Die Säbelsäge ist in erster Linie ein klassisches "Abbruch"-Werkzeug. Und im privaten Bereich des Haus-Sanierer/Besitzer bester Freund. Benedikt hat eigentlich alles gesagt.
Alle Sägearbeiten bei denen es nicht auf die Schnittqualität ankommt.
Sägearbeiten die eine Stichsäge überfordern bzw. beschädigen würde.
"Demontage" von Fenstern und Türen.
Flush cutting - also direkt auf der Wand Rohre, Eisen etc. absägen. Das ist Gold wert wenn man vereinzelte Rohre nicht raus stemmen kann.
Dämmstoffmesser.
Frisches Grünholz, Entasten, leichte Fäll-Arbeiten (und dabei für den Gelegenheitsanwender um Welten ungefährlicher als eine Kettensäge...)

Auch ein Vorteil: Sägeblätter verbiegen eher als zu brechen. Standard Sägeblätter kosten in entsprechenden Mengen kaum was, Verbrauchsmaterial halt.
Soviel mal zu den Dingen die ich mit meiner Säbelsäge gemacht habe, bzw. mache. Und selbst die kleinste von Bosch (GSA 12V) hat genug Power für einige der Aufgaben.
Wichtig ist eigentlich nur das man den Sägetisch ordentlich/fest am Material auf- bzw. ansetzt und darauf achtes das wenig Energie durch "wackelige Konstruktionen" flöten geht. Macht aber in den hier genannten Fällen im Endeffekt auch nichts wenn das mal nicht klappt, es dauert dann halt nur was länger.
Was die GSA angeht die Benedikt da teste, die ist ein echtes "Monster" - grandioses Gerät - man möchte schreiben die hat die Chance den Säbelsägen-Markt zu revolutionieren.
Verlink doch mal das Video mit dem Guss-Deckel, Benedikt.

Viele Grüße,
Oliver