Ralf (mapman) hatte ja gesehen, wie ich zu dieser Menge kam. Und dann für einen elenden Heizungskeller?
Jetzt habe ich noch eine Platte für das oben angesprochene Regal.
Bisher war ja mein Favorit MPX Birke, weit davor war es Tischlerplatte mit Hammerschlag grün.
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
....weit davor war es Tischlerplatte mit Hammerschlag grün


..zu dem Zeitpunkt waren wohl noch Prilblumen angesagt

Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Kenne ich, hatte ich aber nie, ... So jetzt muss ich aber meinen Rollator ölen 

Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Der Arbeitsplatz im Heizkeller war gerade eingerichtet, als mir so ganz leise der Gedanke kam, ein kleines Wandregal könnte vielleicht ... , als es von hinten in hellem Glockenklang erschallte: "Da fehlt ein Regal!"
Das waren mal ganz andere Töne, wie das ewige "Was machst Du denn da schon wieder?
"
Nun gut, ich hatte noch eine Siebdruckplatte in 18 mm, Format 750x2500 mm.
Also diese schnell aufgeteilt, die endgültige Ausführung überlegt, mit dem Ergebnis, dass bei den Regalböden an der Vorderkante die abgerundete Gehrung der Arbeitsplatte aufgenommen werden sollte.
Also schnell das Sägeblatt gewechselt, der Gehrungsschnitt sollte nicht ausfransen, das Brett musste mit der glatten Seite nach unten gesägt werden, die Angst vor Ausrissen war begründet, also ein Z60 Blatt aufgezogen.
Geht bei der Bernardo so:
Die Welle mit dem Dorn blockieren und die Mutter lösen
dann das Blatt wechseln und die Mutter wieder aufsetzen und anziehen:
Hätte ich mal vorher etwas länger überlegt. Da ich die Kante mit dem Abrundfräser mit 45° Anlaufring bearbeiten wollte, war es ja nicht nötig, die Gehrung durch die Beschichtung zu sägen, es konnten ruhig ein/zwei Millimeter stehen bleiben. Als hätte das gröbere Sägeblatt aufgespannt bleiben können.
Der Gehrungsschnitt:
Geschnitten sieht die Kante dann so aus:
Weiter ging es in den kleinen Werkraum zur Oberfräse:
Wie bereits bei der Arbeitsplatte gezeigt, wurde bei den Regalböden die Gehrungskante gerundet.
Die Kanten der Seitenteile wollte ich nur abrunden, ich hatte sie nicht auf Gehrung gesägt,
ein Abrundfräser war noch im Fräsmodul eingespannt. Folglich wurden die Seitenbretter dort gefräst.
Nun steht die Überlegung der Verbinder an, Dominos oder Lamellos?
Das waren mal ganz andere Töne, wie das ewige "Was machst Du denn da schon wieder?


Nun gut, ich hatte noch eine Siebdruckplatte in 18 mm, Format 750x2500 mm.
Also diese schnell aufgeteilt, die endgültige Ausführung überlegt, mit dem Ergebnis, dass bei den Regalböden an der Vorderkante die abgerundete Gehrung der Arbeitsplatte aufgenommen werden sollte.
Also schnell das Sägeblatt gewechselt, der Gehrungsschnitt sollte nicht ausfransen, das Brett musste mit der glatten Seite nach unten gesägt werden, die Angst vor Ausrissen war begründet, also ein Z60 Blatt aufgezogen.
Geht bei der Bernardo so:
Die Welle mit dem Dorn blockieren und die Mutter lösen
dann das Blatt wechseln und die Mutter wieder aufsetzen und anziehen:
Hätte ich mal vorher etwas länger überlegt. Da ich die Kante mit dem Abrundfräser mit 45° Anlaufring bearbeiten wollte, war es ja nicht nötig, die Gehrung durch die Beschichtung zu sägen, es konnten ruhig ein/zwei Millimeter stehen bleiben. Als hätte das gröbere Sägeblatt aufgespannt bleiben können.
Der Gehrungsschnitt:
Geschnitten sieht die Kante dann so aus:
Weiter ging es in den kleinen Werkraum zur Oberfräse:
Wie bereits bei der Arbeitsplatte gezeigt, wurde bei den Regalböden die Gehrungskante gerundet.
Die Kanten der Seitenteile wollte ich nur abrunden, ich hatte sie nicht auf Gehrung gesägt,
ein Abrundfräser war noch im Fräsmodul eingespannt. Folglich wurden die Seitenbretter dort gefräst.
Nun steht die Überlegung der Verbinder an, Dominos oder Lamellos?
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Der Arbeitsplatz im Heizkeller war gerade eingerichtet, als mir so ganz leise der Gedanke kam, ein kleines Wandregal könnte vielleicht ... , als es von hinten in hellem Glockenklang erschallte: "Da fehlt ein Regal!"
Das gefällt mir

Wenn sich meine Frau mal in die Werkstatt verirrt, und ich mich wage, etwas für die Werkstatt zu basteln, ernte ich die Frage: " Wo soll das denn in der Wohnung hin??"
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Ich habe mich dann für Lamellos entschieden, von denen habe ich einfach zu viele.
Gefräst wird mit der Kress Flachdübelfräse (echt krasse Fresse oder so ähnlich)
Zuerst die Seitenteile oben,
dann wird ein komischer Winkel durch Anlegen des einzuleimenden Winkelbretts angezeichnet
und seitlich dafür eine Fräsung gesetzt.
So sehen dann die Fräsungen oben an den Seitenteilen aus.
Anschließend werden die mittleren und der untere Boden seitlich gefräst.
das obere Brett erhält auf der Unterseite vier Fräsungen,
mit eingesetzten Verbindern kann es dann
das zuvor ebenfalls an den entsprechenden Stellen gefräste Winkelbrett aufnehmen.
Soweit dramaturgisch gut? Habe ich genug Verwirrung gestiftet?
Gefräst wird mit der Kress Flachdübelfräse (echt krasse Fresse oder so ähnlich)
Zuerst die Seitenteile oben,
dann wird ein komischer Winkel durch Anlegen des einzuleimenden Winkelbretts angezeichnet
und seitlich dafür eine Fräsung gesetzt.
So sehen dann die Fräsungen oben an den Seitenteilen aus.
Anschließend werden die mittleren und der untere Boden seitlich gefräst.
das obere Brett erhält auf der Unterseite vier Fräsungen,
mit eingesetzten Verbindern kann es dann
das zuvor ebenfalls an den entsprechenden Stellen gefräste Winkelbrett aufnehmen.
Soweit dramaturgisch gut? Habe ich genug Verwirrung gestiftet?
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