Interessante Sache die ich verfolgen werde.
Wobei ich bei Bedarf eher gebrauchte Spiele vorziehe, man weiß ja nie: Klick!
Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Hallo Dirk,
wenn Du also laut Dieters Beitrag ab sofort vermehrt "Golf" und/oder "RollerGames" Nasengesteuert- und betäubt spielen wollen würdest, muss die Daddelkarre umgebaut werden...
... ein herrlich anzuschauendes Zahnrad. Hassu das schon öfters gemacht?
Ich bleibe gespannt, obwohl ich auch eher der "neumodischen" Daddelfraktion angehören würde, wie es weitergeht. Das bleibt ein Genuss!
wenn Du also laut Dieters Beitrag ab sofort vermehrt "Golf" und/oder "RollerGames" Nasengesteuert- und betäubt spielen wollen würdest, muss die Daddelkarre umgebaut werden...

... ein herrlich anzuschauendes Zahnrad. Hassu das schon öfters gemacht?

Ich bleibe gespannt, obwohl ich auch eher der "neumodischen" Daddelfraktion angehören würde, wie es weitergeht. Das bleibt ein Genuss!
Viele Grüße
Rudi
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Ich hab schon ganz andere Sachen in den Sand gesetzt...
Rudi
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- Zwackelmann
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Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Hallo zusammen,
nachdem ich mir die ganzen SMD Bauteile aus der Nase gepopelt habe, die beim Versuch
eine SNES Cassette zu schnupfen in den Schleimhäuten steckten, und das Nasenbluten wieder abgeklungen ist,
kann es hier wieder etwas weiter gehen.
Der Motor besitzt 4 x M3 Befestigungsbohrungen die ich verwenden werde,
jetzt fehlt noch der passende Motorflansch. Diesen habe ich aus einem 2,5mm dicken Stahlblech gefertigt.
Die Außenmaße von 57 x 125 mm habe ich mir in der Firma auf der Blechschere vorgeschnitten.
Alles andere ist auf der heimischen TBM oder Pegas entstanden.
Die etwas eigenwillige Form ist aus 2 Gründen so gewählt.
1) Ich ziehe eine Dreipunktauflage wenn möglich einer mit vier Punkten vor
(Kein kippeln)
2) Eine der drei Befestigungen dient als Drehpunkt. So kann ich den Motor bzw.
das Antriebsritzel vor und zurück schwenken und muss mir keinen Kopf über den korrekten
Achsabstand zwischen den beiden Zahnräder machen.
Die fertige Antriebseinheit sieht nun so aus:
3 Stücke 25mm Buche-Rundstab mit einer Höhe von 17mm sind schnell gemacht und fungieren als Abstandshalter.
Jetzt fehlen noch zum glücklich sein 2 Endanschläge und 2 Mikroschalter auf Montageplatten „Made by Zwackel“
Die M6 Sechskantschrauben die als Anschläge dienen stecken in eingeklebten Gewindebuchsen.
Hier sieht man jetzt alles montiert in den beiden Endstellungen.
Und das war es auch schon wieder.
Demnächst mehr in diesem Theater………………………………
LG Dirk
nachdem ich mir die ganzen SMD Bauteile aus der Nase gepopelt habe, die beim Versuch
eine SNES Cassette zu schnupfen in den Schleimhäuten steckten, und das Nasenbluten wieder abgeklungen ist,
kann es hier wieder etwas weiter gehen.
Der Motor besitzt 4 x M3 Befestigungsbohrungen die ich verwenden werde,
jetzt fehlt noch der passende Motorflansch. Diesen habe ich aus einem 2,5mm dicken Stahlblech gefertigt.
Die Außenmaße von 57 x 125 mm habe ich mir in der Firma auf der Blechschere vorgeschnitten.
Alles andere ist auf der heimischen TBM oder Pegas entstanden.
Die etwas eigenwillige Form ist aus 2 Gründen so gewählt.
1) Ich ziehe eine Dreipunktauflage wenn möglich einer mit vier Punkten vor
(Kein kippeln)
2) Eine der drei Befestigungen dient als Drehpunkt. So kann ich den Motor bzw.
das Antriebsritzel vor und zurück schwenken und muss mir keinen Kopf über den korrekten
Achsabstand zwischen den beiden Zahnräder machen.
Die fertige Antriebseinheit sieht nun so aus:
3 Stücke 25mm Buche-Rundstab mit einer Höhe von 17mm sind schnell gemacht und fungieren als Abstandshalter.
Jetzt fehlen noch zum glücklich sein 2 Endanschläge und 2 Mikroschalter auf Montageplatten „Made by Zwackel“
Die M6 Sechskantschrauben die als Anschläge dienen stecken in eingeklebten Gewindebuchsen.
Hier sieht man jetzt alles montiert in den beiden Endstellungen.
Und das war es auch schon wieder.
Demnächst mehr in diesem Theater………………………………

LG Dirk
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Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Ich glaub ich hab grad `nen Deja-vu Dirk, wird das etwa doch wieder `ne Uhr????
...uuuuund wech isser!!!

...uuuuund wech isser!!!

Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Hallo Dirk,
hey hey, für SMD bin ich zuständig
Eigene Entwicklung - PWM für DC-Antriebe mit N-Channel-MosFets + fremdlichtsichere Endlagenüberwachung, bis 36 VDC, 10 A
Pläne alles vorhanden, bei Interesse bitte melden, Platine ist durchkontaktiert mit Lötstopplack.
Zwackelmann hat geschrieben:nachdem ich mir die ganzen SMD Bauteile aus der Nase gepopelt habe, die beim Versuch
eine SNES Cassette zu schnupfen in den Schleimhäuten steckten, und das Nasenbluten wieder abgeklungen ist,
kann es hier wieder etwas weiter gehen.
hey hey, für SMD bin ich zuständig
Eigene Entwicklung - PWM für DC-Antriebe mit N-Channel-MosFets + fremdlichtsichere Endlagenüberwachung, bis 36 VDC, 10 A
Pläne alles vorhanden, bei Interesse bitte melden, Platine ist durchkontaktiert mit Lötstopplack.
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Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Das muss erst alles mal ausgetüftelt werden, wo kommt was hin damit es punktgenau funktioniert! Respekt! Das sieht megaverzwackelt aus!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
- Zwackelmann
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- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 06:52
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Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Mandalo hat geschrieben:Das muss erst alles mal ausgetüftelt werden, wo kommt was hin damit es punktgenau funktioniert! Respekt! Das sieht megaverzwackelt aus!
Danke, Dieter!
Aber so kompliziert wie es vielleicht aussieht ist es dann doch nicht.
RockinHorse hat geschrieben:………Pläne alles vorhanden, bei Interesse bitte melden, Platine ist durchkontaktiert mit Lötstopplack.
Hallo Hubert,
danke für das freundliche Angebot!
Aktuell bin ich mit der Geschwindigkeit mit der der Monitor gedreht wird zufrieden.
Aber wenn ich mal Bedarf für eine Regelung habe, komme ich gerne darauf zurück.
Hallo an all die Anderen,
wie bereits schon weiter oben beschrieben, war die Idee das M4 Gewinde für die Madenschraube direkt ins Holz zu schneiden,
nicht grade die beste.
Ich hatte gehofft, dass durch die Gewindelänge von 25mm das schon halten wird.
Nach 6 – 7 mal lösen und festziehen, war dann aber Schicht im Schacht.

Der erste Gedanke war dann, aufbohren einen 6mm Alurundstab einkleben und alles neu bohren.
Habe mich dann aber doch für eine andere Lösung entschieden deren Einzelschritte ich hier gerne zeigen möchte.
(Falls mal jemand sowas ähnliches angehen möchte)

Von einem Stück 3mm dicken Montier Eisen aus dem Baumarkt habe ich erst einmal eine Seite mit den Löchern abgesägt und winklig gefeilt.
Von dieser Bezugskante ausgehend 14,5 mm angerissen.
Dann nach Anriss gesägt und auf Maß gefeilt.
Nun wurde die Länge von 20mm ebenfalls angerissen, gesägt und mit Feile auf Maß gebracht.
Fertig ist meine Quer-Einschlag-Mutter.

Jetzt braucht es noch was wo ich die auch reindengeln kann.
Also ein neues Zahnrad gezeichnet.
Der roten gestrichelten Linie mit 40mm Durchmesser kommt später noch eine besondere Bedeutung zu.
Ein Reststück 15mm starke Siebdruckplatte wurde nun mit dünnen Malerkrepp abgeklebt.
Das Zahnrad wurde nun 1:1 gedruckt, grob ausgeschnitten und mit Sprühkleber auf das Malerkrepp geklebt.
Nun das Ganze mit breiten Tesa abgeklebt. Das Tesa erfüllt gleich 2 Funktionen:
1) Das Papier franst beim sägen und bohren nicht ganz so schlimm aus.
2) Der Kunststoff schmiert das Sägeblatt und man verhindert Brandspuren.
Der äußere gezeichnete Kreis ist mit 51mm etwas größer als das fertige Zahnrad,
dieser wird jetzt auf der Pagas grob ausgesägt.
Nun muss der Mittelpunkt so genau wie möglich angekörnt werden.
Bei Metall geht das mit etwas Übung auf wenige 100/mm genau.
Bei Holz ist das durch die nicht homogene Materialverteilung bzw. Faserverlauf sehr schwer.
Daher Zeichne ich bei Bohrungen die genau halten einen 40mm großen Kreis um den Mittelpunkt.
Eine exakt 40mm Große MDF Scheibe die in der Mitte mit 8mm gebohrt ist und ein 8mm Übertragungskörner sind dabei eine große Hilfe.
Die 40mm Scheibe wird nun mit eingesteckten Körner auf den roten Kreis ausgerichtet.
Ein senkrechter Schlag mit dem Hammer und fertig ist die Körnung.
Diese Methode funktioniert selbst bei OSB recht gut, wenn man die 40er Scheibe beim schlagen ordentlich fest aufdrückt.
Fortsetzung folgt .............................. (Oder auch nicht)
LG Dirk
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- Zwackelmann
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Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Nabend zusammen,
ist mir jetzt schon zu warm für die Werkstatt,
also ist noch ein bisschen Bilder zeigen angesagt.
Nachdem der Mittelpunkt des Zahnrades angekörnt war, wurde sogleich 6mm gebohrt.
Auch in einem Reststück (16mm Spanplatte) wurde im geeigneten Abstand ein 6mm Loch gebohrt.
Auf dem „Zwackelminator“ wird nun eine Platte seitlich als Führungsanschlag festgezwingt.
Die 6mm gebohrte Reststückplatte bilden nun mit dem Zahnrad und den verwendeten Bohrer,
die Rundschleifvorrichtung für Pragmatiker.
Jetzt wird das Zahnrad auf den finalen Durchmesser von 50,3 geschliffen.
Dann wurde mit 2,5 mm für die Aussparung meiner 3mm Quer-Einschlag-Mutter vorgebohrt.
Den Rest erledigt die Pegas. Und das so sauber das nicht mehr nachgearbeitet werden muss.
Das Metallplättchen geht stramm wie es sein soll.
Dann geht es an das 4mm Gewinde. Dazu erstmal die Senkrechte auf die Mantelfläche übertragen
und außermittig gekörnt.
Nun das Zahnrad so genau wie möglich horizontal im Maschinenschraubstock ausrichten,
und mit 3,3mm bis zu Mitte bohren.
Den Anfang des M4 Gewindes schneide ich auf der TBM.
Dazu den Gewindebohrer einspannen, Antriebsriemen lösen und mit der Hand das Gewinde anschneiden.
Wenn der Gewindebohrer (Maschinen-Vollschneider) einmal gepackt hat, zieht er sich selber rein.
Den Rest mache ich lieber mit Windeisen im Schraubstock, da hat man mehr Gefühl.
Erst jetzt werden auf der Pegas die Zähne final zugeschnitten.
Nun erneut horizontal ausrichten und mit 4,2mm bis kurz vor dem Metall-Inlay aufbohren.
Erst jetzt komme ich mit dem Gewindebohrer tief genug damit die Madenschraube auf die
Motorwelle drücken kann.
Jetzt noch das Papier abknibbeln und die 6mm Bohrung senken, fertig ist Motorritzel 2.0
Das sollte nun aber halten.
LG Dirk
ist mir jetzt schon zu warm für die Werkstatt,
also ist noch ein bisschen Bilder zeigen angesagt.
Nachdem der Mittelpunkt des Zahnrades angekörnt war, wurde sogleich 6mm gebohrt.
Auch in einem Reststück (16mm Spanplatte) wurde im geeigneten Abstand ein 6mm Loch gebohrt.
Auf dem „Zwackelminator“ wird nun eine Platte seitlich als Führungsanschlag festgezwingt.
Die 6mm gebohrte Reststückplatte bilden nun mit dem Zahnrad und den verwendeten Bohrer,
die Rundschleifvorrichtung für Pragmatiker.

Jetzt wird das Zahnrad auf den finalen Durchmesser von 50,3 geschliffen.
Dann wurde mit 2,5 mm für die Aussparung meiner 3mm Quer-Einschlag-Mutter vorgebohrt.
Den Rest erledigt die Pegas. Und das so sauber das nicht mehr nachgearbeitet werden muss.
Das Metallplättchen geht stramm wie es sein soll.
Dann geht es an das 4mm Gewinde. Dazu erstmal die Senkrechte auf die Mantelfläche übertragen
und außermittig gekörnt.
Nun das Zahnrad so genau wie möglich horizontal im Maschinenschraubstock ausrichten,
und mit 3,3mm bis zu Mitte bohren.
Den Anfang des M4 Gewindes schneide ich auf der TBM.
Dazu den Gewindebohrer einspannen, Antriebsriemen lösen und mit der Hand das Gewinde anschneiden.
Wenn der Gewindebohrer (Maschinen-Vollschneider) einmal gepackt hat, zieht er sich selber rein.
Den Rest mache ich lieber mit Windeisen im Schraubstock, da hat man mehr Gefühl.
Erst jetzt werden auf der Pegas die Zähne final zugeschnitten.
Nun erneut horizontal ausrichten und mit 4,2mm bis kurz vor dem Metall-Inlay aufbohren.
Erst jetzt komme ich mit dem Gewindebohrer tief genug damit die Madenschraube auf die
Motorwelle drücken kann.
Jetzt noch das Papier abknibbeln und die 6mm Bohrung senken, fertig ist Motorritzel 2.0
Das sollte nun aber halten.

LG Dirk
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Tja, was soll ich sagen - mal wieder eine echte Zwackel-Lösung. Mehr sag ich dazu mangels offen stehendem Mund hier nicht.
Gruss, Klaus
Gruss, Klaus
Re: Daddelkiste mit elektrisch schwenkbaren Monitor.
Geniale Sache! Du hättest Maschinenbauinschinööör werden sollen! So richtig! Und dann Gegenstände entwickeln die durchdacht sind und auch funktionieren! Das wär doch mal was Neues!?
Ganz nebenbei, was für Dekupiersägenlätter verwendest du und wo beziehst du sie?
Ganz nebenbei, was für Dekupiersägenlätter verwendest du und wo beziehst du sie?
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
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