Hallo Dirk,
kein Mensch sieht später, ob Du das Holz nun mit der Kappsäge oder auf einer FKS zugeschnitten hast. Bei Längsschnitten in Massivholz säge ich das Holz in der Regel auf ca. 1mm Übermaß und lasse das Werkstück anschließend durch den Dickenhobel laufen, um die Sägespuren zu beseitigen. Und jetzt sind wir auch schon an dem Punkt, wo wir den Ball galant zurückspielen können. Klaus, z.B. Schubkastenblenden sehen klasse aus, wenn diese aus nur einen Stück Holz gefertigt sind und bei mehreren Schubkästen nebeneinander ein Brett quasi durchläuft. Oder auf Bild verleimte Füllungen für Rahmentüren. Den Unterschied sieht man später deutlich am fertigen Möbel. Das geht aber nur, wenn man einen Abricht Dickenhobel hat, das ist der Schlüssel zur Massivholzbearbeitung und nicht die FKS. Das als kleine Argumentationshilfe für die Diskussion mit dem Finanzministerium. Für welchen Hammer A3 hast Du Dich entschieden?
