Baumbart hat geschrieben:na da hast du einiges Weggeschafft, kannst du vor lauter Schleifen noch deine Hände ruhig halten oder bewegen die sich nur noch kreisförmig.
Freue mich schon deine Kleiderständer im aufgebautem Zustand zu sehen.
Wozu hast du eigentlich die Stange von der Vorderzange angeklebt?
Jedem, der derzeit einen Ausgleich zum Fitnessstudio braucht kann ich auf jeden Fall ein Stück Holz und eine Schleifmaschine empfehlen.

Bzgl. des Abklebens: mir ist einmal beim Drehen die Stange von ganz oben nach unten durch gerutscht. Und da war mein Daumen dazwischen - unten an der Führung. Da diese Metallknubbel doch etwas Gewicht haben plus die Masse der Geschwindigkeit hat das eine sehr unschöne Quetschung gegeben. Unschöner als man vermuten würde. Nicht wild, aber doch so unangenehm, dass ich es nicht wiederholen möchte.
Deswegen habe ich um die Knubbel etwas Schaumstoff gepackt und großzügig abgeklebt. Ihr wisst ja, bei mir muss das nicht schön sein - Hauptsache funktional und schmerzfrei.

Klaus hat geschrieben:Das wird mit Sicherheit kein grosser Unterschied sein. Hier wird ja Hirnholz auf Langholz geklebt, das hält sowieso nicht viel aus, das machen alles die Dominos. Wenn's drauf ankommt hab ich für sowas noch eine kleine Flasche Lackleim da und der muss ja auch irgendwann verbraucht sein.
Prima, dann verlasse ich mich einfach mal auf die Dominos. So hätte ich das auch erwartet.

Klaus hat geschrieben:Dein nächstes Projekt?Als bekennender Kirschbaum-Fan hab ich schon mal mein Handtuch auf einen Platz in der ersten Reihe gelegt!
Da muss ich dich leider enttäuschen, Klaus. Die Schränke stehen schon. In dieser Größe würden sie auch die Möglichkeiten meiner Werkstatt sprengen. Es ist das 'alte' Schlafzimmer meiner Eltern, das mein Vater in Zusammenarbeit mit einem anderen Schreiner gebaut hatte. Und die Schränke waren vor zwei Jahren der eigentliche Grund für die Speditionslieferung bei der die alte, neue Küche dann auch noch mitkam.
Damit es jetzt nicht ganz so enttäuschen ist, hier ein paar Kirschbaumschrank-Bilder für dich.

Dreitüriger Schiebetürenschrank:
Stufenschränke mit aufschlagenden Türen, teilweise zweiflügelig. Diese waren ursprünglich jeweils rechts und links im Raum unter einer Dachschräge eingebaut - daher auch die unterschiedliche Tiefe. Da wir keine Dachschräge haben stehen sie nun eben so im Raum. Der Spalt links unten zwischen den zwei Schubkästen kommt daher, dass sie früher auch noch um einen kleinen Mauervorsprung herumgebaut waren. Ich musste ein paar kleine Anpassungen vornehmen, aber dieser Spalt ließ sich nicht vermeiden. Irgendwann muss ich da mal noch eine Blende bauen...
Ich habe nach der Lieferung die Türen mit einem Möbelpolitur-Öl behandelt, ansonsten sind sie im original Zustand (bin nicht ganz sicher, aber ca. 25 Jahre alt). Die Ausrichtung ist leider nicht 100% im Wasser, da sie von der Spedition aufgebaut wurden, denen eine ordentliche Ausrichtung egal war.


Heinerich hat geschrieben:Jana hat geschrieben:Ich habe zwar die Fräse von unten abgesaugt, allerdings hält der Saugschlauch nicht gut an der Fräse.![]()
Da hab ich doch glatt ne Triton Oberfräse und einen selbst gebauten Frästisch entdeckt.
Das der Schlauch nicht hält, hat mit der ggf. Breite der Fräserabteilung zu tun? Falls ja, wie breit hast Du die gebaut?
Ich frag einfach mal, weil ich wohl auch die Triton kaufen und in einen Tisch einbauen werde.
Sorry für OT, bezgl. Deines Themas ...
Was meinst du mit Fräserabteilung? Den Kasten, in dem die Fräse drin ist? Ja, vermutlich ist das etwas zu eng, und vor allem beim Hoch- und Runterstellen der Fräse bleibt der Schlauch eher an der Wand hängen. Er bleibt aber auch einfach nicht richtig in der Muffe an der Fräse hängen.
Der Kasten ist 32,5cm breit, die Fräse etwas schräg eingebaut, so dass ich die Höhenverstellung von vorne gut erreiche, der Kippschalter hinten aber auch noch zugänglich ist (Dauer-An ist nicht möglich, da dann die Spindel nicht blockiert und sich die Fräser nicht wechseln lassen).
Viele Grüße, Jana