yepp, stimmt schon. Aber bei mir ist der nächste Festool-Händler knapp 20km entfernt. Nicht wirklich weit - aber im Berufsverkehr und gefühlte 1 Mio Baustellen hier in der Gegend ist das fast ne Weltreise
Esstisch
Re: Esstisch
Hallo Michael,
yepp, stimmt schon. Aber bei mir ist der nächste Festool-Händler knapp 20km entfernt. Nicht wirklich weit - aber im Berufsverkehr und gefühlte 1 Mio Baustellen hier in der Gegend ist das fast ne Weltreise
yepp, stimmt schon. Aber bei mir ist der nächste Festool-Händler knapp 20km entfernt. Nicht wirklich weit - aber im Berufsverkehr und gefühlte 1 Mio Baustellen hier in der Gegend ist das fast ne Weltreise
Re: Esstisch
Ich warte ja noch auf die neue Gleitschiene für die Tauchsäge. Aber ein klein wenig habe ich dann heute noch gemacht.
Nutklötzchen haben noch keine Löcher für die Schrauben. Das hab ich dann heute in "Fliessbandarbeit" gemacht.
Ein paar Minuten später waren alle Nutklötzchen fertig.
Und wenn morgen oder übermorgen das Ersatzteil kommt, geht es weiter.
... to be continued
Nutklötzchen haben noch keine Löcher für die Schrauben. Das hab ich dann heute in "Fliessbandarbeit" gemacht.
Ein paar Minuten später waren alle Nutklötzchen fertig.
Und wenn morgen oder übermorgen das Ersatzteil kommt, geht es weiter.
... to be continued
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Re: Esstisch
hallo zusammen.
kurz vor dem Formel 1-Showdown hätte ich da gerne mal ein Problem...
Ich hatte ja schon geschrieben, dass sich eine Bohle recht verzogen hat. "recht verzogen" hat sich nun als Untertreibung herausgestellt.
Hier ein Bild:
Ich glaube nicht, dass ich die 30 mm starke und ca. 270 mm breite Bohle so gebogen kriege, dass ich sie mit den Dominos zusammenfügen kann.
Mein Gedanke ist jetzt, die Bohle in ca 70 - 80 mm breite Streifen aufzutrennen und dann mit den geraden Bohlen zu verbinden,
Kann das klappen - oder besser neue Bohle holen? Oder gibt es eine andere erfolgversprechende Lösung?
Vielen Dank schon mal für Eure Vorschläge.
kurz vor dem Formel 1-Showdown hätte ich da gerne mal ein Problem...
Ich hatte ja schon geschrieben, dass sich eine Bohle recht verzogen hat. "recht verzogen" hat sich nun als Untertreibung herausgestellt.
Hier ein Bild:
Ich glaube nicht, dass ich die 30 mm starke und ca. 270 mm breite Bohle so gebogen kriege, dass ich sie mit den Dominos zusammenfügen kann.
Mein Gedanke ist jetzt, die Bohle in ca 70 - 80 mm breite Streifen aufzutrennen und dann mit den geraden Bohlen zu verbinden,
Kann das klappen - oder besser neue Bohle holen? Oder gibt es eine andere erfolgversprechende Lösung?
Vielen Dank schon mal für Eure Vorschläge.
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Re: Esstisch
Hallo Thomas,
versuche doch mit ein paar langen Kanthölzern und einem darauf liegenden Querholz die Bohle gegenzuspannen. Die Bohle auf das Querholz legen und zwingen, aber nicht zu brutal. Über ein paar Tage die Zwingen dann immer etwas stärker anziehen bis die Bohle wieder gerade ist.
Gruß
Volker
versuche doch mit ein paar langen Kanthölzern und einem darauf liegenden Querholz die Bohle gegenzuspannen. Die Bohle auf das Querholz legen und zwingen, aber nicht zu brutal. Über ein paar Tage die Zwingen dann immer etwas stärker anziehen bis die Bohle wieder gerade ist.
Gruß
Volker
Re: Esstisch
Hallo Volker,
vielen Dank für den Tipp. Das hatte ich mir auch überlegt, während Nico zur WM gefahren ist. Dann hatte ich mir gedacht: probier es direkt mal am lebenden Objekt. Und das hat tatsächlich geklappt.
Hier also weiter mit dem Baubericht.
Vom zuschneiden hab ich nur ein Bild. Hab mich wohl zu sehr über die neue Gleitschiene gefreut
.
Auf jeden Fall hat das wieder prima geklappt. Dann also mal die ersten beiden Bohlen verbinden. Kurz im Kopf gerechnet (das war dann schon ein Fehler) -die Bohlen sind etwas mehr als 27cm breit, also grob 28 x 2 ist 56 (stimmt), demnach reicht die 60 cm Korpuszwinge (stimmt nicht...) Also die 60er zurechtgelegt, und die Dominos.
Dann die Fräsungen für die Dominos anzeichnen.
Kurz die XL ansetzen. Das fräsen ging dann fix.
Jetzt hab ich kurzfristig wegen meinem Denkfehler keine Zeit für Fotos gehabt...
Dominos einleimen, Bohlen zusammenstecken, einleimen und dann... feststellen, dass die 60er natürlich nicht reichen, weil ja auch die Dominos noch ca. 40mm rausgucken. Und "zusammenkloppen" wollte ich die Bohlen nicht. Also fix die 100er holen, einstellen, auflegen und zuzwingen. Puuh, gut, dass Holzleim eine gewisse offene Zeit hat. So hat das noch prima hingehauen.
Dann kam das oben beschriebene Problem mit der "krummen Bohle". Das sah schon gruselig aus.
Aber ich versuche erstmal, ob ich sie vielleicht zur Zusammenarbeit überreden kann. Volkers Tipp kann ich noch anwenden, wenn es nicht klappt. Also wieder anzeichnen, Dominofräsungen anbringen und Dominos einleimen. Hier sieht man sehr schön, welche Biegung die Bohle macht
Dann angelegt und Domino für Domino in die Fräsungen "einfädeln" hat erstaunlich gut geklappt. Das hätte ich nicht gedacht. Ich brauchte nicht einmal die zurechtgelegten Vierkanthölzer zur Unterstützung.
Jetzt wieder Leim anbringen und komplett spannen. Das "einkleistern" hat gefühlt Stunden gedauert, weil ich ja mit dem Leimpinsel in die Lücke musste - ohne alles voll zu kleckern. Aber was solls. An solchen Herausforderung wächst man(n)
Komplett gespannt sieht es gut aus. Ich freu mich. Auf dem Bild hier sieht es aus, aus würde sich die Tischplatte extrem biegen - liegt aber wohl am Foto.
Die nächsten Schritte:
- vierte Bohle abrichten und anbringen
(Notiz an mich selber: dran denken, die 100er Korpuszwingen verlängern!!!)
Der freie Platz in meiner Werktstatt wird dann gegen 0 gehen...
- Tischplatte auf Endmaß zuschneiden
- schleifen, schleifen, schleifen
- lasieren
- wieder schleifen
- ölen
...und dann noch das lasierte Tischgestell auch nochmal schleifen und ölen.
Ach ja, auch die Nutklötzchen müssen noch lasiert werden. Passiert dann zusammen mit der Tischplatte.
... to be continued
vielen Dank für den Tipp. Das hatte ich mir auch überlegt, während Nico zur WM gefahren ist. Dann hatte ich mir gedacht: probier es direkt mal am lebenden Objekt. Und das hat tatsächlich geklappt.
Hier also weiter mit dem Baubericht.
Vom zuschneiden hab ich nur ein Bild. Hab mich wohl zu sehr über die neue Gleitschiene gefreut
.Auf jeden Fall hat das wieder prima geklappt. Dann also mal die ersten beiden Bohlen verbinden. Kurz im Kopf gerechnet (das war dann schon ein Fehler) -die Bohlen sind etwas mehr als 27cm breit, also grob 28 x 2 ist 56 (stimmt), demnach reicht die 60 cm Korpuszwinge (stimmt nicht...) Also die 60er zurechtgelegt, und die Dominos.
Dann die Fräsungen für die Dominos anzeichnen.
Kurz die XL ansetzen. Das fräsen ging dann fix.
Jetzt hab ich kurzfristig wegen meinem Denkfehler keine Zeit für Fotos gehabt...
Dominos einleimen, Bohlen zusammenstecken, einleimen und dann... feststellen, dass die 60er natürlich nicht reichen, weil ja auch die Dominos noch ca. 40mm rausgucken. Und "zusammenkloppen" wollte ich die Bohlen nicht. Also fix die 100er holen, einstellen, auflegen und zuzwingen. Puuh, gut, dass Holzleim eine gewisse offene Zeit hat. So hat das noch prima hingehauen.
Dann kam das oben beschriebene Problem mit der "krummen Bohle". Das sah schon gruselig aus.
Aber ich versuche erstmal, ob ich sie vielleicht zur Zusammenarbeit überreden kann. Volkers Tipp kann ich noch anwenden, wenn es nicht klappt. Also wieder anzeichnen, Dominofräsungen anbringen und Dominos einleimen. Hier sieht man sehr schön, welche Biegung die Bohle macht
Dann angelegt und Domino für Domino in die Fräsungen "einfädeln" hat erstaunlich gut geklappt. Das hätte ich nicht gedacht. Ich brauchte nicht einmal die zurechtgelegten Vierkanthölzer zur Unterstützung.
Jetzt wieder Leim anbringen und komplett spannen. Das "einkleistern" hat gefühlt Stunden gedauert, weil ich ja mit dem Leimpinsel in die Lücke musste - ohne alles voll zu kleckern. Aber was solls. An solchen Herausforderung wächst man(n)
Komplett gespannt sieht es gut aus. Ich freu mich. Auf dem Bild hier sieht es aus, aus würde sich die Tischplatte extrem biegen - liegt aber wohl am Foto.
Die nächsten Schritte:
- vierte Bohle abrichten und anbringen
(Notiz an mich selber: dran denken, die 100er Korpuszwingen verlängern!!!)
Der freie Platz in meiner Werktstatt wird dann gegen 0 gehen...
- Tischplatte auf Endmaß zuschneiden
- schleifen, schleifen, schleifen
- lasieren
- wieder schleifen
- ölen
...und dann noch das lasierte Tischgestell auch nochmal schleifen und ölen.
Ach ja, auch die Nutklötzchen müssen noch lasiert werden. Passiert dann zusammen mit der Tischplatte.
... to be continued
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Re: Esstisch
Hallo Thomas,
machst Du bei diesem störrischen Material auf der Unterseite der verleimten Platte Entlastungsschnitte?
machst Du bei diesem störrischen Material auf der Unterseite der verleimten Platte Entlastungsschnitte?
Re: Esstisch
Hallo Volker,
ja, werde ich wohl noch machen müssen. Ich hatte eigentlich gehofft ohne auszukommen.
Hierzu direkt eine Frage. Muß die Entlastungsnut durch das ganze Brett gehen, oder können am Rand 2 - 3 cm ohne Nut bleiben?
ja, werde ich wohl noch machen müssen. Ich hatte eigentlich gehofft ohne auszukommen.
Hierzu direkt eine Frage. Muß die Entlastungsnut durch das ganze Brett gehen, oder können am Rand 2 - 3 cm ohne Nut bleiben?
Re: Esstisch
und weiter gehts,,,
gestern war die vierte Bohle dran. Dafür musste ich mir erstmal längere Zwingen bauen, da ich "nur" die 100 cm Korpuszwingen von Bessey habe. Die reichen nicht. Irgendwann hatte ich mir "vorsorglich" (wie schonmal erwähnt: Werkzeug-Junkie) die Verbinder von Bessey geleistet. Die lagen - bis auf eine, mit der ich das Prinzip mal probiert habe - originalverpackt in der Schublade
So wurde dann aus vier 100cm und vier 60cm vier 160cm Korpuszwingen.
Das bringt meine Werkstatt endgütig an ihre Grenze wie man im nächsten Bild sieht.
Auch die vierte Bohle war leider etwas "krumm". Aber mit der bereits bewährten Methode Domino für Domino einfädeln und millimeterweise nachspannen hat es gut geklappt..
Das war schon Sport, zum Spannen immer unter den Zwingen herkriechen. Sch..., ich werde alt. Etwas mühsehlig waren die "Quer-Zwingen" hinten anzubringen. Zu kurze Arme - oder zu kleine Werktstatt...
So, sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Prima. Einen Tag trocknen lassen, heute ging es dann weiter.
Als erstes ein bisschen "destruktive" Arbeit. Die Zwingen mußten zurückgebaut und verstaut werden.
Nachdem die Zwingen wieder an ihrem Platz waren, ging es weiter. Und zwar mit Schleifen. Der erste Schliff mit 60er und der "groben Kelle" der Rotex.
Erster Schliff ist gemacht. Die groben Macken sind raus.
Bevor ich jetzt die nächsten Schleifsitzungen (bzw. Stehungen) mache, will ich die Tischplatte jetzt erstmal auf Endmaß schneiden. Warum ein erster Schliff vor dem zuschneiden? Weil ich sehen wollte, welche Ränder Käse sind und auf jeden Fall weg müssen. Sieht aber alles recht annehmbar aus.
Das Endmaß möchte ich am lebenden Objekt abnehmen. Also baue ich das Tischgestell zusammen und positioniere es so, das nicht ganz so schöne Ränder weggeschnitten werden können.
Mit einem Abstandklötzchen zeichne ich den Abstand an.
An die Markieren legen ich (morgen ) die Führungsschienen an und schneide die Platte auf Endmaß.
Jetzt fordern die Hunde ihre Zeit., also
... to be continued
gestern war die vierte Bohle dran. Dafür musste ich mir erstmal längere Zwingen bauen, da ich "nur" die 100 cm Korpuszwingen von Bessey habe. Die reichen nicht. Irgendwann hatte ich mir "vorsorglich" (wie schonmal erwähnt: Werkzeug-Junkie) die Verbinder von Bessey geleistet. Die lagen - bis auf eine, mit der ich das Prinzip mal probiert habe - originalverpackt in der Schublade
So wurde dann aus vier 100cm und vier 60cm vier 160cm Korpuszwingen.
Das bringt meine Werkstatt endgütig an ihre Grenze wie man im nächsten Bild sieht.
Auch die vierte Bohle war leider etwas "krumm". Aber mit der bereits bewährten Methode Domino für Domino einfädeln und millimeterweise nachspannen hat es gut geklappt..
Das war schon Sport, zum Spannen immer unter den Zwingen herkriechen. Sch..., ich werde alt. Etwas mühsehlig waren die "Quer-Zwingen" hinten anzubringen. Zu kurze Arme - oder zu kleine Werktstatt...
So, sitzt, passt, wackelt und hat Luft. Prima. Einen Tag trocknen lassen, heute ging es dann weiter.
Als erstes ein bisschen "destruktive" Arbeit. Die Zwingen mußten zurückgebaut und verstaut werden.
Nachdem die Zwingen wieder an ihrem Platz waren, ging es weiter. Und zwar mit Schleifen. Der erste Schliff mit 60er und der "groben Kelle" der Rotex.
Erster Schliff ist gemacht. Die groben Macken sind raus.
Bevor ich jetzt die nächsten Schleifsitzungen (bzw. Stehungen) mache, will ich die Tischplatte jetzt erstmal auf Endmaß schneiden. Warum ein erster Schliff vor dem zuschneiden? Weil ich sehen wollte, welche Ränder Käse sind und auf jeden Fall weg müssen. Sieht aber alles recht annehmbar aus.
Das Endmaß möchte ich am lebenden Objekt abnehmen. Also baue ich das Tischgestell zusammen und positioniere es so, das nicht ganz so schöne Ränder weggeschnitten werden können.
Mit einem Abstandklötzchen zeichne ich den Abstand an.
An die Markieren legen ich (morgen
) die Führungsschienen an und schneide die Platte auf Endmaß. Jetzt fordern die Hunde ihre Zeit., also
... to be continued
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Esstisch
Hallo Thomas,
ich würde die Entlastungsnuten nur innerhalb der Zargenumrandung sägen.
Gruß
Volker
ich würde die Entlastungsnuten nur innerhalb der Zargenumrandung sägen.
Gruß
Volker
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