Hallo zusammen!
Erst einmal schönen Dank für die weitere Kommentare.
@ Christoph: Von wegen, keine Feuchtigkeit im Boden. Das war doch nur der erste Teil der Reparatur. Der zweite Teil kommt ja noch. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack:
Ich habe keine Ahnung, nach welchen Kriterien die Prüfer die Plaketten vergeben. Aber im Nachhinein bin ich ihm sehr dankbar, dass er die Plakette - wenn auch vielleicht aus dem falschen Grund - verweigert hat. Denn das richtig schlimme Problem hatten wir bis dahin nicht bemerkt.
Viele Grüße
Heike
Wohnwagenreparatur
Re: Wohnwagenreparatur
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Re: Wohnwagenreparatur
Ooooh...Hallo Heike, sieht irgendwie nich so schön aus. Wo genau ist das denn...irgendwo aussen jedenfalls, oder?!
Grüße, Mario!
Grüße, Mario!
Re: Wohnwagenreparatur
Hallo Mario!
Das ist die Ecke vorne links. Dort, wo der Fahrer säße, wenn das ein Bus wäre. So ist es nur die Ecke vom Gaskasten.
Viele Grüße
Heike
Das ist die Ecke vorne links. Dort, wo der Fahrer säße, wenn das ein Bus wäre. So ist es nur die Ecke vom Gaskasten.
Viele Grüße
Heike
Re: Wohnwagenreparatur
Na ein Glück ist es kein Bus Heike, nicht auszudenken wenn der Busfahrer da rausgefallen wäre.
Naja, Gasflaschen oder wie auch immer...das wäre wohl auch nicht so schön, wenn die rausfallen.
Ich kenne mich mit Wohnwagen nicht so gut aus, bekannt kam mir das irgendwie vor, wusste es aber nicht so genau zuzuordnen.
Bin jetzt gespannt auf Deinen Bericht, obwohl ich keinen Wohnwagen besitze.
Viele Grüße, Mario!


Naja, Gasflaschen oder wie auch immer...das wäre wohl auch nicht so schön, wenn die rausfallen.
Ich kenne mich mit Wohnwagen nicht so gut aus, bekannt kam mir das irgendwie vor, wusste es aber nicht so genau zuzuordnen.
Bin jetzt gespannt auf Deinen Bericht, obwohl ich keinen Wohnwagen besitze.
Viele Grüße, Mario!
Re: Wohnwagenreparatur
Hallo Heike,
das sieht allerdings schlimmer aus. Aber so wie es auf dem Foto aussieht immer noch ein sehr begrenzter Bereich.
Wichtig ist aber dass du dir anschaust, woher die Feuchtigkeit kommt. Das muss nicht unbedingt von untern kommen. Schau dir auch mal den Bereich Seitenwand/Bug an, nicht dass das Wasser von oben kommt und sich dann am Boden sammelt. Bei meinem WoWa hatte ich ein kleinere Undichtigkeit in der Ecke zischen Seitenwand und Bugteil unter der Aluleiste. Zum Glück habe ich es rechtzeitig bemerkt und es ist noch kein größerer Schaden entstanden und nach dem Abdichten der Aluleiste scheint es wieder dicht zu sein.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei der Reparatur. Damit ihr wieder schöne Urlaube mit dem Wohnwagen verbringen könnt.
Gruß,
Christoph
das sieht allerdings schlimmer aus. Aber so wie es auf dem Foto aussieht immer noch ein sehr begrenzter Bereich.
Wichtig ist aber dass du dir anschaust, woher die Feuchtigkeit kommt. Das muss nicht unbedingt von untern kommen. Schau dir auch mal den Bereich Seitenwand/Bug an, nicht dass das Wasser von oben kommt und sich dann am Boden sammelt. Bei meinem WoWa hatte ich ein kleinere Undichtigkeit in der Ecke zischen Seitenwand und Bugteil unter der Aluleiste. Zum Glück habe ich es rechtzeitig bemerkt und es ist noch kein größerer Schaden entstanden und nach dem Abdichten der Aluleiste scheint es wieder dicht zu sein.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei der Reparatur. Damit ihr wieder schöne Urlaube mit dem Wohnwagen verbringen könnt.
Gruß,
Christoph
- the_black_tie_diyer
- Beiträge: 2959
- Registriert: Mi 3. Aug 2016, 21:57
Re: Wohnwagenreparatur
Hallo Heike,
Danke für deinen interessanten Bericht zur Wohnwagenreparatur! Und ich bin gespannt auf den 2. Teil.
Viele Grüße,
Oliver
Danke für deinen interessanten Bericht zur Wohnwagenreparatur! Und ich bin gespannt auf den 2. Teil.

Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)
-
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- Wohnort: Velbert
Re: Wohnwagenreparatur
Gaskasten,... bevor ich Eulen nach Athen trage,bitte prüfen was denn die Vorschriften bei Wohnwagen sind. Auf Booten/Yachten sind diese nicht „ohne“. Vermutlich muß der Gaskasten (Stauraum der Flaschen) an der tiefsten Stelle ein unverschließbares Gitter/Fenster mit yx cm2 haben,.... somit immer Wasser von Unten, Stirnrseiten des Bodens etc. Wg. Möglichst geringem Gewicht evt. Wasserfestes Sperrholz (bootsbau) und epoxy Harz ? Oder Gfk Matten und Styro XXX Kern ?
-
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- Wohnort: Velbert
Re: Wohnwagenreparatur
Hallo Heike,
Soweit die Ideen eines Seglers.
Beste Grüße
Frank
Soweit die Ideen eines Seglers.
Beste Grüße
Frank
Re: Wohnwagenreparatur
Hallo zusammen!
Jetzt geht es endlich weiter mit dem Bericht über die Wohnwagenreparatur – bei mir dauert manches etwas länger.
Der TÜV hatte ja zwei Stellen im Boden bemängelt, neben dem „Trampolin“, um dessen Reparatur es im ersten Teil ging, eine durchgegammelte Stelle vorne links im Bereich des Gaskastens, der ich mich jetzt zuwende.
Dort steht das Reserverad. Die Gasflaschen stehen auf der rechten Seite des Gaskastens und dort war der Boden intakt. Dort – im rechten Bereich – gibt es auch zwei Öffnungen nach unten, damit etwaig austretendes Gas entweichen kann.
Frank (visitornew), Dein Hinweis auf Bodenöffnungen ist völlig berechtigt und ich sehe ihn auch überhaupt nicht als überflüssig an. Wenn man als Laie etwas selber macht, kann es ja leicht geschehen, dass man aus Unkenntnis Sicherheitsaspekte außer Acht lässt. Also besten Dank dafür.
An der rechten Seite habe ich alles so gelassen, wie es war.
Christoph (Bobbl), du hattest mit Deinem Hinweis leider nur allzu Recht. Das ist mir aber erst viel später klar geworden. Zunächst schien es, als sei es ein sehr begrenzter Bereich. Sonst hätte ich mich wahrscheinlich auch gar nicht an die Reparatur getraut. Ich hatte sogar eine Erklärung für die Feuchtigkeit parat: Der Lukendeckel war etwas undicht, so dass es bei starkem Regen reinregnete. Mein Mann hatte dann die Idee, einfach ein Loch in den Boden zu bohren, damit das Wasser abfließen kann. Dieses Loch hatte ich als Verursacher im Verdacht – nämlich dass das Regenwasser beim Abfließen nicht einfach nach unten lief, sondern zwischen die Schichten des Aufbaus geriet. Das passte mir als Erklärung gut, denn so war ja mein Mann schuld.
An der Stelle sah es jedenfalls wirklich übel aus. Man brauchte die Bodenplatte von unten nur scharf anzugucken, da fiel einem schon das vergammelte Holz entgegen. Das Stück musste komplett erneuert werden.
Bei der Platte handelte es sich um die gleiche Sandwichplatte wie im Innenraum, nur dass sie oben noch mit einem Aluminiumblech abgedeckt war. Von oben war in die Bodenplatte eine Plastikkuhle eingearbeitet, deren Sinn mir verborgen geblieben ist; vielleicht sollte sie dem Reserverad etwas Halt bieten. Die habe ich als erstes ausgebaut.
Dann die Aluminiumblechplatte, mit der der Boden im Gaskasten abgedeckt war, hochgebogen.
Und dann habe ich erst einmal alles entfernt, was lose war. Danach klaffte ein großes Loch im Gaskasten.
Die Vorgehensweise war dann dieselbe wie beim „Trampolin“, nur dass ich hier auch die untere Holzplatte ersetzen musste. Also:
Zunächst gerade Ausschnitte fertigen,
für die Aufnahme der unteren Platte zur Unterstützung Leisten einbauen,
dann die untere Platte rein,
Streben rein,
wobei ich versucht habe, möglichst viel zu überblatten. An manche Stellen kam ich kaum heran, da habe ich mit meinem Lieblingsspachtel gearbeitet,
dann in die verbleibenden Zwischenräume Styrodur rein (da habe ich das Fotografieren vergessen),
obere Platte rein,
Holzschutz aufgetragen
und schließlich die hochgebogene Aluminiumplatte wieder aufgeklebt und ringsum abgedichtet.
Nachdem ich in der Aluminiumplatte dann auch noch die Stelle, an der sich vorher die oben erwähnte Plastikkule befand, ausgeflickt hatte, sah es von oben so aus:
Von unten habe ich gerade kein Foto zur Hand. Dort habe ich natürlich noch Holzschutz aufgetragen.
So sind wir dann zum TÜV gefahren und haben die begehrte Plakette erhalten.
Leider ist die Geschichte damit noch nicht zu Ende. Fortsetzung folgt also.
Viele Grüße und einen schönen Rest-Sonntag
Heike
Jetzt geht es endlich weiter mit dem Bericht über die Wohnwagenreparatur – bei mir dauert manches etwas länger.
Der TÜV hatte ja zwei Stellen im Boden bemängelt, neben dem „Trampolin“, um dessen Reparatur es im ersten Teil ging, eine durchgegammelte Stelle vorne links im Bereich des Gaskastens, der ich mich jetzt zuwende.
Dort steht das Reserverad. Die Gasflaschen stehen auf der rechten Seite des Gaskastens und dort war der Boden intakt. Dort – im rechten Bereich – gibt es auch zwei Öffnungen nach unten, damit etwaig austretendes Gas entweichen kann.
Frank (visitornew), Dein Hinweis auf Bodenöffnungen ist völlig berechtigt und ich sehe ihn auch überhaupt nicht als überflüssig an. Wenn man als Laie etwas selber macht, kann es ja leicht geschehen, dass man aus Unkenntnis Sicherheitsaspekte außer Acht lässt. Also besten Dank dafür.
An der rechten Seite habe ich alles so gelassen, wie es war.
Christoph (Bobbl), du hattest mit Deinem Hinweis leider nur allzu Recht. Das ist mir aber erst viel später klar geworden. Zunächst schien es, als sei es ein sehr begrenzter Bereich. Sonst hätte ich mich wahrscheinlich auch gar nicht an die Reparatur getraut. Ich hatte sogar eine Erklärung für die Feuchtigkeit parat: Der Lukendeckel war etwas undicht, so dass es bei starkem Regen reinregnete. Mein Mann hatte dann die Idee, einfach ein Loch in den Boden zu bohren, damit das Wasser abfließen kann. Dieses Loch hatte ich als Verursacher im Verdacht – nämlich dass das Regenwasser beim Abfließen nicht einfach nach unten lief, sondern zwischen die Schichten des Aufbaus geriet. Das passte mir als Erklärung gut, denn so war ja mein Mann schuld.

An der Stelle sah es jedenfalls wirklich übel aus. Man brauchte die Bodenplatte von unten nur scharf anzugucken, da fiel einem schon das vergammelte Holz entgegen. Das Stück musste komplett erneuert werden.
Bei der Platte handelte es sich um die gleiche Sandwichplatte wie im Innenraum, nur dass sie oben noch mit einem Aluminiumblech abgedeckt war. Von oben war in die Bodenplatte eine Plastikkuhle eingearbeitet, deren Sinn mir verborgen geblieben ist; vielleicht sollte sie dem Reserverad etwas Halt bieten. Die habe ich als erstes ausgebaut.
Dann die Aluminiumblechplatte, mit der der Boden im Gaskasten abgedeckt war, hochgebogen.
Und dann habe ich erst einmal alles entfernt, was lose war. Danach klaffte ein großes Loch im Gaskasten.
Die Vorgehensweise war dann dieselbe wie beim „Trampolin“, nur dass ich hier auch die untere Holzplatte ersetzen musste. Also:
Zunächst gerade Ausschnitte fertigen,
für die Aufnahme der unteren Platte zur Unterstützung Leisten einbauen,
dann die untere Platte rein,
Streben rein,
wobei ich versucht habe, möglichst viel zu überblatten. An manche Stellen kam ich kaum heran, da habe ich mit meinem Lieblingsspachtel gearbeitet,
dann in die verbleibenden Zwischenräume Styrodur rein (da habe ich das Fotografieren vergessen),
obere Platte rein,
Holzschutz aufgetragen
und schließlich die hochgebogene Aluminiumplatte wieder aufgeklebt und ringsum abgedichtet.
Nachdem ich in der Aluminiumplatte dann auch noch die Stelle, an der sich vorher die oben erwähnte Plastikkule befand, ausgeflickt hatte, sah es von oben so aus:
Von unten habe ich gerade kein Foto zur Hand. Dort habe ich natürlich noch Holzschutz aufgetragen.
So sind wir dann zum TÜV gefahren und haben die begehrte Plakette erhalten.
Leider ist die Geschichte damit noch nicht zu Ende. Fortsetzung folgt also.
Viele Grüße und einen schönen Rest-Sonntag
Heike
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Re: Wohnwagenreparatur
Vor einigen Tagen habe ich diesen Wohnwagen fotografiert.
Natürlich Frevel
und wieder https://www.youtube.com/watch?v=OVUwHv43HqM&t=59s
Natürlich Frevel

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