Futterhaus für die Pieper

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Threedots
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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon Threedots » Mo 31. Jul 2017, 14:02

Hallo Holzwürmer,

nachdem Dirk mit seinem megag****n Dachbelag aus Kupfer einigen hier die Sprache verschlagen und für potentielle sowie reell existierende Nachbauer die Meßlatte deutlich nach oben geschoben hat, kehre ich zum Ursprung zurück und berichte vom weiteren Werdegang meines Nachbauprojektes.

Zur Dacheindeckung werden ja handgespaltene und am Bandschleifer einseitig halbrund geschliffene Holzschindeln verwendet.
Hier sind schonmal die Schindeln für die erste Dachhälfte im passenden Farbkleid.

image.jpeg


Die zweite Hälfte ist schonmal gespalten und muß nur noch rund geschliffen und lasiert werden. Rechts daneben sind die fertig gebohrten und lasierten Halteklötze für's Dach zu sehen.

image.jpeg


Futtersilo sowie Futterverteiler- und halteplatte sind auch schon einmal lasiert.

image.jpeg


Das Dach hat ebenfalls einen ersten Schutzanstrich mit Lasur erhalten, genauso wie die Bodenplatte. Aber oh Schreck, was seh' ich da, das "Mauerwerk" schaut immer noch farblos unterm Dach heraus - da muß noch einiges an Leim aus den Fugen gekratzt und ansvhließend fein verschliffen werden. Da hatte ich der letzten Zeit keinen Nerv für gehabt.

image.jpeg


Das war's erdt mal für heute von mir. Demnächst mehr ...
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Roland

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Harald
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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon Harald » Mo 31. Jul 2017, 16:59

Hallo Dirk,

das Futterhaus gefällt mir sehr gut. Auch das Kupferdach ist sehr gelungen.
Das erinnert mich dran, dass ich irgendwo noch eine Rolle dünnes Kupferblech habe. Damit kann man sicher noch etwas sinnvolles anfangen.

Gruß
Harald

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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon Mandalo » Mo 31. Jul 2017, 17:10

Ach deine Hütte, Roland, wenn auch bescheidener -> Respekt!
Sieht sehr gut aus!
...und weil ich es ja so mit Aluröhrchen habe, ich würde zum besseren Anflug noch ein Röhrchen oder Griff oder Dübelstange an der Bodenplatte anbringen.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon Klaus » Mo 31. Jul 2017, 18:31

Mandalo hat geschrieben:Ach deine Hütte, Roland, wenn auch bescheidener -> Respekt!
Sieht sehr gut aus!
...und weil ich es ja so mit Aluröhrchen habe, ich würde zum besseren Anflug noch ein Röhrchen oder Griff oder Dübelstange an der Bodenplatte anbringen.


Zustimm!
Und das mit der Anflugstange ist eine sehr gute Idee. Hab ich bei meinem nachgerüstet, nachdem ich gesehen hab, wie die Pieper gerne ans Futter kommen wollen.

Gruss, Klaus

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Threedots
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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon Threedots » Mo 31. Jul 2017, 18:38

Hallo Dieter,

herzlichen Dank an Dich. Ich stehe zu meinem "back to the roots" Nachbau. Zum Thema Alu brauch' ich noch 'ne Nacht zum Überschlafen und Nachdenken.
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LG

Roland

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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon Zwackelmann » Mo 31. Jul 2017, 19:36

Harald hat geschrieben:.... das Futterhaus gefällt mir sehr gut. Auch das Kupferdach ist sehr gelungen.
Das erinnert mich dran, dass ich irgendwo noch eine Rolle dünnes Kupferblech habe. Damit kann man sicher noch etwas sinnvolles anfangen.

Vielleicht ein Vogelhaus, Harald? :mrgreen:
Danke für das Lob.

Mandalo hat geschrieben:...und weil ich es ja so mit Aluröhrchen habe, ich würde zum besseren Anflug noch ein Röhrchen oder Griff oder Dübelstange an der Bodenplatte anbringen.

Das würde ich ja gerne machen, aber da hängen dann die Krähen und dösigen Tauben dran.
Also lieber nicht. :x

Threedots hat geschrieben:nachdem Dirk mit seinem megag****n Dachbelag aus Kupfer einigen hier die Sprache verschlagen und für potentielle sowie reell existierende Nachbauer die Meßlatte deutlich nach oben geschoben hat, kehre ich zum Ursprung zurück und berichte vom weiteren Werdegang meines Nachbauprojektes.
Zur Dacheindeckung werden ja handgespaltene und am Bandschleifer einseitig halbrund geschliffene Holzschindeln verwendet.
Hier sind schonmal die Schindeln für die erste Dachhälfte im passenden Farbkleid.
.


Na die Sprache wollte ich keinem verschlagen und erst recht keinen abschrecken!
Und was ich hier zeige kann jeder von Euch locker nachbauen.
Wie sagt der Bastel Wastel? Nicht denken, einfach anfangen und machen.
Wenn ich vorher wüsste wie meine Projekte ausarten und wieviel Zeit dafür draufgeht,
würde ich selten in der Werkstatt sein. :oops:

Deine Schindeln gefallen mir richtig gut!!!
Nur schade dass Du kein haltbareres Holz genommen hast, glaube daran wirst Du nicht viel Freude haben.
Drücke Dir aber fest die Daumen das es ein paar Jahre hält.
Die Farbkombi dunkel>hell>dunkel hat auch was. ;)

Klaus hat geschrieben: wobei mich der Schiebeschlitten mit seinen Möglichkeiten immer wieder fasziniert.

Hi Klaus,
wundert mich jetzt doch, dass das ausgerechnet von Dir kommt?!?
Mit Deiner Felder FSK dürften doch eigentlich keine Wünsche mehr offen sein.
Dennoch Danke für das Lob.



An alle die ich nicht namentlich erwähnt habe,
sorry und vielen Dank für die Anerkennung!

Da das einfärben des Daches ja doch Interesse und Zustimmung gefunden hat,
habe ich heute beim Färben der Dachstege mal meine Handykamera angeschmissen.
Der eigentliche Effekt kommt aber erst, wenn nach dem färben mit dem feinen Scotch
Wieder durchgerieben wird. Aber da brauche ich beide Hände.
https://www.youtube.com/watch?v=BR8r3sn5xNc

LG Dirk

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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon Mandalo » Mo 31. Jul 2017, 19:46

Färbevideo angesehen und für gut befunden! Was für ein Unterschied!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon tmaey » Mo 31. Jul 2017, 19:51

Nimmst Du den Scotch zum abreiben :shock: oder zum feiern eines gelungenen Werkes? Den zweiten Fall könntest Du sehrwohl filmen :lol:
Auf dem Handy sieht das Kupfer jetzt komplett schwarz aus. Ist das auch so, oder liegts am Handy?
Bin jetzt noch gespannter auf das Ergebnis.

Ps: ich bin ja mehr der Bourbon-Typ ;)

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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon Zwackelmann » Mo 31. Jul 2017, 20:00

Nein, ich färbe bis das Kupfer schwarz irisierend ist.
Die eigentliche Färbung holt man dann mit einem sehr feinen Scotch oder Lappen wieder raus.

Danach sollt das ganze mit Öl, Wachs oder Klarlack fixiert werden, sonst dunkelt das Kupfer
in der Witterung weiter nach.

LG Dirk

Edit:
In jungen Jahren habe ich wohl die eine oder andere Flasche Whisky zuviel getrunken,
jetzt kriege ich schon bei dem Geruch eine Gänsehaut. :oops:

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Re: Futterhaus für die Pieper

Beitragvon oldtimer » Mo 31. Jul 2017, 21:58

Hallo Dirk,

hast Du in den Siebzigern des vergangenen Jahrhunderts einmal Bundesbahnwagons satiniert? Deine Dächlein faszinieren mich.


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