Und es geht weiter mit dem Haus für die Schweine des Meers...
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Ursprünglich hatte ich ja vor, den Boden nur aus Douglasie zu fertigen, ohne weiteren "Schutz" vor den Schweinchen und ihren "Hinterlassenschaften". Aber irgendwie fand ich die Idee dann doch nicht so toll, habe ich mich doch schon im 3 Monats-Takt den Boden auswechseln sehen.
Daher kam ich auf die "glorreiche" (???) Idee, "einfach" ein wenig Plexiglas zu verwenden, sozusagen als "Pinkelschutz".
Gesagt getan... auch wenn ich nicht gedacht hätte, was der qm Plexiglas (2mm) kostet

Aber egal... ist ja nicht für mich, ist ja für die Familie...
Gesägt wurde wieder mit Schiene und TKS:
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Die Maße wurden immer genau notiert:
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Aber was ist das:
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Grmpf... da "sammeln" sich doch tatsächlich die Plexiglas-"Späne" in der Säge:
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Zum Glück lässt sich der "Dreck" leicht entfernen!
Dann noch die Ecken "ausklinken":
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Fertig ist der "Zauber".
Unmittelbar im Anschluss erfolgte die überhaupt nicht "glorreiche" Einpassung des Plexiglases in den Stall.
Ich hatte die Flexibilität von Plexiglas massiv überschätzt und es kam wie es kommen musste: BRUCH !!!

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Augen zu und durch... vielleicht kann es ein wenig PU-Leim richten?
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Wir werden sehen...
Hier kann man nun die Zwischendecke mit bereits einer montierten Dachhälfte sehen:
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Wer genau hinschaut kann Sternschrauben sehen, mit denen das Dach fixiert ist. Das Dach soll nämlich komplett abnehmbar werden. damit man es tragen kann (Info: Das fertige Dach incl. Dachpappe kann einer allein NICHT mehr tragen!)
Die Holzarbeiten waren jetzt zum Großteil erledigt, bliebt noch das "Dachdecken". Micha hatte Dachpappe-Schindeln vorgeschlagen und auch mein Sohn fand die Idee gut, also wurde es so umgesetzt:
Schneiden mit Cutter-Messer geht gut!
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Dann wird von unten nach oben Bahn für Bahn befestigt bis man alles "bedeckt" hat. Hierzu gibt es hilfreiche Infos als Folder im Baumarkt oder im Internet.
Ein paar Erfahrung von mir dazu:
Die unterste Reihe muss man doppelt legen, damit zwischen den Schindeln kein Holz herausschaut.
Ich habe zum Befestigen Bitumenkleber genommen, das funktioniert. Allerdings würde ich heute vermutlich noch zusätzlich Rückwandschrauben verwenden (Nägel gehen nicht, da das holz zu dünn ist).
Oben haben ich 4 große Scharniere befestigt. Auf der einen Seite mit Holzschrauben (die Stellen habe ich mit Dielenresten gedoppelt, damit die Schrauben mehr "Fleisch" finden). Die andere Seite habe ich mit Edelstahl-Maschinenschrauben befestigt und von der Unterseite selbstsichernde Muttern verwendet.
Wo sind denn Fotos, wenn man sie mal braucht????

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Der aufmerksame Leser hat natürlich längst gemerkt, dass das Dach eine Schwachstelle hat: Oben läuft Wasser rein, wenn es regnet und das ist eher suboptimal.
"Natürlich" hatte ich mir da was ausgedacht! Doch dazu später.
Zunächst sollten die Dach-Ränder verschönert werden.
Latten auf Gehrung sägen:
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So... gerade hat das Bilder-Limit zugeschlagen...
...Fortsetzung folgt...
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Dirk.