Thomas hat geschrieben:Ist das eine Alternative zu normalen Schleifpapierscheiben für den Excenter-Schleifer? Und da braucht man dann doch sicher einen anderen Teller, oder kann man die genau so aufkletten wie die normalen?
Welchen Vorteil hat diese Abranet denn gegenüber den normalen Schleifscheiben? Halten die länger? so lange wie 10, 20 oder eher 50 Scheiben?
Ich habe echt keinen Schimmer....
Ja, es ist eine Alternative. Bei Mafell standardmäßg bei den Schleifern dabei. Gibts in sehr vielen Formaten, sogar für Bandschleifer.
Das hat - wie auch sonst - Vor- und Nachteile.
Der Staub geht einfach durch das Gitter, es passt also überall, weil das Lochbild egal ist. Beim Abziehen staubt es dann aber wieder etwas.
Es gibt so Zwischenmatten, die sind gedacht um den eigentlichen Teller zu schützen. Bei Dictum habe ich gelesen, dass das für 10 bis 20 Gitter hält.
So viele habe ich noch nicht verbraucht. Lt. Heiko Rech ist die Standzeit recht hoch, so dass es schlussendlich günstiger ist, als normales Papier.
Außerdem ist das recht aggressiv. Zum Kletten hat das so feine aber recht lange Häärchen, das macht es recht weich. Auf der anderen Seite dämpft das auch wieder etwas. Das heißt, der Schleifer läuft wesentlich ruhiger auf dem Holz. Beim UVA 115 habe ich das mal mit Festool Granat verglichen.
Damit war der Schleifer deutlich eigenwilliger als mit Abranet. Auf Birke Multiplex. Die Bleifstiftstriche hat es etwa gleich schnell weggeschliffen.
Der ruhige Lauf und die (erwartete Standzeit) hat mich dann eigentlich überzeugt. Allerdings habe ich die gröberen Körnungen noch in Granat. Ist denke ich beim Grobschliff zum Unebenheiten beseitigen besser. Aber hier fehlt mir die Erfahrung. Auf der adneren Seite habe ich einen Bandschleifer mit Rahmen, damit lässt es sich besser eben Schleifen, als mit dem Rotex.
Grüße
Martin