
Hier also der nachgeschobene Baubericht in mehreren Akten


Alles fing an mit dem Kauf eines kleinen Weinkühlschranks, der letztendlich max. 12 Flaschen beherbergt, aus meiner Sicht aber völlig ausreichend, um ein Fläschchen kalt zu haben, wenn man mal Lust verspürt


Nach vielen Überlegungen, wo der Weinkühlschrank seine Herberge finden soll, bin ich letztendlich bei einem Weinfass gelandet. Wie HIER schon berichtet, wurde ich im Nachbarort bei der Firma Eder fündig und so war das Weinfass fix gekauft und stand erstmal in der Garage.
Als erster Arbeitsschritt musste das Fass geöffnet werden, dazu musste ich die Spannringe auftrennen und die Ringe an den Trennstellen (und später auch die Ringe am Rand) mit Schrauben sichern, da das Fass nach dem auftrennen seine Spannung und Standfestigkeit doch sehr eingebüßt hat

Ich kann Euch sagen, der Duft in der Werkstatt nachdem das Fass offen war...unbeschreiblich, wie in einem französischen Weinkeller


Von den ganzen Details beim aufschneiden, anpassen, Ränder schleifen...etc. habe ich leider keine Bilder, aber das war auch nicht sonderlich spektakulär.
Der obere und unter zweite Ring hat letztendlich die Höhe der Öffnung vorgegeben, aber der Fassboden lag tiefer als der Ausschnitt, also musste ich eine Bodenplatte anfertigen.
Aus zwei 18er Buche Leimplatten habe ich mir eine entsprechende Platte zusammengeleimt und ausgesägt.
Da der Fassboden nicht ganz eben war, musste ein Lösung her, also in den späteren nicht sichtbaren Bereich ein paar Löcher in die Platte gebohrt, Einschlagmuttern rein und Stellfüße entsprechend zugeschnitten und für den Einbau vorbereitet. Die Platte konnte somit von oben in der Höhe an die Unebenheiten angepasst werden.
So weiter geht's dann im nächsten Teil...stay tuned
