Beitragvon the_black_tie_diyer » Mo 14. Sep 2020, 18:21
Hi!
Was ich wieder einmal festgestellt habe bei meinem aktuellen Projekt, exakte Ergebnisse und enge Toleranzen sind sehr, sehr geil. Und wenn man - alles selber macht - funktioniert das auch wunderbar.
Aber wie schrieb mir ein Forumsmitglied sinngemäß, auf so eine vorhandene Unterkonstruktion neu aufbauen, kann ein Abenteuer bis zum Rückbau sein, weil es nicht, bzw. nichts - funktioniert.
Vorweg, ich bin bisher von Totalverlust/Rückbau verschont geblieben - aber ich musste immer wieder an diesen Thread denken. Wohlwissend, das es ein großer Unterschied ist ob man ein eigenständiges Teil anfertigt - bei dem man auf alle Aspekte Einfluss hat - oder auf etwas bestehendes aufbauen muss.
Jedenfalls, die von mir geschätzte Präzision meiner TSC in Verbindung mit der Führungsschiene. Das penible beachten wie man die Führungsschiene anlegt, jedesmal. Die durchgängige Verwendung eines einzigen Meterstab/Zollstock. Die Überprüfung das Winkel und T-Zeichenschiene "dieselbe Sprache" sprechen. All dass, bringt rein gar nichts, wenn man danach mit schiefen Wänden, Überständen und anderen Widrigkeiten zu kämpfen hat, und die mühsam erarbeitet 90 Grad Kante, dann doch mit der Stichsäge an die Gegebenheiten anpasst.
Also ja, so eine saugen zusammengehende Gehrung ist total Geil. Bringt nur nichts wenn die Realität/ die Umgebung des Objekts nicht mitspielt.
In diesem Sinne, eine frohe Hatz nach dem letzten Zehntel - und die Weisheit rechtzeitig zu erkennen, das dass nicht immer umsetzbar ist.
Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)