Hallo Volker,
wenn Du als lieber Opa alle benötigten Teile so schön vorbereitest, wie von Dirk gezeigt, wirst Du mit Deinen Enkeln bestimmt einen lustigen Bastelnachmittag verbringen können.
Ich habe heute nur ein paar Schindeln gespaltet und die Rundung angeschliffen. Geht mit dem PBS ratz fatz. Nach zwei Stunden hatte ich die Hälfte der benötigten Schindeln fertig und auch keine Lust mehr, weiterzumachen.
Nachfolgend mal zwei Bilder meiner Spaltmethode für die Schindeln mit dem Küchenmesser. Messer ansetzen und mit dem Klüpfel sachte ins Holz treiben. Das Messer schält die Schindelrohlinge spielend leicht vom Holzklötzchen ab.
Und morgen gehts wieder weiter mit den Bildern. Farblich wird das Häuschen übrigens mit der Teak-farbenen Ladur behandelt, die ich schon für meine Sonnenliege (viewtopic.php?f=45&t=982) verwendet habe.
Futterhaus für die Pieper
Re: Futterhaus für die Pieper
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Re: Futterhaus für die Pieper
Threedots hat geschrieben:....Kupfer sieht zwar nett aus, würde ich am Vogelhäuschen aber nicht ohne Schutzlackierung einsetzen. Die durch sauren Rgen entstehendn Kupfersalze sind allesamt wasserlöslich und toxisch für Lebewesen.....
Hi Roland,
danke für den Hinweis!
Ganz so schlimm stellt sich das aber nicht dar.
Natürlich entstandene Patina ist Bsp.. nicht allzu giftig. Anders stellt sich das dar, wenn man den Warmwasserboiler
mit Essigsäure entkalken will. Das ist dann schon äußerst toxisch.
Das Kupeferdach bekommt aber auf jeden Fall einen Überzug aus Klarlack.
Evtl. färbe ich das Kupfer vorher mit Schwefelleber ein, mal sehen.
Klaus hat geschrieben:tmaey hat geschrieben:Da denkt man schon "den Dirk kenn ich ja mittlerweile - da kann mich nix mehr überraschen" und dann baut er sich für zwei - zugegebenermaßen 3 Sterne - Vogelrestaurants ne Abkantbank und lackiert sie auch noch. Er schafft es doch immer noch, mich zu verblüffen.
Als wäre das noch nicht genug, bekommen die Lokale auch noch Kupferdächer. Ich bin ein bisschen sprachlos und seeehr gespannt auf die Fortsetzung.
Da kann ich mich nur mit grossen Erstaunen anschliessen. Bei der Traube in Tonbach ist ja grad der Harald Wohlfahrt arbeitslos, würde mich ja nicht wundern, wenn er die Küche dieses Gourmettempels für die Pieper übernimmt.
Gruss, Klaus (der jetzt auch verstanden hat, um was es geht - vielen dank)
Hallo Ihr beiden,
so langsam solltet Ihr doch wissen, das ich da recht schmerzfrei bin.

Und wenn ich mir mal etwas in den Kopf gesetzt habe, gehe ich dann auch keine Kompromisse mehr ein.
Egal wie lange das dann dauert oder wieviel mehr Arbeit das dann macht.
"Holler die Boller" oder lieblos zusammenschustern ist nicht mein Ding.
LG Dirk
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Re: Futterhaus für die Pieper
oldtimer hat geschrieben:Nee, was für eine Zwackelei.
Ich bin weiterhin begeistert und hoffe die Enkel zu einem Nachbau überreden zu können (und wenn nur einer mitspielt).
Hallo Volker,
da ich weiß das Du schon das Hobby ein paar Jahrzehnte betreibst,
und deine Möbel selber sehr bewundere, freut mich das ganz besonders.
Wie alt sind den die Enkel?
Ich bin zwar nicht der schnellste, aber das Haus ist nicht mal eben gebaut,
und bedarf schon etwas Durchhaltevermögen.
Aber egal wenn Du loslegst, zeig reichlich Bilder hier.
LG Dirk
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Re: Futterhaus für die Pieper
Moin zusammen,
so…… die Kupferzuschnitte für die beiden Dächer haben sich zwar ganz schön gewehrt,
sind aber nun endlich auch erledigt.
Durch die Form der Zuschnitte viel eine Schlagschere raus, und mit einer Handblechschere
wurden die Platten krumm und schief.
Dann kam mir die Idee, dass wenn sich Alu auf der TKS schneiden lässt, Kupfer erst recht gehen sollte.
Ein Blatt für NE-Metalle habe ich nicht, aber ein 80er Feinschnittblatt habe ich sicherheitshalber mal
montiert.
Dann die 1m langen Blechstreifen erst mal auf passende Breite geschnitten.
Mit einer Dicke von 0,7mm rutscht das Blech unter den Anschlag, für solches Fälle habe ich noch
einen 2ten Satz Uralt-Endmaße, die ich zwischen legen kann.
Muss dann halt nur dran denken, die zusätzlichen mm auf der Skala zu addieren.
Dann alle Platten auf Länge geschnitten.
Das Sägen der Kupferplatten klappt überraschend gut, eine Schutzbrille ist dabei jedoch oberste Pflicht.
Nun habe ich einige Platten fertig angerissen, welche ich zum Einrichten der Anschläge auf den
Schiebetisch brauche.
Soll gar nicht glauben wie schwer so ein kleiner Stapel an Kupferplatten ist. Würde das mal locker auf 3-4 kg schätzen.
Dann konnte der Ausschnitt für den Futtersilo geschnitten werden. Auch hier mit Anschlag.
Nun der 2te Schnitt auf "Umschlag" geschnitten.
Damit ich nicht zu weit schneide habe ich mir einen Anschlag gebastelt, der begrenzt wie weit der Schiebeschlitten geschoben werden kann.
Jetzt wurde der Schlitten für die finalen Schnitte eingerichtet.
Dazu habe ich erst mal einige Leisten entsprechend verschraubt.
So sieht das schon mal recht gut und vor allen sicher aus.
Damit der Abschnitt sich nicht verkeilen kann, wird der auch noch mit einer Leiste geklemmt.
Nun die erste Seite geschnitten.
Auch hier kam der provisorische Tiefenbegrenzungsanschlag zum Einsatz.
Endlich geschafft, ging besser als vermutet.
Soll mal einer sagen, mit so einer „Plastiksäge“ sei man nicht flexibel.
Heute werden alle Platten noch beigefeilt, entgratet und dann kommt der Mini-Zwackelminator
zum Einsatz.
Fortsetzung folgt……………………
LG Dirk
so…… die Kupferzuschnitte für die beiden Dächer haben sich zwar ganz schön gewehrt,
sind aber nun endlich auch erledigt.
Durch die Form der Zuschnitte viel eine Schlagschere raus, und mit einer Handblechschere
wurden die Platten krumm und schief.

Dann kam mir die Idee, dass wenn sich Alu auf der TKS schneiden lässt, Kupfer erst recht gehen sollte.
Ein Blatt für NE-Metalle habe ich nicht, aber ein 80er Feinschnittblatt habe ich sicherheitshalber mal
montiert.
Dann die 1m langen Blechstreifen erst mal auf passende Breite geschnitten.
Mit einer Dicke von 0,7mm rutscht das Blech unter den Anschlag, für solches Fälle habe ich noch
einen 2ten Satz Uralt-Endmaße, die ich zwischen legen kann.
Muss dann halt nur dran denken, die zusätzlichen mm auf der Skala zu addieren.
Dann alle Platten auf Länge geschnitten.
Das Sägen der Kupferplatten klappt überraschend gut, eine Schutzbrille ist dabei jedoch oberste Pflicht.
Nun habe ich einige Platten fertig angerissen, welche ich zum Einrichten der Anschläge auf den
Schiebetisch brauche.
Soll gar nicht glauben wie schwer so ein kleiner Stapel an Kupferplatten ist. Würde das mal locker auf 3-4 kg schätzen.
Dann konnte der Ausschnitt für den Futtersilo geschnitten werden. Auch hier mit Anschlag.
Nun der 2te Schnitt auf "Umschlag" geschnitten.
Damit ich nicht zu weit schneide habe ich mir einen Anschlag gebastelt, der begrenzt wie weit der Schiebeschlitten geschoben werden kann.
Jetzt wurde der Schlitten für die finalen Schnitte eingerichtet.
Dazu habe ich erst mal einige Leisten entsprechend verschraubt.
So sieht das schon mal recht gut und vor allen sicher aus.
Damit der Abschnitt sich nicht verkeilen kann, wird der auch noch mit einer Leiste geklemmt.
Nun die erste Seite geschnitten.
Auch hier kam der provisorische Tiefenbegrenzungsanschlag zum Einsatz.

Endlich geschafft, ging besser als vermutet.

Soll mal einer sagen, mit so einer „Plastiksäge“ sei man nicht flexibel.

Heute werden alle Platten noch beigefeilt, entgratet und dann kommt der Mini-Zwackelminator
zum Einsatz.
Fortsetzung folgt……………………
LG Dirk
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Re: Futterhaus für die Pieper
Unser Zwackel! Treibt's wieder mal auf die Spitze! Spitze!
Wie schädlich Kupfer auf die Tierchen wirkt kann ich nicht bezrteilen. Meine Spatzen jedenfalls nehmen gern in meiner Kupferdachrinne ein Trockenbad. Hüpfen da rein und flattern wie bekloppt, wie im Vogelbad!? Andernseits reinigt das Regenwasser meine Dachziegeln in dem Bereich unterhalb der Kupferkaminverwahrung. Schlecht zu beurteilen.
Bei Sägen von Metall bitte extrem vorsichtig sein. Ich habe mal bei der Arbeit, durch sägen von Aluminium, eine Späneabsaugung in Brand gesetzt. Durch die Luftumwälzung in der Absaugung ging das los wie einer Esse. Gottseidank konnten wir sie schnell ins Freie schieben. Unter der zur Seite geschobenen Kreissäge befand sich feines Sägemehl auf dem Betonboden. Beim Anblasen bideten sich kleine schwarze Punkte, die langsam größer wurden und anfingen zu rauchen...! Glaubt mir, wer das mal gesehen hat der vergisst das nie.
Wie schädlich Kupfer auf die Tierchen wirkt kann ich nicht bezrteilen. Meine Spatzen jedenfalls nehmen gern in meiner Kupferdachrinne ein Trockenbad. Hüpfen da rein und flattern wie bekloppt, wie im Vogelbad!? Andernseits reinigt das Regenwasser meine Dachziegeln in dem Bereich unterhalb der Kupferkaminverwahrung. Schlecht zu beurteilen.

Bei Sägen von Metall bitte extrem vorsichtig sein. Ich habe mal bei der Arbeit, durch sägen von Aluminium, eine Späneabsaugung in Brand gesetzt. Durch die Luftumwälzung in der Absaugung ging das los wie einer Esse. Gottseidank konnten wir sie schnell ins Freie schieben. Unter der zur Seite geschobenen Kreissäge befand sich feines Sägemehl auf dem Betonboden. Beim Anblasen bideten sich kleine schwarze Punkte, die langsam größer wurden und anfingen zu rauchen...! Glaubt mir, wer das mal gesehen hat der vergisst das nie.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
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Re: Futterhaus für die Pieper
Hallo Dirk,
und für die Abdeckungen an den Stoßkanten der Kupferbleche wirst Du schmale Kupferstreifen auf der Neu gebauten Abkant-Vorrichtung herstellen?
Ich werde den heutigen Tag über mal die ersten Teile meines Vogelhäuschens erstmalig lasieren.
Hallo Dieter,
ja, das mit den pyrophoren Metallen ist einerseits großes Kino, wenn man die Selbstentzündung unter kontrollierten Bedingungen beobachten kann, anderseits eine tickende Zeitbombe. Ich habe während meiner Schulzeit in einer Anlage zum Schreddern und Granulieren von Alu-Schrott mitgearbeitet. Da ging der Staubbunker einige Male hoch.
und für die Abdeckungen an den Stoßkanten der Kupferbleche wirst Du schmale Kupferstreifen auf der Neu gebauten Abkant-Vorrichtung herstellen?
Ich werde den heutigen Tag über mal die ersten Teile meines Vogelhäuschens erstmalig lasieren.
Hallo Dieter,
ja, das mit den pyrophoren Metallen ist einerseits großes Kino, wenn man die Selbstentzündung unter kontrollierten Bedingungen beobachten kann, anderseits eine tickende Zeitbombe. Ich habe während meiner Schulzeit in einer Anlage zum Schreddern und Granulieren von Alu-Schrott mitgearbeitet. Da ging der Staubbunker einige Male hoch.
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Re: Futterhaus für die Pieper
Mandalo hat geschrieben:Bei Sägen von Metall bitte extrem vorsichtig sein. Ich habe mal bei der Arbeit, durch sägen von Aluminium, eine Späneabsaugung in Brand gesetzt. Durch die Luftumwälzung in der Absaugung ging das los wie einer Esse. Gottseidank konnten wir sie schnell ins Freie schieben. Unter der zur Seite geschobenen Kreissäge befand sich feines Sägemehl auf dem Betonboden. Beim Anblasen bideten sich kleine schwarze Punkte, die langsam größer wurden und anfingen zu rauchen...! Glaubt mir, wer das mal gesehen hat der vergisst das nie.
Hi Dieter,
da hast Du absolut recht!
Mir hat auch schon mal ein Glutnest beim fräsen einer kreisförmigen Nut gereicht.

Die Säge mach ich sowieso 1xWoche sauber.
Threedots hat geschrieben:........und für die Abdeckungen an den Stoßkanten der Kupferbleche wirst Du schmale Kupferstreifen auf der Neu gebauten Abkant-Vorrichtung herstellen?
Hi Roland,
so ist der Masterplan!

LG Dirk
Re: Futterhaus für die Pieper
Hallo Dirk,
siehste Mal! Weiterhin viel Spaß beim Werkeln an den Vogelhäuschen. Bei mir lief heute nix außer Brot backen.
siehste Mal! Weiterhin viel Spaß beim Werkeln an den Vogelhäuschen. Bei mir lief heute nix außer Brot backen.
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Re: Futterhaus für die Pieper
Moin Moin an die Holzwurmgemeinde,
nachdem die vorgeschnittenen Kupferplatten nachgefeilt und sauber entgratet wurden,
ging es nun an die Oberflächenbehandlung.
So blankes Kupferblech finde ich jetzt nicht so toll, und einfach mit dem Schwingschleifer
satinieren fand ich jetzt auch recht langweilig.
Also Zeit den bereits beschriebenen Mini-Zwackelminator aus dem Tiefschlaf zu holen.
Dazu wurde die Tischbohrmaschine auf die höchste Drehzahl gestellt.
Bei mir sind das ca. 3000 U/Min.
Nun an einer beliebige Ecke gestartet, aber so das ungefähr nur die Hälft satiniert wird.
Das kann vom Schleifbild ruhig ungleichmäßig aussehen.
Jetzt immer den halben Durchmesser weiter gehen und schon ist die erste Reihe fertig.
Die 2te Reihe wird nun ebenfalls um den halben Durchmesser versetzt.
Ab hier kann ich mit dem Anschlag arbeiten.
Na bitte, Dachschindeln für faule.
Als nächstes wurde es Zeit die Abkantbank aus der Restekiste einzuweihen.
Schön wenn da eine Anzeige der Grad Zahl dran wäre.........
Das lässt sich jedoch schnell ändern.
Also eine kleine Stahlleiste mit Teppichklebeband am äußeren Rand aufgeklebt.
„Winkelwürfel“ drauf und fertig ist meine digitale Gradanzeige.
Mal ein Probestück gebogen, die Biegung sieht schön scharfkantig aus.
So, bevor es ans Eingemachte geht, kurze Kaffeepause…………………………
nachdem die vorgeschnittenen Kupferplatten nachgefeilt und sauber entgratet wurden,
ging es nun an die Oberflächenbehandlung.
So blankes Kupferblech finde ich jetzt nicht so toll, und einfach mit dem Schwingschleifer
satinieren fand ich jetzt auch recht langweilig.
Also Zeit den bereits beschriebenen Mini-Zwackelminator aus dem Tiefschlaf zu holen.
Dazu wurde die Tischbohrmaschine auf die höchste Drehzahl gestellt.
Bei mir sind das ca. 3000 U/Min.
Nun an einer beliebige Ecke gestartet, aber so das ungefähr nur die Hälft satiniert wird.
Das kann vom Schleifbild ruhig ungleichmäßig aussehen.
Jetzt immer den halben Durchmesser weiter gehen und schon ist die erste Reihe fertig.
Die 2te Reihe wird nun ebenfalls um den halben Durchmesser versetzt.
Ab hier kann ich mit dem Anschlag arbeiten.
Na bitte, Dachschindeln für faule.

Als nächstes wurde es Zeit die Abkantbank aus der Restekiste einzuweihen.
Schön wenn da eine Anzeige der Grad Zahl dran wäre.........
Das lässt sich jedoch schnell ändern.
Also eine kleine Stahlleiste mit Teppichklebeband am äußeren Rand aufgeklebt.
„Winkelwürfel“ drauf und fertig ist meine digitale Gradanzeige.

Mal ein Probestück gebogen, die Biegung sieht schön scharfkantig aus.
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Re: Futterhaus für die Pieper
So, geht weiter.
Nun das erste Blech eingespannt und gebogen.
Damit die Bleche alle gleich werden, stell ich mir das Streichmaß als Anschlag ein.
Nun auf ca. 65° biegen. Nach dem Rückfedern des Bleches habe ich dann 60°.
Bange erste Passprobe………………. Top.
Nun werden die restlichen Platten gebogen.
Das frisch satinierte Kupfer ist doch recht hell und „schweinchen rosa“ ist jetzt auch nicht grade meine Lieblingsfarbe,
nur gut das ich Galvaniseur bin.
Das Kupfer wird nun in einer Schwefelleberlösung (Kaliumpolysulfid) abgetönt.
Das ansetzten der Lösung erfolgt nach Augenmaß.
Nun die Platten gefärbt und nachgearbeitet
A: Entfetten mit Ethanol
B: Färben
C: Spülen
D: Spülen und leicht mit feinem Scotch [E] nach satinieren.
Das fertige Ergebnis bringt mein S3 Handy nicht ansatzweise rüber, das „alt Kupfer“ sieht aber richtig edel aus.
Die Bleche hatte ich lieber etwas länger gelassen, da die Maße für die beiden Häuser unterschiedlich sind.
Die paar Millimeter werden nun angerissen und mit einer Blechschere gekürzt.
Letzte Passprobe.
Für die schmalen Bleche, die auf die Stoßkanten kommen habe ich mir schon mal eine Schablone aus Pappe gemacht.
Nun die Dachplatten mit reichlich Montagekleber verklebt.
So, das war es mal wieder für heute, die Skizzen für die Kupferbleche reich ich heute noch nach.
Alternativen für das Kupfer wären Dachpappe oder 3mm Hartschaumplatten die es fast in jedem Baumarkt gibt.
LG Dirk
Nun das erste Blech eingespannt und gebogen.
Damit die Bleche alle gleich werden, stell ich mir das Streichmaß als Anschlag ein.
Nun auf ca. 65° biegen. Nach dem Rückfedern des Bleches habe ich dann 60°.
Bange erste Passprobe………………. Top.

Nun werden die restlichen Platten gebogen.
Das frisch satinierte Kupfer ist doch recht hell und „schweinchen rosa“ ist jetzt auch nicht grade meine Lieblingsfarbe,
nur gut das ich Galvaniseur bin.

Das Kupfer wird nun in einer Schwefelleberlösung (Kaliumpolysulfid) abgetönt.
Das ansetzten der Lösung erfolgt nach Augenmaß.
Nun die Platten gefärbt und nachgearbeitet
A: Entfetten mit Ethanol
B: Färben
C: Spülen
D: Spülen und leicht mit feinem Scotch [E] nach satinieren.
Das fertige Ergebnis bringt mein S3 Handy nicht ansatzweise rüber, das „alt Kupfer“ sieht aber richtig edel aus.
Die Bleche hatte ich lieber etwas länger gelassen, da die Maße für die beiden Häuser unterschiedlich sind.
Die paar Millimeter werden nun angerissen und mit einer Blechschere gekürzt.
Letzte Passprobe.
Für die schmalen Bleche, die auf die Stoßkanten kommen habe ich mir schon mal eine Schablone aus Pappe gemacht.
Nun die Dachplatten mit reichlich Montagekleber verklebt.
So, das war es mal wieder für heute, die Skizzen für die Kupferbleche reich ich heute noch nach.
Alternativen für das Kupfer wären Dachpappe oder 3mm Hartschaumplatten die es fast in jedem Baumarkt gibt.
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