Hallo,
ich fahre einmal ein wenig fort in der Werkstattvorstellung mit den Werkzeugkisten.
Vor einigen Jahren mussten einige Werkzeugwagen getauscht werden. Voraussetzung war Flexibilität und einfache Verstaubarkeit in einem Transporter.
Multiplex war auch hier die Wahl des Werkstoffs.
Die Kiste ist rollbar und besteht aus drei Komponenten, einer Werkzeugkiste mit Deckel für Schraubendreher, Inbusschlüsseln, verschiedene Körner, Messer, Kleinkram.
Die zweite Einheit besteht aus drei Schubaden.
In der untersten Schublade befinden sich Metallbohrerkassetten, ein Ring- und Gabelschlüsselsatz von Bahco und kleine Messingdrahtbürsten,
die mittlerer Schublade enthält mittlerweile nur noch Festool Führungsschienenzwingen,
die oberste Schublade dann einen kleinen Ratschenkistensatz, drei Hammer, Prebena Handklammergerät und Klammerpackung, zwei Sätze Silikonabstreifer, Bahco Multitool und Storch Malerschere,
Die untere Einheit besteht aus zwei größeren Schubladen mit Vollauszügen, wobei die untere Schublade verschiedene Hammer und Klüpfel aufnimmt,
die obere zwei Rolltaschen, eine mit Zangen, die andere mit einigen Stechbeitel, dazu befinden sich dann noch zwei Rohrzangen in ihr.
Seitlich sieht man, dass ich die Komponenten mit massiven Kistengriffen ausgestattet habe und zum Schutz Kistenecken angebracht habe.
Aufeinander gesteckt werden die Kisten lediglich mit Holzdübeln.
Gruß
Volker
Die immer zu kleine Werkstatt
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt
... und hier noch die zweiteilige obere Kiste:
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Ich finde die Kisten einfach toll! Wären mir allerdings für die Werkstatt zu schade - würde sie ins Wohnzimmer stellen. 

Gruß Wolfgang
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
wozo3561 hat geschrieben:Ich finde die Kisten einfach toll! Wären mir allerdings für die Werkstatt zu schade - würde sie ins Wohnzimmer stellen.
Volker wohnt ja fast ist seiner Werkstatt - bei den ganzen Projekten, die er vorstellt

Re: Die immer zu kleine Werkstatt
tmaey hat geschrieben:wozo3561 hat geschrieben:Ich finde die Kisten einfach toll! Wären mir allerdings für die Werkstatt zu schade - würde sie ins Wohnzimmer stellen.
Volker wohnt ja fast ist seiner Werkstatt - bei den ganzen Projekten, die er vorstellt
Stimmt - und die Möbel, die er hier für den Wohnbereich gezeigt hat sehen auch noch "einen Ticken" edler aus

Gruss, Klaus
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Nie und nimmer wohne ich im der Werkstatt!
Aber es wäre hilfreich die Werkstatt ins Wohnzimmer zu verlegen, da wird sowieso Platz verschwendet.
@Wolfgang: Danke, aber sie sind doch nur aus MPX und nicht einmal Messingecken. Obwohl kostenmäßig waren sie in der Summe schon recht ordentlich.

@Wolfgang: Danke, aber sie sind doch nur aus MPX und nicht einmal Messingecken. Obwohl kostenmäßig waren sie in der Summe schon recht ordentlich.
Frästischeinsatz
Der (Hilfs-)Frästisch
Bei fast allen meinen Arbeiten kommt die OF 2200 im aktuellen CMS-in der Basis zum Einsatz. Für meine Zwecke ist die Basis recht sinnvoll ausgebaut mit Schiebetisch und zwei seitlichen Verlängerungen. Mit den Verlängerungen erreiche ich eine Tischlänge von 2050 mm.
Ich nutze die Basis sowohl als eigenständiges Modul, z.B. wenn ich in der Garage abrichte viewtopic.php?f=37&t=168 oder sehr lange Werkstücke bearbeiten muss, als auch auf einem selbstgebauten Rollwagen, der dann außer den Fräsern in der oberen Schublade das Zubehör inklusive des Fräsanschlags in der unteren Schublade aufnimmt:
Dies sind zwei Bilder vom Bau des Unterschranks. Grundsätzlich steht er im kleinen Werkraum. Dort werden die Seitentische nur angebaut, wenn ich Einsatzfräsungen vornehme.
Den Bau des Unterschranks hatte ich hier gezeigt: viewtopic.php?f=44&t=356
Jedoch benötige ich für manche Fräsungen einen Monsterfrästisch, der bei Nichtgebrauch unter der Arbeitsplatte eingeschoben ist.
Diese Frästischplatte passt in den Rahmen des Arbeitstischs und kann so gegen die Lochplatte getauscht werden.
Hier dann mal ein Anwendungsbeispiel, hochkant gestellte Seitenwand, um eine ABS-Kante bündig zu fräsen
Ich verwende hier Plattenreste als Einweglineale, die am Fräsanschlag angeschraubt werden. Dabei ist die Absaugung sehr optimal.
Bei fast allen meinen Arbeiten kommt die OF 2200 im aktuellen CMS-in der Basis zum Einsatz. Für meine Zwecke ist die Basis recht sinnvoll ausgebaut mit Schiebetisch und zwei seitlichen Verlängerungen. Mit den Verlängerungen erreiche ich eine Tischlänge von 2050 mm.
Ich nutze die Basis sowohl als eigenständiges Modul, z.B. wenn ich in der Garage abrichte viewtopic.php?f=37&t=168 oder sehr lange Werkstücke bearbeiten muss, als auch auf einem selbstgebauten Rollwagen, der dann außer den Fräsern in der oberen Schublade das Zubehör inklusive des Fräsanschlags in der unteren Schublade aufnimmt:
Dies sind zwei Bilder vom Bau des Unterschranks. Grundsätzlich steht er im kleinen Werkraum. Dort werden die Seitentische nur angebaut, wenn ich Einsatzfräsungen vornehme.
Den Bau des Unterschranks hatte ich hier gezeigt: viewtopic.php?f=44&t=356
Jedoch benötige ich für manche Fräsungen einen Monsterfrästisch, der bei Nichtgebrauch unter der Arbeitsplatte eingeschoben ist.
Diese Frästischplatte passt in den Rahmen des Arbeitstischs und kann so gegen die Lochplatte getauscht werden.
Hier dann mal ein Anwendungsbeispiel, hochkant gestellte Seitenwand, um eine ABS-Kante bündig zu fräsen
Ich verwende hier Plattenreste als Einweglineale, die am Fräsanschlag angeschraubt werden. Dabei ist die Absaugung sehr optimal.
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Bau der Frästischeinlage
Einige erklärende Worte zum Bau des Frästischs sind vielleicht hilfreich:
Da die Tischeinlage des CMS-Moduls vorhanden ist, bot es sich an diese auch für den Einsatz zu übernehmen. Zudem ergab ein Blick auf die einzelnen Anbieter von Oberfräsen-Frästisch-Liftern, dass erstaunliche Preise aufgerufen wurden.
Denjenigen, die einen Selbstbau planen, kann ich nur den Blick in den Festool EKAT empfehlen, dort sind Tischplatte und Höhenverstellung im Vergleich fast ein Schnäppchen. Zudem ist die Festool Tischeinlage im Verhältnis zu den von mir betrachteten Anbietern richtig groß.
Für den Bau wurde in eine Siebruckplatte eine Fräsung zur Aufnahme der Einlegeplatte in deren Format und Stärke gefräst, dann wurde das Innere der Fräsung durchgefräst, allerdings im Abstand von 7 mm zur Kante.
Die Platte wurde anschließend auf das Format der Arbeitstischeinlage gesägt.
Nun konnte die Tischeinlage getauscht werden, die Einlegeplatte eingelegt und der Fräsanschlag montiert werden, Die Richtung des Vorhabens stimmte. Allerdings musste noch ein großer Fräsanschlag konstruiert werden.
Auf die Unterseite der Tischplatte wurden an den Kanten des Ausschnitts zwei Verstärkungsleistung geklebt.
Da die Tischeinlage des CMS-Moduls vorhanden ist, bot es sich an diese auch für den Einsatz zu übernehmen. Zudem ergab ein Blick auf die einzelnen Anbieter von Oberfräsen-Frästisch-Liftern, dass erstaunliche Preise aufgerufen wurden.
Denjenigen, die einen Selbstbau planen, kann ich nur den Blick in den Festool EKAT empfehlen, dort sind Tischplatte und Höhenverstellung im Vergleich fast ein Schnäppchen. Zudem ist die Festool Tischeinlage im Verhältnis zu den von mir betrachteten Anbietern richtig groß.
Für den Bau wurde in eine Siebruckplatte eine Fräsung zur Aufnahme der Einlegeplatte in deren Format und Stärke gefräst, dann wurde das Innere der Fräsung durchgefräst, allerdings im Abstand von 7 mm zur Kante.
Die Platte wurde anschließend auf das Format der Arbeitstischeinlage gesägt.
Nun konnte die Tischeinlage getauscht werden, die Einlegeplatte eingelegt und der Fräsanschlag montiert werden, Die Richtung des Vorhabens stimmte. Allerdings musste noch ein großer Fräsanschlag konstruiert werden.
Auf die Unterseite der Tischplatte wurden an den Kanten des Ausschnitts zwei Verstärkungsleistung geklebt.
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Der Fräsanschlag
Der Fräsanschlag besteht aus einer relativ großen Grundplatte mit zwei langen Führungsnuten
Anschlag
Vor der Verleimung wurden dann in den Anschlag noch zwei Nuten zur Führung von Anschlaglinealen gefräst und anschließend der Spänekasten montiert.
Der Spänekasten wurde mit einer 40 mm Bohrung für einen vorhandenen Saugschlauchadapter und die Grundplatte mit einer Ausfräsung versehen.
Zusätzlich erhielt der Frästisch noch eine Lochreihe zur Montage von Anschlaghilfen.
Wie ich schon schrieb, ist dieser Frästisch dann ein eher weniger benutztes Hilfsmittel, die meisten Fräsarbeiten laufen über das CMS-Modul.
Bei dem Küchenumbau war er allerdings recht hilfreich und er wurde auch im Hinblick auf die nächsten geplanten Bauvorhaben geplant, bei denen dann hochkant Massivholz gefräst werden muss.
Der Fräsanschlag besteht aus einer relativ großen Grundplatte mit zwei langen Führungsnuten
Anschlag
Vor der Verleimung wurden dann in den Anschlag noch zwei Nuten zur Führung von Anschlaglinealen gefräst und anschließend der Spänekasten montiert.
Der Spänekasten wurde mit einer 40 mm Bohrung für einen vorhandenen Saugschlauchadapter und die Grundplatte mit einer Ausfräsung versehen.
Zusätzlich erhielt der Frästisch noch eine Lochreihe zur Montage von Anschlaghilfen.
Wie ich schon schrieb, ist dieser Frästisch dann ein eher weniger benutztes Hilfsmittel, die meisten Fräsarbeiten laufen über das CMS-Modul.
Bei dem Küchenumbau war er allerdings recht hilfreich und er wurde auch im Hinblick auf die nächsten geplanten Bauvorhaben geplant, bei denen dann hochkant Massivholz gefräst werden muss.
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- Zwackelmann
- Beiträge: 1399
- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 06:52
- Wohnort: Wuppertal
Re: Die immer zu kleine Werkstatt
Hi Volker,
danke fürs zeigen.
Wie immer sehr sauber gearbeitet
Wie funktioniert die Höhenverstellung den bei Festool?
Ist die "Einlegeplatte" nur für Festoolfräsen geeignet oder gehen theoretisch auch Fräsen andere Hersteller.
Wäre dann eine Alternative.
LG Dirk
danke fürs zeigen.
Wie immer sehr sauber gearbeitet

Wie funktioniert die Höhenverstellung den bei Festool?
Ist die "Einlegeplatte" nur für Festoolfräsen geeignet oder gehen theoretisch auch Fräsen andere Hersteller.
Wäre dann eine Alternative.
LG Dirk
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